Hab EXTREM Lust, dir das T-Shirt gegen Versandkosten & Spende an Bautzener Demokratie-Initiative deiner Wahl (oder ich suche eine aus) abzunehmen, große L sollte mir top passen. Kann dir aber leider keine PN schicken

Ich wette es gibt an die 500 Reichsbürger und Rechtsextremisten, bei denen Du das und mehr in der Wohnung findest.
Klar ist sie ne Kriminelle, aber diese merkwürdige Priorisierung nach links ist schon auffällig.
Strafverfolgung war schon immer auf dem rechten Auge blind.

Alles okay, hast du so auch nicht. Aber Takes zu diesem Thema kriegen dann doch leider oft diesen Drall

Gehe ich mit. Ich finde's voll nicht okay, Menschen zu shamen, die ohne Lohnarbeit/verpflichtende Tätigkeiten glücklich(er) sind bzw durch derlei Zwang unglücklich werden.
Ich finde's unfair, wenn Menschen wie ich (die Struktur für mental health brauchen) als Kapitalismus-Zombies dargestellt werden

Ja, nach Krankschreibung, unangebracht hoch zehn.

Aber verschiedene Menschen haben auch für Genesung/Erholung verschiedene Bedürfnisse.

Merke ich, wenn ich ne Woche Urlaub nicht verpflichtend mit Einbezug anderer Menschen verplane. Habe ich in 3 Monaten Arbeitslosigkeit gemerkt.

Schön (unironisch) für alle, die für sowas keine Lohnarbeit brauchen.
Aber sich abschätzig über Menschen erheben, die dafür Arbeit brauchen - auch uncool

Ich bin meistens komplett nicht in der Lage, mir um meiner Willen etwas Gutes zu tun. Und ich brauche Tagesstruktur, Aufgaben, Sozialkontakte, auch ein gewisses Maß an Stress in meinem Alltag, damit es mir psychisch nicht völlig scheiße geht

Ich verstehe, dass es scheiße ist, dir das ungefragt so zu sagen.
Aber - ich habe inzwischen oft genug erlebt, dass ich die aufgezwungene externe Tagesstruktur, das "zu etwas Sinnvollem(tm) machen Gezwungen werden" und auch die (oft stressigen aber vorhandenen) Sozialkontakte durch Lohnarbeit brauch

Ist das Staunen darüber rhetorischer Natur oder seid ihr an einer anderen Perspektive tatsächlich interessiert?