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OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

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Auch diese zusätzlichen Ebenen müssen im Einsatz gegen hassmotivierte Gewalt und Diskriminierung berücksichtigt werden.

#TDoR #remembrance #Gedenken
November 21, 2025 at 9:21 AM
Von den 281 waren 90% der Opfer trans:Frauen oder trans:feminine Personen, 88% waren BIPoC. Dies zeichnet ein deutliches Bild der Mehrfachdiskriminierung dieser Personen, die neben der Transfeindlichkeit zusätzlich von Rassismus und Misogynie betroffen sind.
November 21, 2025 at 9:19 AM
Seit 2009 registrierte das Trans Murder Monitoring insgesamt 5320 Morde an Transpersonen weltweit, davon allein 281 von Oktober 2024 bis September 2025. Diese Zahlen reflektieren allerdings ausschließlich die gemeldeten Morde. Viele bleiben unerkannt, sodass die Dunkelziffer deutlich höher ist.
November 21, 2025 at 9:18 AM
Am oder um den 20. November, dem Todestag von Chanelle Pickett, werden auf Kundgebungen die Namen derjenigen vorgelesen, die im vorherigen Jahr aufgrund von transfeindlichen Gewalttaten ihr Leben verloren.
November 21, 2025 at 9:16 AM
DeAlto wurde 2021 zusammen mit der Frau, der sie nach häuslicher Gewalt Unterschlupf gewährte, von deren Ehemann ermordet.
November 21, 2025 at 9:15 AM
In Erinnerung startete eine Aktivist:innengruppe um Gwendolyn Ann Smith, Nancy Nangeroni und Jahaira deAlto den Transgender Day of Remembrance, der erstmals 1999 stattfand, und das Internet-Projekt „Remembering Our Dead“.
November 21, 2025 at 9:13 AM
Die Ursprünge des Tages gehen auf das Gedenken an Rita Hester,Chanelle Pickett und Monique Thomas zurück.Pickett wurde 1995 in Watertown,Thomas 1998 in Dorchester und Hester 1998 in Allston (jeweils Massachusetts) aus transfeindlichen Motiven ermordet, wobei der Mord an Hester nie aufgeklärt wurde.
November 21, 2025 at 9:10 AM
Bis zum Abschluss der Verfahren 1949 wurden insgesamt 240 Zeug:innen befragt und 300.000 eidesstattliche Erklärungen vorgelegt. In den anderen Besatzungszonen fanden weitere Verhandlungen gegen Kriegsverbrecher statt.

#NürnbergerProzesse #Aufarbeitung #Erinnerung
November 20, 2025 at 9:25 AM
In den Nachfolgeprozessen gegen NS-Ärzte, -Richter und andere Verantwortliche wurden nach 185 Anklagen 177 Urteile gesprochen, davon 142 Haftstrafen oder Todesurteile.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Hermann Göring entging der Vollstreckung seines Todesurteils durch Selbstmord. Drei Angeklagte wurden freigesprochen, erhielten aber später im Rahmen der Entnazifizierung Freiheitsstrafen.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Zwölf Angeklagte wurden zum Tode verurteilt, darunter in absentia auch Bormann. Sieben erhielten Haftstrafen von zehn Jahren bis lebenslänglich.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Die vier Anklagepunkte waren: Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mitgliedschaft in einer verbrecherischen Organisation.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Letztendlich standen 21 vor Gericht: Martin Bormann war, wie zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, bereits tot, Gustav Krupp galt als nicht verhandlungsfähig und Robert Ley beging Selbstmord vor Prozessbeginn.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Beim Hauptprozess waren ursprünglich 24 NS-Verbrecher vorgeladen, darunter Hans Frank, Hermann Göring, Ernst Kaltenbrunner, Alfred Rosenberg und Julius Streicher.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Erstmals setzte sich die internationale Gemeinschaft mit der rechtlichen Verfolgung der Staatsführung und hochrangigen Beamt:innen für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit auseinander.
November 20, 2025 at 9:25 AM
Dies zeichnet ein deutliches Bild der Mehrfachdiskriminierung dieser Personen, die neben der Transfeindlichkeit zusätzlich von Rassismus und Misogynie betroffen sind. Auch diese zusätzlichen Ebenen müssen im Einsatz gegen hassmotivierte Gewalt und Diskriminierung berücksichtigt werden.
November 20, 2025 at 8:45 AM
Viele Morde bleiben unerkannt, sodass die Dunkelziffer deutlich höher ist. Von den 281 waren 90% der Opfer trans:Frauen oder trans:feminine Personen, 88% waren BIPoC.
November 20, 2025 at 8:45 AM
Seit 2009 registrierte das Trans Murder Monitoring insgesamt 5320 Morde an Transpersonen weltweit, davon allein 281 von Oktober 2024 bis September 2025. Diese Zahlen reflektieren allerdings ausschließlich die gemeldeten Morde.
November 20, 2025 at 8:45 AM
Am oder um den 20. November, dem Todestag von Chanelle Pickett, werden auf Kundgebungen die Namen derjenigen vorgelesen, die im vorherigen Jahr aufgrund von transfeindlichen Gewalttaten ihr Leben verloren.
November 20, 2025 at 8:45 AM
DeAlto wurde 2021 zusammen mit der Frau, der sie nach häuslicher Gewalt Unterschlupf gewährte, von deren Ehemann ermordet.
November 20, 2025 at 8:45 AM
In Erinnerung startete eine Aktivist:innengruppe um Gwendolyn Ann Smith, Nancy Nangeroni und Jahaira deAlto den Transgender Day of Remembrance, der erstmals 1999 stattfand, und das Internet-Projekt „Remembering Our Dead“.
November 20, 2025 at 8:45 AM
Die Ursprünge des Tages gehen auf das Gedenken an Rita Hester, Chanelle Pickett und Monique Thomas zurück. Pickett wurde 1995 in Watertown, Thomas 1998 in Dorchester und Hester ebenfalls 1998 in Allston aus transfeindlichen Motiven ermordet, wobei der Mord an Hester nie aufgeklärt wurde.
November 20, 2025 at 8:45 AM