Das ist nachvollziehbar. Ich deaktiviere ab und an mal für ne Weile. Da ich die meisten Plattformen jedoch als Informationsquelle nutze fehlt es irgendwann

Ich hab insta wegen Fotografie aber ab und zu habe ich einen Moment im Leben wo ich genau diese Art von ulterhaltung zum brüllen finde

Ich hab’s mit diesem Akzent geschrieben.
Im ernst diese Frau hat so grandiose Videos mit wichtiger Message und ist dabei so witzig weil sie mit diesen Klischees spielt

Allerdings habe ich überlegt dass sie nie von Taufe, Beitritt oder was auch immer sprach.
Eventuell ist es „wissenschaftliches“ Interesse um mitreden zu können und kein Wunsch einer Gemeinschaft beizutreten

Ihre Gründe sind „mit reden“ und „dazu gehören“.
Sie ist durch und durch nicht gläubig. Sie glaubt nicht an G‘tt oder andere Mächte.
Sie hat schon in der GS den reli Unterricht mit Logik gesprengt usw.
Würde sie an Sörens glauben und den Rahmen suchen, wäre ich ganz bei dir

Die sich in meiner Betreuung befinden angemessen und respektvoll begegnen zu können

Ich bin selber Atheistin ( warum sonst atheistische Erziehung) aber ich halte es für wichtig den Kindern den Raum zu öffnen einen anderen Weg für sich zu wählen. Dazu gehört eben auch das Wissen um was es geht.
Dazu halte ich es auch in meinem Beruf für wichtig um den Menschen

Also ich hab das auch nicht böse aufgefasst. Eher als Möglichkeit das ganze differenzierter zu beleuchten

Ich hab auch erst den Pfad „falscher Grund“ im Sinn gehabt. Letztlich ist sie 11 Jahre alt und Dinge ändern sich.
Grundsätzlich befürworte ich umfangreiches Wissen über die führenden Religionen weil es das Miteinander erleichtern kann

Geben kann wenn der Glaube nicht fundamentalistisch gelebt ist und auf missionarische Aktionen verzichtet wird. 2/2

Es ist durchaus möglich, dass der Grund gar nicht so falsch ist wenn man nochmal drüber nachdenkt.
Sie möchte mitreden, nicht die Taufe, die Bat Mitzwah oder Ähnliches.
Ansonsten ist die Frage ob überflüssig oder nicht sehr individuell wenn man bedenkt was Spiritualität dem Menschen 1/2

Ich bin da ambivalent.
Die falschen Gründe nach meinem Empfinden.
Und vor dem Hintergrund des zunehmenden antisemitismus mit dem Judentum zu beginnen…
Respekt

Ihr Plan:
2 Monate lang jeweils nach den Sitten und Riten der einzelnen Religionen leben.
Sie möchte testen was sich passend anfühlt.
Beginnen möchte sie mit dem Judentum.
Danach mit dem Islam und katholisch steht dann Richtung Ostern wohl an.