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Also weiß niemand, für welche Indikation die jeweiligen Rezepte ausgestellt sind. Wie ich sagte.
May 28, 2025 at 11:48 AM
Weiß ehrlich gesagt auch nicht, was du hier beweisen willst. Du sprichst buchstäblich mit einem MS-Patienten und ob du's glaubst oder nicht, ich hab einfach mal mehr Ahnung als du, was die Frage von Cannabis und MS angeht, inklusive der Verschreibungspraxis.
May 28, 2025 at 11:47 AM
Gut für dich. Aber du bist dann halt nicht repräsentativ. Es gibt in Deutschland nur sehr wenige niedergelassene Mediziner*innen, die Cannabis verschreiben und noch viel weniger, die den Antrag für ne Kostenübernahme mit durchsetzen.
May 28, 2025 at 11:45 AM
🤔
May 28, 2025 at 11:44 AM
Aber nicht ohne
a) das große Glück eines mittragenden Neurologen
UND
b) entweder viel Geld oder austherapierter Spastik
May 28, 2025 at 11:41 AM
Daher gehe ich davon aus, dass der allergrößte Teil der gestiegenen Abgaben darüber erklärbar ist. Das wär dann auch im Einklang mit deiner Beobachtung, dass Sorten mit ausgeglichenem Cannabinoid-Profil vorübergehend vergriffen sind.
May 28, 2025 at 10:41 AM
Niemand weiß, was die Indikation für die Rezepte ist. Du nicht, ich nicht und erst Recht nicht die Bundesgesundheitsministerin. Was wir aber wissen ist, dass vorm 01.04. die Versorgung chronisch kranker (und damit oft genug auch Armutsbetroffener) sehr schlecht gewesen ist.
May 28, 2025 at 10:40 AM
Na siehste. Und jetzt gibt's Telemedizin und all die, die vorher nicht konnten, haben jetzt die Möglichkeit, Cannabis für sich zu probieren. Das ist genau mein Punkt.
May 28, 2025 at 10:34 AM
Das ist zwar richtig, aber erklärt eben nicht alleine die Diskrepanz.
May 28, 2025 at 10:32 AM
Schon früh MS-Betroffene gab, die ein Rezept erhalten haben, wiederlegt den Punkt nicht. Die Studienlage war einfach vglw günstig, aber eben nur für Neuropathie und vA Spastik. Für Immunmodulation, Stressreduktion oder als antidepressive Begleitmedikation gibt es afaik bis heute keine Verschreibung.
May 28, 2025 at 10:30 AM
Das ist kein Unsinn, das ist evident. Wir haben die veröffentlichte Begleiterhebung Medizinalcannabis und wissen, wie die Anteile nach Indikation in etwa liegen. Und die vglw ausgeprägte Unterrepräsentanz der MS-Patienten ist nicht nur über Stigmatisierung erklärbar. Dass es natürlich auch...
May 28, 2025 at 10:27 AM
Das erscheint mir nicht schlüssig, du schreibst ja selbst, dass bei dem erhöhten Importvolumen primär THC-dominante Sorten gekauft werden, um den (vermeintlichen) Anteil an Freizeitkonsumenten zu bedienen.
May 28, 2025 at 10:24 AM
Da würde ich gerne nachhaken.
Wenn ich dich recht verstehe, hast du Schwierigkeiten, dir verschriebenes Cannabis mit eher weniger THC und eher mehr CBD zu erhalten, korrekt? Wenn nun aber Freizeitkonsumenten dafür verantwortlich sein sollen, dann müssten diese ja Sorten aus diesem Spektrum aufkaufen
May 28, 2025 at 10:23 AM
Woher willst du das wissen, dass es nur wenige nutzen? Es gibt Erhebungen aus Kanada und den USA, da nutzen knapp 50% aller MS-Diagnostizierten Cannabis, und zwar primär medizinisch.
May 28, 2025 at 10:20 AM
Das ist halt einfach falsch. Die wenigsten Betroffenen haben einen Arzt, der Cannabis-Therapie mitträgt und selbst wenn, musste man vor dem 01.04. schon bis zum Hals mit spasmolytika vollgepumpt sein, um auch nur in die Nähe eines Rezepts zu kommen.
May 28, 2025 at 10:19 AM
Seh ich auch so. Kann verstehen, dass man als Patient davon genervt ist, aber das CanG gilt seit über einem Jahr und selbst der unfähigste Apotheker sollte mittlerweile imstande sein, den Bedarf seiner Kund*innen zu decken, gerade, wenn diese regelmäßig kommen.
May 28, 2025 at 10:14 AM
Was bleibt dann noch? Menschen, die nicht anbauen können. Und die Indikationen für medizinisches Cannabis sind zahlreich. Alleine meine Gruppe (MS-Patient*innen) könnte ohne weiteres den Anstieg bei den Rezepten erklären (tut sie nicht, aber mathematisch könnte sie).
May 28, 2025 at 10:07 AM
Ist ja letztlich Grundschul-Mathe. Rezepte für Gelegenheitskonsum ist zu teuer, da ja die TM-Anbieter auch Geld verdienen wollen und entsprechend Kosten fürs Rezept erheben. Für Menschen, die regelmäßig konsumieren, ist es finanziell ebenfalls unattraktiv, da Eigenanbau auf Dauer günstiger ist.
May 28, 2025 at 10:05 AM
Hab mir die Kommentare angeschaut, da war jetzt nur einer dabei, der meinte, er kenne Menschen, die für Freizeitkonsum über Apotheke beziehen. Und ehrlich gesagt, glaub ich nicht, dass deren Anteil am Gesamtvolumen auch nur ansatzweise signifikant ist.
May 28, 2025 at 10:03 AM
Hi.
Woher nimmst du die Gewissheit, dass sich über Telemedizin eben keine Patienten, sondern Freizeitnutzer*innen versorgen?
May 28, 2025 at 9:39 AM
Was für wilde Jugend? Der hat mal an der Bong genuckelt und sich dann blau gehustet, mehr wird da nicht gewesen sein
October 9, 2023 at 4:20 PM