Ich hab ja auch gar keine Ahnung, welche Auslegung der Vorschriften zur Arbeitszeit richtig ist. Mein Standpunkt ist de lege ferenda. 🫠

Wenn von mir Dinge verlangt würden die ich nicht machen wollte, würde ich kündigen und woanders arbeiten wo ich um 16.30h den Kuli fallen lassen kann. Sehe nicht wem ich schade wenn ich das mache worauf ich Bock habe?

Wenn ich arbeiten will möge man mich bitte lassen? Sind nun bei Gott kein Prekariat das vor Ausbeutung geschützt werden muss.

Ohje, jetzt wirds ungemütlich. Könnte dieser Krug bitte ggf. an uns vorbeigehen? Gar kein Bock um 16h zum ausstempeln ins EG und zurück zu tapern.

Rückfrage: Nur kaufkraftbereinigt oder relativ zur Gesamtwirtschaftsleistung?

Ich hatte selbst noch keine Erfahrungen aber das Internet ist voll von horrorgeschichten wegen welchem Blödsinn eine Vermittlung abgelehnt wird. Wünsche viel Durchsetzungsvermögen.

Ich frage mich, warum die Tierheime wohl mit Katzen überquellen.

Every legal story now is either

Ancient Circuit Judge Delivers Crystal Clear 100 Page Rebuke To Trumpist Overreach

or

In Unsigned Shadow Docket Decision, 6-3 Majority Declares Trump Can Hunt People For Sport

„Klar, in Russland wird man als Verdächtige*r in einem Ermittlungsverfahren schon mal so lange gefoltert, bis man gesteht - aber hier wollen sie Palantir einführen. Alles dasselbe.“

Es ist nicht alles dasselbe. Nihilismus bringt hier genau nichts.

Das mag alles sein, aber wie gesagt : Das sind Argumente vom faktischen her, basierend auf dem was „Wahrscheinlich“ passiert. Daran werden wir nichts ändern und daran ändert auch ein Wehrdienst in Friedenszeiten nichts.

Die gegenwärtige Rechtslage ist so wie ich sie dargestellt habe.

es gibt auf keinen Fall einen Automatismus Verteidigungsfall -> jeder muss.

Es mag sein, dass wir damit in der Welt ziemlich alleine da stehen, das weiß ich aber wie gesagt nicht.

Im Verteidigungsfall kann jeder Wehrpflichtige zu zivilen Dienstleistungen für Zwecke der Verteidigung, einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung herangezogen werden. Kein Dienst an der Waffe.

Ja, BVerfG hat diese Frage bislang offengelassen (BVerfGE 12, 45 Rn. 37), aber…

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Nein. Wie gesagt, ich hab nur deutsches Recht studiert, aber hier gilt:
Nach Art. 4 Abs 3 Grundgesetz darf niemand gegen sein Gewissen zum Dienst an der Waffe herangezogen werden. Davon gibt es auch im Spannungs- und Verteidigungsfall keine echte Ausnahme! 1/2

Das ist ein de facto Argument.
De jure darf hierzulande auch im Verteidigungsfall der Dienst an der Waffe verweigert werden.

Tja, aber wer hat das in der Hand? Uns sollte eigentlich klar sein, dass die Errungenschaften der politischen Liken in den letzten hundert Jahren bei Gleichstellung, Arbeitnehmer*innenrechten, Umweltschutz usw. unter Russischer Okkupation sicherlich nicht fortbestehen würden.

Ist das eine Frage nach dem Verfassungsrecht anderer Staaten? Damit kann ich leider nicht dienen.

In Deutschland dürften sie es aus Gewissensgründen.

Also ich glaube die Schüler*innen im Baltikum finden ihre Staaten schon besser als Russland und würden sie unterm Strich gern behalten. Aber n@j@, was interessieren die uns schon, right?