Und wenn sich die Standardabweichung immer wieder vergrößern würde, wäre es weiterhin nicht zum erschrecken?

Verstehe das Argument nicht. Über ein Drittel der Befragten, ist der Meinung, die Berichterstattung sei nicht ausgewogen.
Das ist einfach ein hoher Anteil. Was hilft dabei, dass eine Normalverteilung dahinter stehen könnte (was nicht einmal klar ist).

Trotzdem würde ich bei 35% von weiten Teilen sprechen, auch wenn sie sich aus unterschiedlichen Meinungen zusammensetzen. Bin wie gesagt von dem Anteil etwas erschrocken.

Ich halte auch nichts davon, sich rechter Kritik zu beugen und das Programm in der Folge umzustellen. Mir ist der Kontext der Aussage Weimers auch nicht bekannt (auch wenn ich eine starke Vermutung habe).

Danke für die Rückmeldung! Jetzt verstehe ich den Punkt mit der Homogenität.
Ich muss sagen, ich war etwas geschockt über die 35% Prozent, da ich den ÖRR gerade bei der aktuellen Medienlandschaft für unverzichtbar halte.

Jede einzelne Aussage mag stimmen, wirklich weiter helfen sie mir aber nicht...

Als Weniger oder gar nicht ausgewogen, sehen es aber 35%. Das sind doch weite Teile oder sehe ich das was falsch