Der heutige Tag sollte daher Gedenktag und Mahnung zugleich sein.

#NieWiederIstJetzt

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Das Wiedererstarken des Antisemitismus ist aktueller den je. Antisemitische Einstellungen und Narrative sind nie komplett aus unserer Mitte verschwunden. Dies beschämend uns zutiefst und ist unhaltbar.

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Das Pogrom vom 9. auf den 10. November 1938 gilt heute als Wendepunkt in der NS-Verfolgung der Juden: von täglicher antisemitischer Diskriminierung und Ausgrenzung hin zur systematischen Verfolgung und Ermordung jüdischer Kinder, Frauen und Männer.

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In Deutschland gingen tausende Synagogen, Geschäfte und Betriebe in Flammen auf. Jüdinnen und Juden wurden systematisch bedroht, öffentlich gedemütigt, misshandelt, verschleppt und ermordet. Synagogen brannten, jüdische Geschäfte und Privatwohnungen wurden verwüstet und geplündert.

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Treffpunkt ist um 12:00 Uhr an der Haltestelle Bockmühle. Die Friedenswanderung endet, zum Austausch, Kaffee und Kuchen, gegen 14:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Arbeiterwohlfahrt Frohnhausen, in der Dahnstraße 22.

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Die werden 6 Orte der Erinnerung angelaufen:
1. Station: Stolperstein Heinrich Hirtsiefer.
2. Station: Hirtsiefer Sliedlung.
3. Station: Altendorfer Friedenskreuz.
4. Station: Grunerttunnel / Teufelstunnel.
5. Station: Stolperstein Karl Wolf.
6. Station: Stolperstein Artur Hammer.

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Gemeinsam möchten wir bei dieser Friedenswanderung ein Zeichen für Zusammenhalt und Verständigung setzen.

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Erreicht haben sie nur wieder einmal: Spaltung und Zwietracht auf Minderheiten säen in Essen und anderswo. Sie lösen zurecht Angst aus bei den Menschen. Solche Szenen wollen wir in unserer Heimatstadt nicht sehen!

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Lasst uns eins klarstellen: Demonstrationen für Frieden und als Appell, damit nicht noch mehr Menschenleben in Gefahr sind sowie für Menschenrechte, sind gut. Was allerdings sich gestern abspielte, hat mit Frieden rein überhaupt nichts zutun gehabt, ganz im Gegenteil.

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