Wir haben das schon oft erlebt: Beim gefeierten Sportler, beim Gründer einer „sozialen Idee“. Immer dieselbe Angst, die Fassade könnte bröckeln. Doch erst wenn wir aufhören, Täter zu schützen, können wir beginnen, Opfer wirklich zu sehen.
Wir haben das schon oft erlebt: Beim gefeierten Sportler, beim Gründer einer „sozialen Idee“. Immer dieselbe Angst, die Fassade könnte bröckeln. Doch erst wenn wir aufhören, Täter zu schützen, können wir beginnen, Opfer wirklich zu sehen.
Solche Reaktionen sagen weniger über den Täter als über uns. Über eine Gesellschaft, die Ruhm über Verantwortung stellt. Die Verbrechen relativiert, sobald sie nicht ins Bild passen. Und Empörung pathologisiert, sobald sie berechtigt ist.
Solche Reaktionen sagen weniger über den Täter als über uns. Über eine Gesellschaft, die Ruhm über Verantwortung stellt. Die Verbrechen relativiert, sobald sie nicht ins Bild passen. Und Empörung pathologisiert, sobald sie berechtigt ist.
Jahrzehntelang ragten graue Betonzylinder dampfend in den Himmel.
Niemand sprach von „Verschandelung“.
Doch wenn heute ein Windrad gebaut wird,
heißt es sofort: „Zerstörte Landschaft. Hässliche Technik. Verlust der Heimat.“
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Jahrzehntelang ragten graue Betonzylinder dampfend in den Himmel.
Niemand sprach von „Verschandelung“.
Doch wenn heute ein Windrad gebaut wird,
heißt es sofort: „Zerstörte Landschaft. Hässliche Technik. Verlust der Heimat.“
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