"oida" ist mitgemeint

es geht also - selbst unter ausserachtlassung aller anderen aspekte - nicht um einen wesentlichen beitrag zur budetsanierung, sondern lediglich um die durchsetzung rechter politik unter dem deckmäntelchen des sparzwanges.

finanzieller effekt übrigens minimal. die kolportierten 75 mio euro sind die einsparung in der mindestsicherung, aber ohne berücksichtigung der mehrkosten in den anderen systemen. wenns 30 mio euro werden ist das schon sehr optimistisch gerechnet, eher weniger. wir reden also von 0,9% des defizits.

vom anspruch auf grundversorgung wird man in wien zudem aber eh wenig haben. es gibt derzeit in organisierten quartieren 200 freie plätze, es werden aber mindestens 8.000 personen ab 1.1.2026 neu anspruchsberechtigt sein. private unterbringung scheitert am bmi. hässliche bilder werden das.

wenn das einkommen über der (niedrigen) schwelle von 425 euro pro monat für die finanzielle unterstützung privat wohnhafter in grundversorgung liegt, bekommen diese menschen ab 1.1.2026 keine aufstockung mehr und bleiben danach bestenfalls mit einer dlu von 470 euro (!) p.m. sich selbst überlassen.

same

dartmoor
orkney
bornholm

in manchen ecken der welt ist es einfach abenteuerlich. oder wie sean lock es formuliert hat: "darling, we've run out of sneslskrotch".

und zeigt was die menschheit aus den finanzkrisen 2000 und 2008 gelernt hat (spoiler: eher nicht so viel)

HALLO

danke