Mick Prinz
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Mick Prinz
@mickprinz.bsky.social
Ein buntes Potpourri rund um die Themen Gaming, Rechtsextremismus und Netzkultur.
He/him
Wäre ich Spielemagazin würde ich für das Game „AfD“ eine klare Kaufwarnung aussprechen und auf positive Games zeigen, wie den Robert Habeck Auftritt bei HandofBlood am Dienstag. Über 50.000 Zuschauende verfolgten live, wie nahbare Politik aussieht und wie Politik und Gaming zusammengehören! GGWP.
January 17, 2025 at 8:57 AM

Das unterstreicht auch ein weiterer Flop der Gaming-Kultur. 2020 erschien ein Propagandaspiel aus den Reihen der Identitären Bewegung. Finanziell unterstützt dabei von dem AfD Abgeordneten Roger Beckamp und beworben vom Björn Höcke, hier mit Merch zum gefloppten Spiel.
January 17, 2025 at 8:57 AM
Nebenbei werden dann eigene rassistische Browser-Games entwickelt, die gegen Geflüchtete wettern und die bösen Lastenräder durch unsere geliebten Simsons ersetzen. 'Denn die nimmt uns keiner Weg, auch nicht die Grünen!!' Wenn Rechte eines können, dann gescheiterte Propagandagames veröffentlichen.
January 17, 2025 at 8:57 AM
Dabei ist spannend, dass Rechtsextreme versuchen die typischen Narrative reaktionärer Gaming-Communitys zu bedienen, die das Medium als vermeintlich Apolitisch framen. Online Games seien ein Ort an dem nichts mehr gesagt werden darf und der durch eine angebliche politische Agenda zerstört wird.
January 17, 2025 at 8:57 AM
Dabei sind Gaming Bezüge bei der AfD und der JA nichts Neues. Schon 2021 sollten durch Videospiel-Abende Gamer*innen abgeholt werden. Gemeinsam zocken und über politische Themen sprechen? Ja lol ey.
January 17, 2025 at 8:57 AM
AfD und Gaming? Die Partei wirkt eher wie der toxische Gaming Edgelord, bei dem alle die Augen verdrehen, wenn er im Voice Chat das Gegnerteam beleidigt und der auf Social Media über Politik in Videospielelen meckert. Rechtsextreme versuchen dabei immer wieder das Medium zu instrumentalisieren.
January 17, 2025 at 8:57 AM