Pages-Dateien, die die SuS dann mit interaktiven Elementen bestücken (u.a. mit Audios…)

Das hat zumindest bei uns im Praxistest nicht geklappt. Die Lehrkräfte wechseln ins SuS-Netz, wenn sie Classroom nutzen.

Die Apple-ID hat mit dem Code eigentlich auch nichts zu tun. Setzt man ein Gerät über jamf zurück, werden eben alle Einstellungen und Inhalte auf dem Gerät gelöscht und in dem Moment die Apple-ID (ganz gleich, ob privat oder verwaltet) abgemeldet.

Im Ernstfall kann ein geliehenes Gerät am Ende der Laufzeit auch manuell auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden - trotz Code. Die Daten sind dann zwar weg, aber die würden mit Rückgabe eines Leihobjekts ja sicher ohnehin gelöscht werden.

Setzt ihr bei der iCloud nicht auf verwaltete IDs, sodass alle SuS 200 GB Speicher haben? Ansonsten ist der iCloud-Speicher ja nochmal ein zusätzlicher Kostenaspekt. Im App-Store kann dann die private Apple-ID angemeldet werden. In dem Setting geht das mit dem Zurücksetzen der Codes in jedem Fall.

Das ist ja leider bei Klassenfahrten etc. genauso. Ggf. kann ein Förderverein unterstützen?

Es gab vor Jahren mal ein Gerichtsurteil bzgl. der Finanzierung. Das Jobcenter müsste wohl dann zahlen, wenn es an der Schule ein verpflichtendes Lernmittel für alle SuS ist. Wenn es auf freiwilliger Basis läuft, dann nicht.

Idealerweise werden die Geräte über ein MDM administriert, dann kann man den Code auch zurücksetzen. Unser Handelspartner bietet verschiedene Finanzierungsmodelle z.B. über 3 Jahre. Der Preis ist dann moderat und i.d.R. wissen die Eltern ca. 1 Jahr im Voraus, wann die Kosten entstehen werden.

und abschließend begründete eigene Stellungnahme zur Thematik unter Einbezug der erworbenen Kenntnisse.

Hey, habe es bspw. in der Oberstufe in Geschichte eingesetzt. SuS haben mit Chat GPT gearbeitet. Es gab zunächst die Aufgabe zur Thematik Prompts zu formulieren, die der multiperspektivischen Auseinandersetzung des Themas dienen. Danach Prüfung auf inhaltliche Korrektheit, Überarbeitung Prompts…

Ein Eigenteil war bei uns auch schon vor der Diskussion um Chat GPT und co. verbindlich. Aber auch da stellt sich natürlich die Frage, wie man das nachweisen kann. „Experteninterviews“ könnte man ja auch mit einer KI führen. Habt ihr diesbezüglich schon Ideen dazu?

Ich glaube, dass einige SuS KI-Systeme sehr früh nutzen, ohne, dass es ihnen bewusst ist. Bsp.: das Schreiben mit Bots in sozialen Netzwerken wie Snapchat.

Die formulierten Prompts entscheiden ja maßgeblich über die Qualität der KI-Ergebnisse, die wiederum kritisch reflektiert werden müssen. Wichtig ist den SuS aufzuzeigen, wie Chat GPT und co. ihnen dabei helfen können, noch besser zu werden.

Eine gute Handreichung mit den Anforderungen für die exakte Angabe von Quellen insgesamt mit Beispielen, an denen sich die SuS orientieren können. Die Nutzung von KI-Systemen als erlaubte Quelle einordnen. Voraussetzung: Angabe der KI, verwendete Prompts, Zugriffsdatum…

Danke für den Tipp! ☀️