So ein Sandwich kann sehr lecker sein, aber mit 30 noch von Essen von der Mutter zur Arbeit zu bekommen ist natürlich mindestens fragwürdig.

Die Eichhörnchen schaffen beim Nüsse verstecken soviel Unordnung, und da sie keine Wahnwesten tragen, kann auf den Radwegen nicht gekehrt werden.

Sowas gibt's auch mit Happy End... eines kalten Novemberabends vor sehr vielen Jahren knallte was gegen das Fenster, sah erst wie ein Schneeball aus, war dann aber ein halberfrorener Zebrafink, der die Familie fortan 9 Jahre lang begleitet hat.

...und wenn was Schlimmes passiert, wird die Kleidung verantwortlich gemacht.

Noch mehr zum Thema am Beispiel Australien, wo durch die Einführung einer Helmpflicht tatsächlich Zahlen dazu vorliegen:
www.sudibe.de/articles/rad...

nacto.org/wp-content/u...

Ähnlichkeiten zu älteren und fremden Beiträgen sind nicht zufällig und absolut gewollt, die Themen sind nach wie vor sehr ähnlich.

Wer WIRKLICH was gegen Unfälle mit Radbeteiligung tun will, muss zuallerst bei den Themen Alkohol, fragile Befindlichkeiten von Autofahrenden, Erziehung, Infrastruktur, Strafmaß, etc. ansetzen.

Aber darum geht es wie immer nicht.
Victim Blaming durch Helme ist ja so schön viel einfacher.

Bei Studien ist einzig und allein relevant, ob sie evidenzbasiert sind. Ob man die Ergebnisse dann lächerlich findet, ist in der Tat irrelevant.

Gibt auch genug Statistiken dazu, dass eine Helmpflicht die Radnutzung so stark zurückdrängt, dass die mangelnde Fitness mehr Probleme verursacht als durch eine Helmpflicht verhindert würden. Im Auto wäre das natürlich was anderes, da wäre eine Helmpflicht wohl wirklich sinnvoll.

Also befürwortest Du prinzipiell jede Pflicht zu passiven Schutzmaßnahmen, sofern sie wenigstens in Teilen geeignet sind, Unfallfolgen zu mildern?