Not besteht aber v.a. in Letzteren. In Berlin bspw. sind die Immolbilienpreise allein seit 2012 um ca. 100% gestiegen, die Nettoeinkommen im selben Zeitraum nur 50%.

Womit wir dann wieder am Ausgangspunkt wären, nicht? Siehe meine Antwort weiter oben bzgl. des Erbens. Was die Erschwinglichkeit von Immobilien betrifft, liegt der Unterschied möglicherweise in regionalen Betrachtungen, sprich: deutscher Durchschnitt vs. Ballungsgebiete...

Sie Helden. Ein Einfamilienhaus hat vor 40 Jahren ca. das 3- bis 5-fache des durchschnittlichen deutschen Jahreseinkommens gekostet, heute in etwa das 8- bis 12-fache. Vielleicht wäre es ja ein Konzept für die Älteren, sich mit den heutigen Realitäten vertraut zu machen?

Tja, nur hat 1) leider nicht jeder reiche Eltern, dieser Vermögenstransfer ist sozial ungleich verteilt. 2) Mit steigender Lebenserwartung wird auch immer später vererbt. Mit Mitte 50 das Haus und das zu Geld zu bekommen, bringt mir wenig, wenn ich 25 bis 35 bin und eine Familie gründen will.