Bagatellisieren/totschweigen des "lieben Friedens Willen" ist total fatal, und ich bewundere jeden Erwachsenen, der sich die Zeit nimmt, Sorgen und Nöte der Kids zu erkennen, ernst zu nehmen und sich zusammen damit auseinander zu setzen. Wir Eltern reifen an und mit unseren Kindern. :)

Ich bin in einem "gemachten Nest" mit unerschütterlicher "wir schaffen das schon, wir hab den Krieg/die Nachkriegszeit überstanden" Zuversicht aufgewachsen, und habe meine eigene Tochter mit dieser Mentalität überfordert. Verzweifelt sein zu dürfen(gemeinsam) ist ein wichtiges Geschenk - für alle.

Wenn's trotzdem hält - wunderbar! 🫡

Also erst mal: Respekt, wer's selber macht🫡. Aber nun: würd die Nachbarschaft abklappern, und wenn neu zugezogen, mich bei der Gelegenheit gleich vorstellen. Die meisten Menschen helfen gerne, und man hat gleich die erste Anekdote am Start :) viel Glück!

Mein K ist 36, leidet immer noch, hat das Pech, auf "die falschen" zu treffen und ist (mal ab davon, dass sie meine Tochter ist ;))ein wundervoller Mensch. Ich bin ihre beste Freundin, was fatal ist, und wünsche mir nix lieber, als abgelöst zu werden. Seelen- und Liebeskummer der Kids - furchtbar!

"Das Buch vom Meer" von Stroksnes, eines der ruhigen, aber packenden Juwelen... nach 20 Jahren "Buchhändlertum" eines meiner Lieblinge. Eine Art philosophisches Panoptikum im Norden. Als Krimi noch die Slough Horses von Herron - auch klasse verfilmt! Oder mal wieder einen Klassiker von Dürrenmatt...

Vielen Dank für den Tipp! Genau darüber haben wir uns in der Familie unterhalten - jetzt können wir dazu schmökern.

Hagen Rether mit seinem Programm "Liebe" - mein absoluter Favorit. Könnte mir vorstellen, dass allein schon durch seine Art, wie er vorträgt, Jugendliche einen a-ha-Effekt erleben!

😇🥳