Für Betroffene und Zeug*innen von Gewalt bietet MANEO Opferhilfe und Beratung an. Bitte meldet Übergriffe und Vorfälle: entweder telefonisch 030-2163336 oder über den Online-Fallmeldebogen: maneo.de/report

MANEO zeigt Flagge. Wir werden uns mit einem Infostand auf dem Straßenfest beteiligen, das im Anschluss an dem Umzug von 16-19 Uhr auf dem Viktor-Klemperer-Platz stattfinden wird.
Wir Teil unserer bunten und vielfältigen Gesellschaft. Wir lassen uns weder einschüchtern noch verdrängen. 🏳️‍🌈🫶

Parallel wurde auch eine Versammlung aus dem rechtsextremen Spektrum angemeldet. Laut Presseberichten wird sich daran u.a. die Neonazi-Gruppierung „Deutsche Jugend voran“ beteiligen – eine Organisation, die bereits im vergangenen Jahr durch Störversuche bei Christopher Street Days aufgefallen ist.

sowie Angebote der Opferhilfe, Gewaltprävention und Empowerment an Multiplikatoren vermittelt. Damit stärkt MANEO die Versorgungs- und Unterstützungsinfrastruktur für die LSBTIQ-Communities im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die Maßnahme wird durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf gefördert.

Mit seiner Arbeit trägt MANEO Angebote seiner Arbeit in den Außenbezirk. Mit einer regelmäßigen Sprechstunde und proaktiver Vorort-Arbeit in der Stadtteilregion werden niedrigschwellige Zugänge für Betroffenen von Diskriminierung und Übergriffen

#LSBTIQ #ManeoBerlin #Regenbogenhauptstadt #Berlin

Danke an alle Unterstützer*innen – und ans The Westin Grand Berlin für den veganen Regenbogenkuchen! 🎂❤️🧡💛💚💙💜
#KissKissBerlin #MANEO #TolerantiaAward #Vielfalt #Respekt #Berlin

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner schnitt den Kuchen an und betonte: „Wer unsere Vielfalt angreift, greift auch unsere Demokratie an.“ Besonders geehrt: Güner Balci, Integrationsbeauftragte von #Neukölln, erhielt nachträglich den *Tolerantia Award 2024*

Anschließend wurde ein „Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen“ angeschnitten. Dieser wurde vom Hotel InterContinental gespendet, wofür sich MANEO vielmals bedankt. 🫶🏳️‍🌈 #KissKissBerlin

...Wir als Landesparlament stehen allen homo-, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen in Berlin zur Seite. Für Homophobie und Hassgewalt haben wir in unserer Stadt keinen Platz.“

Cornelia Seibeld hob in ihrer Rede hervor: „Jeder Vorfall, jedes hasserfüllte Wort, jeder verletzende Kommentar im Netz und jeder gewalttätige Übergriff ist einer zu viel! Schließlich sprechen wir bei den Übergriffen nicht über bloße Zahlen, sondern über Menschen...

Mit großer Sorge beobachten wir Angriffe auf Szene-Orte, das Eindringen in geschützte Räume wie Cruising-Gebiete und Dating-Portale sowie die wachsende Bedrohung durch rechtsextreme und religiös-extremistische Gruppen. Deshalb appellieren wir an Ihre fortgesetzte Unterstützung.“

Bastian Finke, Projektleiter von MANEO, sprach über den deutlichen Anstieg von Übergriffen auf LSBTIQ+-Orte und Safe-Spaces. „738 Fälle und Hinweise mit LSBTIQ+-feindlichen Bezügen haben wir erfasst – 8 % mehr als im Vorjahr. Erneut ist es uns gelungen, viele Taten aus dem Dunkelfeld zu holen.