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Ich MUSSTE den Satz einfach für ein Schild von #KurtPutzt verarbeiten. (Bislang nur digital.)
Die meisten Bilder dazu gibt es aber auf Instagram.

Infos zu den Cohens im Alt-Text.
Bild der frisch geputzten Stolpersteine von Siegmund, Hanny und Clara Cohen, die von den Nazis verfolgt, gedemütigt, entrechtet und schließlich ermordet wurden. Das Manufaktur- und Bekleidungsgeschäft der Familie wurde in der Reichspogromnacht 1938 verwüstet und Siegmund Cohen von der SA so schwer zusammengeschlagen, dass er kurze Zeit später an den Folgen starb. Ein Arzt und später eine ordentliche Bestattung blieben ihm verwehrt. Clara und Hanny Cohen mussten 1940 in ein Judenhaus umziehen. Hanny heiratete dort Bernhard Meyer. Nur drei Monate später wurden alle drei mit 570 weiteren Personen aus dem Umkreis in das Ghetto Minsk deportiert. Clara Cohen verstarb wahrscheinlich schon im Winter 1941. Wer bis zum Som­mer 1942 über­leb­te hat­te, fand schließ­lich sei­nen Tod am 28. und 29. Juli im Gas­wa­gen oder durch die Er­schie­ßun­gen an den Gru­ben in Maly Tros­te­nez im Sü­den von Minsk. Das genaue Todesdatum aller drei ist unbekannt. Hinter den Steinen sitzt ein kleiner Bär, Kurt, auf einem pinken Lappen und spiegelt sich im glänzenden Metall der Stolpersteine. Er hält ein rotes Herz und ein Schild mit einem Zitat des Journalisten Mario Sixtus. Es lautet: "Dass wir heute im Stadtbild so viele Stolpersteine haben, liegt übrigens daran, dass sich mal eine Regierung an bestimmten Menschen im deutschen Stadtbild störte. (Mario Sixtus)"
October 19, 2025 at 3:00 PM
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omaskunterbunt.bsky.social
#Stadtbild
als beim letzten Mal #Rassisten am Werk waren

#Erinnerungskultur
!B
zerstörte Stadt nach dem 2. Weltkrieg
October 16, 2025 at 10:01 AM