Macwelt – News, Tipps und Tests von Apple-Experten
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Die nützlichsten Ratgeber, die besten Tests, die interessantesten Neuigkeiten – alles, was Sie über den Apple-Kosmos und dessen Produkte und Services wissen müssen

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Macwelt-Adventskalender 2025.24 – Eine kleine Weihnachtsgeschichte
## Antwort auf die gestrige Frage: Musik zum Fest, erstmal „Dust in the Wind“. Aber Kansas ist es nicht, von wo Tim Cook herkommt. Er kannte auch keine „Mary Queen Of Arkansas“, außer von Bruce Springsteens Debütalbum aus dem Jahr 1973. Tim Cook hat hingegen ein „Sweet Home Alabama“. Alle Folgen des Macwelt-Adventskalenders sehen Sie hier **Hey, Siri!** Ja? **Ich habe da diesen Adventskalender zu 50 Jahren Apples geschrieben, in 23 Teilen bisher. Für den Heiligen Abend fehlt mir noch eine Weihnachtsgeschichte. Schreibe mir eine passende in etwa 4000 Zeichen.Alle bisherigen Folgen findest du hier.** Tut mir leid Peter, dabei kann ich dir nicht helfen. Ich kann aber im Internet nach „Adventskalender“ suchen. Soll ich das für dich tun? **Nein. Ich vergaß, dass du noch überhaupt nicht so weit bist. Soll ich noch einmal ChatGPT fragen? Dessen Vorschläge zu dieser Frage waren aber, nun ja, unter aller Erwartung, um es mal vorsichtig zu sagen.** Tut mir leid, Peter, dass auch die Kollegen-KI nicht besonders kreativ ist. Soll ich deine Weihnachtsmusik auflegen und im Internet noch schnell einen Stollen bestellen, der tatsächlich heute geliefert wird? Glühwein müsste noch da sein. **Äh, Siri, du bist ja doch intelligent? Ein Weihnachtswunder!** In deiner Imagination schon. Ich kann für dich ein Sparringspartner bei der Ideenfindung für eine heimelige Weihnachtsstory sein, mehr nicht. Wirklich kreativ ist keine KI. **Also gut, dann stelle ich mir mal vor, du wärst schon schlau, weit schlauer als das, was Apple uns für den April oder Mai 2026 in Aussicht stellt. Also, noch einmal: Sag mir, was in einer Weihnachtsgeschichte rund um Apple und sein 50-jähriges Jubiläum stehen sollte.** Tut mir leid, das kann ich nicht. Apple hat seinen Sitz in Kalifornien und nicht am Nordpol. Tim Cook ist nicht der Weihnachtsmann, John Ternus kein Knecht Ruprecht und Craig Federighi hat zwar die Haare schön, aber nicht engelsgleich. Apple ist ein an der Börse notiertes Unternehmen und hat nichts zu verschenken. Aber jede Menge Produkte zu verkaufen, die du verschenken könntest. Möchtest du die Wegbeschreibung zum nächsten Apple Store? **Nein, Siri, danke, den kenne ich. Ist es wirklich so ernüchternd? Gibt es nicht irgendetwas von einer Weihnachtsbotschaft hier rund um Apple?** Da habe ich eine gute Nachricht für dich, Peter. Huldige doch, wie es in Großbritannien üblich ist, dem Apfelbaum mit einem Schluck Wassail – da hast du doch letztes Jahr selbst drübergeschrieben. Und denke mal darüber nach, dass Weihnachten nicht das Fest des Kommerzes sein sollte. Sondern eine Gelegenheit, die Familie wieder zu versammeln. Alte Freunde wiederzutreffen. Nett zu den Nachbarn zu sein. Eine Aura des Glücks auszustrahlen. Wider die Realität zu hoffen, es möge Frieden in dieser Welt einziehen. Darauf ein Apple-Plätzchen und ein Schluck Glühwein. **Siri, vielleicht hast du recht. Frohe Weihnachten, dir und deinen Lieben.** Dir auch. Aber besonders deinen Lesern und Leserinnen, die dir so sehr am Herzen liegen, dass du ihnen heute etwas schenkst. **Tu ich das?** Ja, das tust du. Oder hast du etwas vergessen? **Was denn?** Die Frage! **Ach so, die Frage. Stimmt, same procedure as last year.** Same procedure as every year! **Also dann, Siri, wie hat dir der Macwelt-Adventskalender 2025 gefallen?** Frag‘ nicht mich, frag‘ die Leserschaft. Dann fragen wir eben Sie: Wie hat Ihnen der Macwelt-Adventskalender 2025 gefallen? Jede Antwort ist richtig und nimmt an der Verlosung des heutigen Preises teil. 1. War wieder schön und informativ! 2. Die Preise waren okay, aber müssen die öden Stories und die schweren Fragen sein? 3. Ja, ist denn heute schon Weihnachten? Wenn Sie die Antwort wissen, tragen Sie sich doch bis Mitternacht in unser Gewinnspielformular ein (hier ein Direktlink darauf). Macwelt-Adventskalender 2025 ## Heute gibt es zu gewinnen: ## Anker Prime Docking Station (14-in-1, Triple Display, Display Link) Die Anker Prime Docking Station bietet bis zu drei externe Bildschirme mit ansprechenden Auflösungen und Bildwiederholraten, was für Normalsterbliche mehr als ausreichend sein dürfte, sowie großzügige sechs USB-Anschlüsse und eine schnelle kabelgebundene Netzwerkverbindung. Mit dem intelligentesten Display, das wir je bei einem Dock gesehen haben, ist die Docking-Station von Anker eine gute Wahl, wenn Sie drei Displays über dedizierte Videoanschlüsse anschließen möchten. Anker News ### Macwelt-Adventskalender 2025.24 – Eine kleine Weihnachtsgeschichte Tim Cook ist 65 geworden, doch seine Rente ist nicht absichtbar. Von Peter Müller Vor 18 Minuten Bestenliste ### Neu bei Apple Arcade? Diese Spiele sollten Sie zuerst anspielen Weihnachtsgeschenke liegen unter dem Baum – oft auch Apple-Geräte. Apple Arcade ist dann eine willkommene Ergänzung. Doch welche Spiele lohnen sich wirklich? Von Jan Gruber Vor 11 Stunden Bestenliste ### Die besten Spiele für den Mac 2025 Um auf Spielemarkt nicht die Übersicht zu verlieren, haben wir Ihnen eine Auswahl der besten Mac-Spiele zusammengestellt. Von Eugen Wegmann Vor 13 Stunden Mehr Artikel
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December 24, 2025 at 1:19 AM
Neu bei Apple Arcade? Diese Spiele sollten Sie zuerst anspielen
An Weihnachten liegen oft neue Apple-Geräte unter dem Baum. Eine willkommene Ergänzung dazu sind gerne auch Abonnements für Apples Dienste – darunter Apple Arcade, der Spieledienst des Konzerns. Für viele, die ein neues iPhone, ein iPad, einen Mac oder ein Apple TV erhalten, ist Apple Arcade dann aber Neuland. Die schiere Masse der Titel kann jedoch überwältigen. Wo fängt man an? Apple Arcade startete 2019 mit dem Anspruch: qualitativ hochwertige Spiele ohne Werbung und versteckte Kosten. Heute finden Abonnenten über 200 Spiele, die entweder exklusiv entwickelt oder speziell für die Plattform optimiert wurden. Ein Kernmerkmal sind die „Plus“-Versionen. Im App Store sind diese Spiele in der Regel käuflich erhältlich oder sie finanzieren sich über In-App-Käufe und Werbung. Apple Arcade für 6,99 Euro/Monat abonnieren Bei Apple Arcade sind die „+“-Varianten Teil des Abonnements. Das heißt: vollständige Spielerlebnisse, komplett freigeschaltet, ohne zusätzliche Kosten. Ein praktischer Bonus: Viele „+“-Spiele unterstützen plattformübergreifendes Speichern. Man startet auf dem iPhone und setzt später auf dem Mac fort. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige Favoriten herausgesucht. Diese Empfehlungen decken unterschiedliche Genres ab und sind frei von den nervigen Mechaniken typischer kostenloser Handyspiele: ## Für Langzeitspaß ### Stardew Valley+ Apple App Store Stardew Valley+ im App Store herunterladen **Stardew Valley+** ist ein solides Landwirtschafts-Rollenspiel, das unter die Haut geht. Man erbt eine heruntergewirtschaftete Farm und muss sie wieder aufbauen. Klingt bekannt? Ohne Frage, das Spielkonzept wurde von Harvest Moon inspiriert – bietet aber etwas mehr. Der Anfang ist einfach: Felder bestellen, Tiere füttern, Ernte einfahren. Doch das ist nur der Anfang. Die Stadt Pelican Town hat zahlreiche Bewohner, die man kennenlernen kann. Freundschaften entstehen, manche führen zu Romanzen. Wer tiefer graben möchte, erkundet die Minen, angelt oder kocht. Die Liste der möglichen Aktivitäten ist tatsächlich umfangreich. Ich habe selbst viele Stunden damit verbracht, einfach nur Kürbisse anzupflanzen und meine Tiere zu versorgen. Es wirkt banal, aber genau darin liegt der Reiz. Die mobile Version läuft auf Touchscreens, ein Gamecontroller macht das Erlebnis aber präziser. Die Apple-Arcade-Fassung enthält alle Updates der PC-Version. Das bedeutet ein vollständiges Paket. Viele Spieler verbringen hier 50 bis 100 Stunden oder deutlich mehr. Für jeden, der ein Spiel sucht, das über längere Zeit fesselt, ist Stardew Valley+ eine sichere Wahl. ## Bloons TD 6+ Apple Bloons TD 6+ im App Store herunterladen **Bloons TD 6+** ist ein Tower-Defense-Spiel, das sich deutlich intelligenter anfühlt als viele seiner Mitbewerber. Die Aufgabe ist simpel: Affen-Türme platzieren und eine Invasion von Ballons („Bloons“) aufhalten. Der Clou liegt in der Tiefe. Jeder Affe hat eigene Fähigkeiten, drei verschiedene Upgrade-Pfade bieten Hunderte Kombinationsmöglichkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die richtige Anordnung zu finden. Das Spiel bietet zahlreiche Karten und Schwierigkeitsgrade. Regelmäßige Updates bringen neue Inhalte. Besonders angenehm: Es gibt keine Pay-to-Win-Mechaniken wie in der regulären App-Store-Version. Der volle Umfang ist sofort im Abonnement enthalten. Wer gerne taktiert und sein Hirn ein wenig anstrengen möchte, findet hier sein Spiel. ## Balatro+ Apple App Store Balatro+ im App Store herunterladen **Balatro+** ist ein origineller Roguelite-Deckbuilder, der Poker und Solitaire auf unerwartete Weise kombiniert. Man spielt Pokerhände, nutzt aber Jokerkarten, die die Regeln verändern. Diese Karten können Punkte multiplizieren oder vollkommen neue Effekte auslösen. Das ermöglicht kreative und oft übertriebene Spielzüge. Der Einstieg ist einfach, die strategische Tiefe offenbart sich schnell. Jede Partie fühlt sich anders an. Man muss sich konstant an neue Situationen anpassen. Balatro+ fordert Strategie und belohnt Experimentieren. Der Suchtfaktor ist hoch – ich habe mich mehrfach verloren und Stunden gebraucht, um die perfekte Kombination zu finden. Es wurde zurecht für seine Innovation gelobt. Balatro+ zeigt, wie man bekannte Konzepte interessant neu interpretieren kann. Apple Arcade für 6,99 Euro/Monat abonnieren ## Kurzweilige Abenteuer ## Monument Valley 2+ Apple App Store Monument Valley 2+ im App Store herunterladen **Monument Valley 2+** ist visuell beeindruckend. Die Ästhetik ist von Anfang an prägnant. Man führt Prinzessin Ro und ihr Kind durch eine surreale Welt aus unmöglichen Architekturen. Optische Illusionen sind der Schlüssel – Perspektivenwechsel lösen Rätsel. Die Geschichte behandelt Mutterschaft und Loslassen auf ruhige Weise. Die Grafik wirkt handgemalt. Jedes Level ist durchdacht gestaltet. Ich habe Monument Valley 2+ eher als meditative Erfahrung wahrgenommen denn als klassisches Spiel. Es regt zum Nachdenken an. Die Musik und Atmosphäre unterstützen das. Wer ein visuell anspruchsvolles Puzzle-Erlebnis sucht, findet das hier. ## Sneaky Sasquatch Apple Sneaky Sasquatch im App Store herunterladen **Sneaky Sasquatch** ist ein Spiel mit Humor. Man spielt einen Sasquatch, dessen Mission darin besteht, Essen von Campingplätzen zu stehlen. Das klingt einfach, entpuppt sich aber als charmantes Stealth-Abenteuer mit vielen Minispielen. Man verkleidet sich, löst kleine Rätsel, fährt Rennen oder spielt Golf. Die Welt bietet genug zum Entdecken. Das Team liefert regelmäßig neue Inhalte. Das Spiel funktioniert für alle Altersgruppen und bietet unkomplizierten Spaß. Die Steuerung ist intuitiv, die Grafik farbenfroh. Es ist ein Titel, der beweist, dass Spiele nicht ernst sein müssen, um zu unterhalten. ## Stitch Apple App Store Stitch im App Store herunterladen **Stitch** ist ein Puzzle-Spiel ohne Schnickschnack. Man arrangiert bunte Teile zu vollständigen Mustern. Keine Zeitlimits, kein Druck. Ich habe oft zu diesem Spiel gegriffen, wenn ich einfach nur abschalten wollte. Jedes fertiggestellte Muster gibt ein kleines Erfolgserlebnis. Die Schwierigkeitsgrade variieren, was für Langzeitmotivation sorgt. Stitch ist ideal für Pausen. Es trainiert ganz nebenbei die visuelle Wahrnehmung. Die Grafik ist aufgeräumt, die Musik sanft. Wer ein Spiel sucht, das zur Ruhe kommen lässt, findet hier das Richtige. Apple Arcade für 6,99 Euro/Monat abonnieren ## Viele Stunden Spielspaß mit Apple Arcade Apple Arcade bietet eine gute Auswahl an Spielen. Die hier vorgestellten Titel sind ein solider Einstieg. **Stardew Valley+** hält über lange Zeit, **Bloons TD 6+** fordert taktisches Denken, **Balatro+** überrascht mit Originalität, **Sneaky Sasquatch** bietet Humor, **Monument Valley 2+** fasziniert visuell und **Stitch** ermöglicht Entspannung. Der größte Vorteil von Apple Arcade ist das Fehlen von In-App-Käufen und Werbung. Alle Spiele sind vollständig freigeschaltet und störungsfrei spielbar. Das ist gerade im Vergleich zu Standard-Handygames ein echter Unterschied. Apple Arcade ist für alle Gamer eine gute Wahl, die auf konstante Qualität ohne Ärger Wert legen. Die Spiele sind eine sinnvolle Ergänzung zu neuen Apple-Geräten. **Unsere übrigen Spieleratgeber:** * Die besten Spiele in Apple Arcade * Die besten Spiele fürs iPhone * Die besten Spiele für den Mac
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December 23, 2025 at 10:26 PM
Epson EcoTank ET-2850 erreicht Preis-Tiefpunkt – Tintentank-Drucker stark reduziert
Bis heute ist nicht zweifelsfrei geklärt, gegen welche Maschine die Band “Rage Against the Machine” eigentlich gesungen hat – der Verdacht liegt aber nahe, dass es ein klassischer Drucker mit leeren Patronen war. Wer seinen persönlichen Drucker-Frust minimieren möchte, könnte aktuell bei Amazon fündig werden: Der Epson EcoTank ET-2850 ist dort für 192,99 Euro erhältlich. Das entspricht einem Rabatt von 45 Prozent auf die UVP von 349,99 Euro. Auch im Vergleich zu den “Straßenpreisen” der letzten Monate überzeugt das Angebot: Im Oktober lag der Preis noch bei rund 226 Euro, zuletzt meist um die 211 Euro. Damit markiert das aktuelle Angebot einen neuen Tiefstpreis. ## Das Konzept: Tanken statt Tauschen Die Besonderheit der EcoTank-Serie ist der Verzicht auf klassische Tintenpatronen. Stattdessen füllt man die Tinte aus günstigen Flaschen direkt in fest verbaute Tanks am Gerät. Laut Hersteller ist im Lieferumfang Tinte für bis zu drei Jahre enthalten, was die Folgekosten extrem niedrig hält. Der ET-2850 beherrscht neben dem Drucken auch Scannen und Kopieren sowie den automatischen beidseitigen Druck (Duplex). Dank Wi-Fi-Anbindung lassen sich Dokumente auch direkt vom Smartphone oder Tablet aus an den Drucker senden. Epson ## Stärken und Schwächen im Überblick Das System hat klare Vorteile: Die extrem niedrigen Seitenpreise und der riesige Tintenvorrat im Lieferumfang machen das Gerät für Vieldrucker sehr attraktiv, zudem entfällt der nervige Patronenwechsel. Auch die kompakten Abmessungen und die Duplex-Einheit sind Pluspunkte. Käufer sollten jedoch beachten, dass die Anschaffungskosten höher sind als bei billigen Patronendruckern und sich erst über die Zeit amortisieren. Zudem fehlt diesem Modell ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) für den Scanner, was das Digitalisieren vieler Seiten mühsam macht. Für hochwertige Fotodrucke ist er zudem weniger geeignet als spezialisierte Fotodrucker, und die Druckgeschwindigkeit ist eher für das Home-Office als für große Büros ausgelegt. ## Das sagen die Nutzer Dass das Konzept aufgeht, zeigt die Amazon-Bewertung: Bei über 10.700 Rezensionen kommt der Drucker auf solide 4,2 von 5 Sternen. Die Nutzer feiern vor allem die Befreiung vom “Patronen-Zwang” und die tatsächliche Ergiebigkeit der Tinte. Kritik gibt es vereinzelt für das etwas kleine Display am Gerät und die Einrichtung, die von manchen Nutzern als etwas hakelig im WLAN-Netzwerk beschrieben wird. **Mehr zum Thema:** * Die 10 besten Drucker für Mac und iPhone – von Tinte bis Tank * [Multifunktionsdrucker für kleine Büros ](https://www.macwelt.de/article/946458/multifunktionsdrucker-multifunktionsdrucker-fuer-kleine-bueros.html)[ ](https://www.macwelt.de/article/2438860/bestee-drucker-mac-iphone.html)
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December 23, 2025 at 10:26 PM
Macwelt-Adventskalender 2025.23 – Mit 66 Jahren
## Antwort auf die gestrige Frage: Das Taylor-Experiment ist aus der Physik und erforscht die Natur des Lichts. Die psychologischen Experimente von Milgram und im Gefängnis von Stanford erforschen die Dunkelheit, die des Menschen. Wie werden aus zufällig als Wächter ausgelosten, an sich unbescholtenen Menschen Sadisten, die ihre ebenso zufälligen Gefangenen unmenschlich quälen? Wie in der deutschen Film-Adaption von 2001 musste das Experiment vorzeitig abgebrochen werden. Alle Folgen des Macwelt-Adventskalenders sehen Sie hier Tim Cook ist am 1. November 2025 65 Jahre alt geworden, in Deutschland könnte er in diesem Alter allmählich in Rente gehen – man muss schon der Generation X angehören, um bis 67 arbeiten zu müssen und sich bis 70 oder länger etwas dazuzuverdienen. Nur gelten in den USA andere Regeln, und selbst wenn ein durchschnittlicher Tim-Cook-Arbeitstag nicht unter 12 Stunden lang sein mag, ist der Managerberuf einer, der, anders als der des immer wieder beschworenen Dachdeckers, auch in einem etwas höheren Alter noch gut zu stemmen ist. Man denke da nur an den Investor Warren Buffett, der in diesem Jahr 95 Jahre alt geworden ist und der sich immer noch um seine Firma Berkshire Hathaway kümmert, die ein wesentlicher Anteilseigner Apples ist. Tim Cook wird in seiner Zeit bei Apple ausreichend verdient haben, sodass er dereinst nicht auf Rentenfonds angewiesen ist, die ebenso in Apple investieren und für ihre Kunden in der Tim-Cook-Ära beste Geschäfte gemacht haben. Er muss also nicht bis ins Buffet-Alter arbeiten oder mit fast 70 Jahren noch einmal einen komplett neuen Job antreten, wie das im Jahr 2025 ein Friedrich M. aus B. getan hat. Dennoch stellt sich allmählich die Frage der Nachfolge und des Vermächtnisses. Womöglich wäre Ende 2026 ein guter Zeitpunkt für Tim Cook, den Ruhestand anzutreten, denn mit 66 Jahren, da soll das Leben erst richtig anfangen. Bisher fehlen klare Indizien, dass Tim Cook nächstes Jahr in Rente geht oder der Aufsichtsrat der Ansicht ist, dass es nun genug sei und ihn abberuft. Bei Apple hat der Umbruch aber anscheinend bereits begonnen. Tim Cooks Nachfolger als Chief Operating Officer (COO) Jeff Williams, nominell die Nummer zwei in Cupertino, ist dieses Jahr schon in Rente gegangen, Sabih Khan folgte ihm als interne Lösung nach. Luca Maestri, drei Jahre jünger als Cook, ist seit Anfang 2025 schon nicht mehr Finanzchef, sondern als Vice President Corporate Services auf eine Art von Austragsposten gewechselt, wie es scheint. Herr der Zahlen bei Apple ist seither Kevan Parekh, der im zu Ende gehenden Jahr in erster Linie das Vergnügen hatte, einen neuen Bilanzrekord nach dem anderen zu melden. Zuletzt verließ der „Senior Vice President Machine Learning and AI Strategy“ John Giannandrea seinen Posten, vermutlich wurde er halb gezogen und halb sank er hin. Apples Umweltbeauftragte Lisa Jackson geht ebenso in Rente wie General Counsel Katherine Adams. Und scharren vielleicht schon Hardware-Chef John Ternus und Software-Boss Craig Federighi mit den Hufen und bemühen sich um die Nachfolge? Womöglich als Doppelspitze? Alles Spekulation. Ebenso wie das über das Vermächtnis Cooks. War es die bis ins letzte Detail optimierte Lieferkette? Die Apple Watch? Die Vision Pro – bis jetzt nicht, aber womöglich in ein paar Jahren? Oder die Tatsache, dass Apple Ende 2025 gut vier Billionen US-Dollar an der Börse wert ist und zu Tim Cooks 66sten vielleicht ein paar Fantastilliarden mehr? Das ist eine andere Geschichte, die wir ein andermal erzählen, vielleicht im Rahmen eines Adventskalenders zum 60sten Jubiläum Apples? Aber am Ende ist Tim Cook dann immer noch im Amt und wir bereiten uns auf die Rente vor … Wir wissen also nicht, wann und wohin er geht, aber was wir sicher wissen, ist, woher Tim Cook kommt. Also, in welchem eher südlichen US-Staat wurde er am 1. November 1960 geboren? 1. Alabama 2. Arkansas 3. Kansas Wenn Sie die Antwort wissen, tragen Sie sich doch bis Mitternacht in unser Gewinnspielformular ein (hier ein Direktlink darauf). Macwelt-Adventskalender 2025 ## Heute gibt es zu gewinnen: ## Zendure Passport III Wer mit seinen Apple-Geräten weltweit auf Reisen ist, wird den multifunktionalen Reiseadapter Zendure Passport III zu schätzen wissen. Zendure Bestenliste ### Neu bei Apple Arcade? Diese Spiele sollten Sie zuerst anspielen Weihnachtsgeschenke liegen unter dem Baum – oft auch Apple-Geräte. Apple Arcade ist dann eine willkommene Ergänzung. Doch welche Spiele lohnen sich wirklich? Von Jan Gruber Vor 8 Stunden Bestenliste ### Die besten Spiele für den Mac 2025 Um auf Spielemarkt nicht die Übersicht zu verlieren, haben wir Ihnen eine Auswahl der besten Mac-Spiele zusammengestellt. Von Eugen Wegmann Vor 10 Stunden Deal ### Epson EcoTank ET-2850 erreicht Preis-Tiefpunkt – Tintentank-Drucker stark reduziert Wer genug von teuren Patronen hat, findet beim Epson EcoTank ET-2850 eine spannende Alternative. Der Multifunktionsdrucker mit nachfüllbaren Tintentanks ist aktuell so günstig wie noch nie. Von Jan Gruber Vor 11 Stunden Mehr Artikel
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December 23, 2025 at 10:26 PM
Über 900 Euro sparen: 2.000-Watt-Balkonkraftwerk Quattro mit Anker-Speicher im exklusiven Angebot
Ein Balkonkraftwerk macht Sie sofort unabhängiger von steigenden Strompreisen. Die kompakte Anlage ist schnell montiert – und schon fließt sauberer Solarstrom direkt von Balkon, Dach oder Carport in Ihr Zuhause. Zuverlässig, nachhaltig und rund ums Jahr aktiv, selbst an Wintertagen. So senken Sie jeden Monat Ihre Energiekosten und holen Ihre Investition oft schon nach kurzer Zeit wieder heraus. Danach produziert Ihr Mini-Kraftwerk praktisch gratis weiter – während andere zahlen, genießen Sie Ihren eigenen Sonnenstrom. Jetzt einsteigen und dauerhaft sparen! Der Einstieg in die eigene Stromerzeugung gelingt bei _Kleines Kraftwerk_ mit minimalem Aufwand und geringen Startkosten. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand Der Preis überzeugt: Das Power-Komplettset kostet aktuell**930 Euro weniger als sonst**. Den Exklusivpreis erhalten Sie ausschließlich über die Links in diesem Beitrag. ## Das Kleines Kraftwerk Quattro ist ideal für den Einstieg – hier ist alles dabei: * 2.000Wp+ bifaziale Module (4 × 500 Watt) mit neuester TopCon-Technologie * Anker Solarbank 3 E2700 Pro mit integriertem Wechselrichter * Kostenlos dazu: Anker Smart Meter mit KI * Kostenlos dazu: 4x MC4 Solarkabel Set (3m) Der Versand ist kostenlos. Alle verfügbaren Artikel werden nach Zahlungseingang am nächsten Tag per Spedition verschickt. Die Lieferung erfolgt per Spedition mit Lieferavisierung. Hier gibt es ein Video vom Versand. **Optionale Halterung:** Das Basis-PV-System von _Kleines Kraftwerk_ enthält keine Halterung. Diese lässt sich aber für fünf verschiedene Montageformen zum Sonderpreis von **178 statt regulär 396 Euro** mitbestellen. Mit der entsprechenden Halterung lässt sich das Balkonkraftwerk auf Balkonen, Terrassen, Dächern oder Gartenflächen installieren. Die Halterungen sind statisch geprüft und „Made in Germany“ – das gibt es so bei keinem anderen Anbieter. Das soll einen unwetterfesten Halt des Balkonkraftwerks gewährleisten. ## Wie gut ist der Preis? Der Angebotspreis für Leser der Macwelt liegt 20 Euro unter dem aktuellen Angebotspreis für das Set auf der Website von Kleines Kraftwerk. Im Vergleich zum Normalpreis von 2.219 Euro **sparen Sie heute ganze 930 Euro**. Nimmt man die Einzelkomponenten, also vier vergleichbare Solarpanels mit jeweils 500 Watt, die Anker Solarbank 3 E2700 Pro sowie den Smart Meter und das MC4- Solarkabel-Set ergibt sich bestenfalls bei Einzelbestellungen (Quelle: billiger.de) ein Paketpreis von rund 1.300 Euro plus Versand von mindestens 70 Euro. Sie sparen also bei diesem Deal von Kleines Kraftwerk auf jeden Fall – ungeachtet von kurzfristigen Preisaktionen. Kleines Kraftwerk Quattro XL Set für 1.289 Euro statt 2.219 Euro ## Warum überzeugt das Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket auf ganzer Linie? Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom macht Sie unabhängiger von fossilen Energien und bringt Sie einem nachhaltigeren Lebensstil ein großes Stück näher. Das Komplettpaket von Kleines Kraftwerk überzeugt dabei mit spielend leichter Montage, flexibler Platzierung und beeindruckender Energieausbeute. Dank modernster TOPCon-Technologie – mitentwickelt vom renommierten Fraunhofer ISE – liefern die Hochleistungsmodule selbst bei bewölktem Himmel bis zu 30 Prozent mehr Power als herkömmliche Panels. Durch die beidseitige Stromerzeugung (Bifazial-Technik) steigt der Ertrag sogar auf bis zu 38 Prozent, und die Module punkten zusätzlich mit einer besonders langen Lebensdauer. Damit keine wertvolle Energie verloren geht, wenn Sie mehr Sonnenstrom produzieren als verbrauchen, kommt die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ins Spiel. Sie speichert überschüssige Energie zuverlässig und bietet gegenüber der Vorgängergeneration Solarbank 2 E1600 Pro spürbar mehr Leistung – und damit noch mehr Möglichkeiten, Ihren eigenen Solarstrom optimal zu nutzen. Video: Kleines Kraftwerk präsentiert die Anker Solix Solarbank 3 Die neue Solarbank 3 Pro setzt Maßstäbe: Mit einer Eingangsleistung von bis zu 3.600 Watt und satten 2.688 Wh Speicherkapazität liefert sie deutlich mehr Power als die Vorgängergeneration – ganze 68 % mehr. Dank vier integrierter MPPT-Tracker können Sie bis zu acht Solarmodule anschließen und so das Maximum aus jeder Sonnenstunde herausholen. Das modulare Plug-in-Design macht die Erweiterung kinderleicht: Bei Bedarf stapeln Sie einfach bis zu fünf Speicherblöcke und erhöhen die Gesamtkapazität auf beeindruckende 16 kWh. Der zusätzliche Akku (UVP 899 €) lässt sich mühelos integrieren – möglich durch die patentierte PluginPower-Technologie von Anker, die für eine besonders einfache Installation entwickelt wurde. Für höchste Langlebigkeit setzt die Solarbank 3 Pro auf moderne LFP-Zellen in EV-Qualität mit bis zu 6.000 Ladezyklen. Auch eisige Temperaturen bis -20 °C beeinträchtigen die Leistung nicht. Die IP65-Zertifizierung schützt zudem zuverlässig vor Regen und Staub. Trotz der größeren Kapazität ist ein Modul nur drei Zentimeter höher als das Vorgängermodell – und: Die Akkus der Solarbank-2-Serie bleiben vollständig kompatibel. Kleines Kraftwerk Mit bis zu 1.200 Watt AC-Leistung lädt und entlädt das System in beide Richtungen besonders effizient. Wer das Potenzial voll ausschöpft, kann jährlich bis zu 1.500 Euro sparen. Für noch mehr Effizienz sorgt die KI-gestützte Anker-Intelligence-Software. Sie analysiert Wetterdaten, Energieverbrauch und – bei dynamischen Tarifen – sogar Strompreisentwicklungen, um automatisch die optimale Lade- und Entladestrategie zu wählen. So sparen Sie ohne eigenes Zutun jeden Tag bares Geld. Die Solarbank 3 Pro ist mit offiziellem Anker-Zubehör sowie zahlreichen Shelly-Produkten wie dem Shelly Pro 3EM Smart Meter kompatibel. Und im Quattro-XL-Bundle gibt’s den Anker Solix Smart Zähler im Wert von 99 Euro sogar gratis dazu – inklusive ultraschneller 3-Sekunden-Erkennung, damit wirklich keine Energie verloren geht. Mehr Leistung, mehr Flexibilität, maximale Ersparnis: Die Solarbank 3 Pro ist der neue Benchmark für moderne Balkonspeicher. _Kleines Kraftwerk_ hat nach eigener Aussage mehr als 35.000 Kunden, die bereits Anlagen in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Montagearten erworben haben. Die Solarmodule haben eine Leistungsgarantie von 30 Jahren und der Wechselrichter hat eine Produktgarantie von 12 Jahren. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand
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December 22, 2025 at 8:25 PM
Apple und Beats: Welches ist der beste ANC-Kopfhörer?
Ein neues Apple-Gerät unter dem Weihnachtsbaum – und sofort stellt sich die Frage: Welche Kopfhörer dazu? Ideal natürlich solche, die auch gleich den alltäglichen Lärm ausblenden oder es auch gegen „Last Chrismas” schaffen. Apple selbst hat da mittlerweile einiges im Portfolio, von kleinen In-Ears bis zu massiven Over-Ears. Und dann wären da noch die Beats-Modelle, die durch ihre enge Apple-Integration ebenfalls interessant werden. Das Gute: Das nervige Hin- und Herwechseln zwischen Geräten gehört damit der Vergangenheit an. Jan Gruber Wir möchten uns in diesem Artikel ansehen, welche ANC-Kopfhörer derzeit wirklich Sinn stiften – und für wen. In-Ears wie die Airpods Pro 3 und Pro 2, die überraschenden Airpods 4, die Over-Ears Airpods Max und ausgewählte Beats-Modelle. Spoiler: Es gibt erhebliche Unterschiede. ## In-Ears mit Geräuschunterdrückung: Kompakt und überraschend stark Viele Jahre wirkte es, zu Recht, wie ein Widerspruch: In-Ears mit ANC waren im Hinblick auf Leistung Over-Ear-Kopfhörern massiv unterlegen. Das hat sich in den vergangenen Jahren aber stark gewandelt, und die kleineren Versionen können mit großen Kopfhörern langsam mithalten. ### Airpods Pro 3: Die aktuelle Nummer eins – aber teuer ## Airpods Pro 3 Preis beim Test: $249 Aktuell bester Preis: Shop Preis $249 Jetzt ansehen Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Lesen Sie unseren Test: Apple AirPods Pro 3 Die **Airpods Pro 3** sind derzeit die beste Wahl, wenn man kompakte In-Ears mit ordentlichem ANC haben will. Apple hat hier nachgelegt, das ist deutlich spürbar. Testet man sie in einer vollen Bahn, wird es fast schon gruselig, wie leise der Hintergrund wird. Das tiefe Brummen, das konstante Rattern – einfach weg. Flugzeuglärm wird ebenfalls deutlich reduziert. Der neue Chip verarbeitet die Audiosignale schnell genug, um das ANC in Echtzeit anzupassen. Der „Adaptive Audio“-Modus verbindet Transparenz und Geräuschunterdrückung dynamisch, je nachdem, was um Sie herum passiert. Das ist clever gemacht. Mit bis zu acht Stunden Akkulaufzeit bei aktiviertem ANC kann man damit auch gut durch den Tag kommen. Aber ehrlich: Der Preis ist happig. Und wie bei allen In-Ears – Sie müssen mit der Passform zurechtkommen. Wer empfindliche Ohren hat oder generell Probleme mit Ohrstöpseln, wird auch hier Schwierigkeiten haben. Das ist kein Apple-Problem, sondern ein In-Ear-Problem. Aber man sollte es wissen, bevor man zugreift. Apple hat die Form der Kopfhörer von der zweiten auf die dritte Generation geändert – wer bisher „Airpods-Pro-Ohren“ hatte, darf nicht automatisch davon ausgehen, dass die neue Version genauso gut sitzt, oder genauso schlecht. ### Airpods Pro 2: Noch immer sehr gut, oft günstiger ## Airpods Pro 2 USB-C Preis beim Test: $249 Aktuell bester Preis: Shop Preis $249 Jetzt ansehen Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Lesen Sie unseren Test: AirPods Pro 2 USB-C Die **Airpods Pro 2** sind zugegebenermaßen immer noch eine exzellente Wahl. Ja, das ANC der Pro 3 ist spürbar besser. Aber wer die Pro 2 mit der Pro 3 nicht direkt nebeneinander testet, wird den Unterschied im Alltag wahrscheinlich nicht stark bemerken. Für U-Bahn, Café oder Büro: gänzlich ausreichend. Sie bekommen hier nahtlose Apple-Integration, einen adaptiven Transparenzmodus und solide Klangqualität. Die Akkulaufzeit von bis zu sechs Stunden ist für den Alltag vollkommen okay. Und oft findet man die Pro 2 zu besseren Preisen als die brandneuen Pro 3. Die UVP liegt bei **279 Euro** , aber die Straßenpreise sind oft deutlich attraktiver. Das ist dann einfach eine kluge Kaufentscheidung. Sollten sie zu den Personen gehören, bei denen die Airpods 3 vielleicht nicht ideal passen, ist der Vorgänger definitiv eine Alternative – die aktuell noch dazu im Abverkauf ist. ### Airpods 4 mit ANC: Das Gimmick, das überraschend funktioniert ## Apple AirPods 4 (with ANC) Preis beim Test: $179 with Active Noice Cancelation Aktuell bester Preis: Shop Preis Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Lesen Sie unseren Test: Apple AirPods 4 (with ANC) Apples erste offene In-Ear-Kopfhörer mit ANC (und es gibt eine Version ohne) – das klang auf dem Papier zuerst wie ein Gimmick, aber auch überraschend mutig. Wenn Apple hier absichtlich zwei Versionen anbietet, dann muss ANC offenbar einen 33 Prozent höheren Kaufpreis rechtfertigen – und vorneweg: Das tut es. Die Airpods 4 verzichten auf die Silikon-Ohrstöpsel und setzen stattdessen auf ein luftigeres Design. Das bedeutet: viel weniger Isolationsgefühl, aber auch weniger Druck im Ohr. Tiefe Frequenzen wie Motorgeräusche oder Klimaanlagen werden merklich reduziert. Menschliche Stimmen? Da funktioniert das ANC deutlich schwächer, das gilt auch für hohe Frequenzen. Das macht die Airpods 4 zu einer interessanten Alternative für Leute, die sagen: „Ich will offene Kopfhörer, aber vielleicht auch etwas weniger Lärm.“ Eine kleine Zielgruppe, aber eine, die damit tatsächlich etwas anfangen kann. Dass Apple das hinbekommen hat, ist technisch respektabel. Mit etwa fünf Stunden Akkulaufzeit bei ANC ist aber auch schneller Schluss als bei den Pro-Modellen. Die UVP liegt bei **199 Euro** für die Variante mit ANC, der Straßenpreis liegt mittlerweile deutlich niedriger und nähert sich dem Preis für die Variante ohne ANC, der bei 149 Euro liegt. ## Over-Ear-Kopfhörer: Maximale Geräuschunterdrückung So spektakulär die Fortschritte im Hinblick auf Geräuschunterdrückung bei kleinen Kopfhörern auch sein mögen – die Königsklasse in diesem Hinblick sind nach wie vor Over-Ear-Kopfhörer. ### Airpods Max: König der Stille, aber mit Ballast ## Airpods Max (USB-C, 2024) Preis beim Test: $549 Aktuell bester Preis: Shop Preis $549 Jetzt ansehen Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Die **Airpods Max** sind unangefochten die beste Geräuschunterdrückung, die Apple im Portfolio hat. Der H1-Chip in beiden Ohrhörern analysiert ständig, was um Sie herum passiert, und löscht es mit Antischall aus. Auf Langstreckenflügen ist das eine komplett neue Erfahrung. Seit September 2024 gibt es übrigens eine aktualisierte Version mit USB-C-Anschluss und neuen Farben, die technisch aber identisch bleibt. Der Tragekomfort ist tatsächlich hervorragend, dank des Mesh-Kopfbands und der weichen Polster. Und klanglich spielen sie in einer anderen Liga als die In-Ears. Mit bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit ist auch das respektabel. Die UVP liegt bei **579 Euro**. Aber – und das ist ein großes Aber – die Airpods Max wiegen 385 Gramm. Das klingt nicht nach viel, aber nach drei, vier Stunden auf dem Kopf merkt man das deutlich. Und der Preis ist astronomisch hoch. Das ist nicht für jeden Kopf und nicht für jedes Budget die richtige Lösung. Wenn Ihnen das Gewicht und der Preis aber egal sind, dann sind die Max wirklich überzeugend. Da wir in diesem Beitrag absichtlich den Fokus auf ANC legen möchten, erspare ich ihnen eine längliche Analyse zum wirklich lächerlichen Case der Over-Ear-Kopfhörer – es gibt aber Alternativen von Drittanbietern. ### Beats Studio Pro: Starke Alternative, aber nicht ganz ebenbürtig ## Beats Studio Pro Preis beim Test: $349.99 Aktuell bester Preis: Shop Preis $349.99 Jetzt ansehen Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Lesen Sie unseren Test: Beats Studio Pro Die **Beats Studio Pro** sind eine bemerkenswert gute Alternative, wenn man ein Over-Ear-Modell mit ANC und Apple-Integration will, aber nicht die Max-Serie kaufen möchte. Das ANC ist sehr leistungsfähig – im direkten Vergleich zu den Airpods Max gibt es vielleicht marginale Unterschiede, aber das merkt man nicht wirklich im Alltag. Ein großer Vorteil: Bis zu 24 Stunden mit ANC, bis zu 40 ohne. Das ist beeindruckend und macht sie zu echten Reisebegleitern. Der Sound ist der typische Beats-Sound – druckvoll, bassbetont, energiegeladen. Für manche genau das Richtige, für andere zu viel des Guten. Der Preis ist meist auch günstiger als bei der Max-Serie. Die UVP liegt bei **399,95 Euro**. Das automatische Umschalten zwischen Geräten, das für Airpods-Nutzer selbstverständlich ist? Sollte theoretisch funktionieren, in meinem Test funktioniert es aber leider nicht immer so zuverlässig wie bei Apple selbst. Dafür sind die Kopfhörer deutlich besser im Zusammenspiel mit Android-Geräten. ## Sportlich mit ANC Beats bietet mittlerweile auch einige Modelle von In-Ear Kopfhörern an, die speziell für den sportlichen Einsatz gedacht sind. Hier gilt es vor allem, sich den Einsatzzweck zuvor zu überlegen. Bei Rennradfahrten auf der Straße sind ANC-Kopfhörer im Hinblick auf die Sicherheit keine gute Idee – als Besucher von Fitnesscentern hingegen kann es nicht schaden, wenn man andere Trainierende effektiv ausblenden kann. ### Powerbeats Fit: Zuverlässig für den Workout ## Powerbeats Fit Aktuell bester Preis: Shop Preis Beats $199.95 Jetzt ansehen Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket Lesen Sie unseren Test: Powerbeats Fit Die **Powerbeats Fit** sind für aktive Leute gedacht. Die flexiblen Wingtips sorgen für einen sicheren Halt, auch beim Joggen oder im Gym. Mit dem H1-Chip von Apple bekommen Sie auch hier nahtlose Integration ins Ökosystem – automatisches Switching zwischen Geräten, „Hey Siri“ und all das. Das ANC ist gut. Nicht auf dem Niveau der Airpods Pro 3, aber vergleichbar mit den Airpods Pro der ersten oder vielleicht sogar der zweiten Generation. Für Workouts vollkommen ausreichend. Und mit IPX4-Zertifizierung halten sie Schweiß und Wasser aus. Die Akkulaufzeit von etwa sechs Stunden mit ANC ist okay für Trainingseinheiten. Die UVP liegt bei **229,95 Euro**. Die Wingtips sind praktisch, können aber nach längerer Tragezeit unangenehm werden – das hängt von der Ohrform ab. Und In-Ears bleiben In-Ears: Nicht für jeden komfortabel. Aus genau diesem Grund empfehle ich an dieser Stelle aber auch nicht die Powerbeats Pro 2. Diese sitzen aufgrund des Bügels noch sicherer – drücken aber noch mehr auf das Ohr bzw. die Ohrmuschel – und sind teurer. ## Fazit: Welcher passt zu Ihnen? Kopfhörer sind so individuell wie Ohren oder Musikgeschmack – doch Apple bietet mittlerweile für viele Geschmäcker und Einsatzzwecke passende und interessante Lösungen an. * Brauchen Sie die absolut beste In-Ear-ANC und haben das Geld? **Airpods Pro 3** (UVP **249 Euro**) – mit dem Nachteil, dass sie teuer sind und nicht jedem ins Ohr passen. * Sie wollen In-Ear-ANC, brauchen aber nicht die neueste Generation? **Airpods Pro 2** (UVP **279 Euro**) sind immer noch ausgezeichnet und oft günstiger. Das ist eine kluge Wahl. * Ihnen ist Isolation egal, Sie mögen aber offene Kopfhörer? Die **Airpods 4 mit ANC** (UVP **199 Euro**) sind hier eine gute Alternative und wahrscheinlich generell die besten Kopfhörer mit ANC ohne Silikontips. * Sie fliegen viel, wollen echte Ruhe im Over-Ear-Format und haben Budget? **Airpods Max** (UVP **579 Euro**) sind überzeugend – wenn Ihnen das Gewicht nicht zu sehr auf den Ohren liegt. * Over-Ear aber günstiger, mit großer Akkulaufzeit? **Beats Studio Pro** (UVP **399,95 Euro**) sind sehr solid – nur das automatische Umschalten ist nicht ideal. * Sie trainieren regelmäßig? Die **Powerbeats Fit** (UVP **229,95 Euro**) mit H1-Chip und Wasserschutz sind die erste Wahl. Es sei denn, Sie benötigen absoluten Halt und ihre Ohren sind nicht sehr sensibel – dann greifen Sie zu den Powerbeats Pro 2 Alle diese Modelle bieten gute bis sehr gute ANC und integrieren sich ins Apple-Ökosystem – aber unterscheiden sich dann doch erheblich – in Preis, Akkulaufzeit, Tragekomfort und wie gut sie wirklich Lärm ausblenden. Überlegen Sie sich, was Ihnen persönlich am wichtigsten ist, dann finden Sie schnell das richtige Modell. So wird dieses Christmas auch wirklich zum Last Christmas wo sie diesen Song ungewollt hören müssen …
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December 22, 2025 at 8:26 PM
Dji Osmo Pocket 3 fällt erstmals unter 400 Euro – neuer Tiefstpreis für die Vlogging-Kamera
Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Kamera für unterwegs ist, sollte einen Blick auf das aktuelle Angebot bei Amazon werfen. Die Dji Osmo Pocket 3 ist dort derzeit für 399 Euro gelistet – das entspricht einem Rabatt von 26 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung von 539 Euro. Ein Blick auf die Preisentwicklung ordnet dieses Angebot ein: Selbst am Prime Day lag der Preis noch bei rund 412 Euro, davor pendelte er sich meist bei etwa 485 Euro ein. Damit markiert der aktuelle Preis einen neuen historischen Tiefststand für das Gerät. ## Was die Osmo Pocket 3 leistet Das Herzstück der Kamera ist der 1-Zoll-CMOS-Sensor, der auch bei schwierigen Lichtverhältnissen detailreiche Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera filmt in 4K-Auflösung mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, was hochwertige Zeitlupenaufnahmen erlaubt. Im Gegensatz zur rein digitalen Stabilisierung vieler Smartphones setzt die Osmo Pocket 3 auf einen mechanischen 3-Achsen-Gimbal. Das sorgt für weiche Kamerafahrten ohne Wackler. Nützliche Features wie das schnelle Scharfstellen und die Objektverfolgung (ActiveTrack) erleichtern zudem Solo-Aufnahmen erheblich. ## Vor- und Nachteile im Check Die Kamera bietet viel Leistung im Miniformat, hat aber auch spezifische Einschränkungen. Zu den klaren Stärken zählen die hervorragende Bildqualität durch den großen Sensor sowie die mechanische Stabilisierung, die elektronischen Systemen oft überlegen ist. Auch das kompakte Design mit dem drehbaren Touchscreen überzeugt im Alltag. Allerdings sollten Käufer bedenken, dass kein optischer Zoom vorhanden ist und man auf digitale Vergrößerung angewiesen bleibt. Zudem ist der Akku fest verbaut, was einen schnellen Wechsel unterwegs unmöglich macht, und ohne zusätzliches Schutzgehäuse ist das Gerät nicht wasserdicht. ## Das sagen die Nutzer Bei Amazon kommt die Kamera auf eine sehr gute Durchschnittsbewertung von 4,6 von 5 Sternen bei über 7.100 abgegebenen Stimmen. In den Rezensionen loben Käufer vor allem die unkomplizierte Handhabung und die Tatsache, dass die Bildqualität die vieler aktueller Smartphones sichtbar übertrifft. Kritisch angemerkt wird vereinzelt die Wärmeentwicklung bei sehr langen 4K-Aufnahmen. Für Vlogger und Reisende, die mehr Qualität als beim Handy wünschen, aber keine große Systemkamera schleppen wollen, ist das aktuelle Angebot eine Überlegung wert. **Lesenswert:** Ich dachte, ich brauche keine Kamera mehr – Dann kam die DJI Osmo Pocket 3 DJI Osmo Action im Test: Gute Go-Pro-Alternative
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December 22, 2025 at 8:26 PM
iPhone Rückblick erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Der Kollege Müller schimpfte in seiner Adventsgeschichte aus dem Jahr 2022, dass die früheren Dia-Abende nicht unbedingt das Gelbe vom Ei waren, musste man sich doch Hunderte ähnlicher Fotos von scheinbar gleichen Eseln, Gras und Wüsten bei der Verwandtschaft anschauen. Die eigenen iPhones einige Jahre später können den Abend retten, indem sie den gleichen Esel in einem ansprechenden Rückblick darstellen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus Ihren besten Fotos des Jahres 2025 einen Rückblick erstellen und diesen so gestalten, dass die Verwandten beim Zuschauen nicht eindösen. ## iPhone-Rückblick erstellen: Favoriten markieren leicht gemacht Haben Sie wie ich im Jahr 2025 etwas weniger als 3000 Fotos gemacht, wird der Dia-Abend dann richtig lang, will man tatsächlich alle Fotos zeigen, – länger als “Herr der Ringe” soll eine solche Vorführung aber besser nicht dauern. Hier gilt es, eine Auswahl zu treffen, beispielsweise über Favoriten, die man das ganze Jahr über bei den besten Fotos gekennzeichnet hat. Haben Sie das vermisst, kann man das leicht nachholen. Gehen Sie in die Fotos-App in Ihre Mediathek in die Ansicht “Monate”. Die App wird die Fotos nicht alle gleichberechtigt darstellen, sondern nach einem Algorithmus einige groß hervorheben, einige in kleinen Kacheln darstellen, einige ganz verstecken. Sie können nun in der Ansicht auf die besten Fotos tippen und in der Gesamtansicht die Option “Favorit” wählen. Danach müssen Sie zur Sortierung “Monate” zurückkehren, um die nächsten Fotos vorgeschlagen zu bekommen. Halyna Kubiv **In Kürze:** 1. App “Fotos” öffnen 2. Zur “Mediathek” gehen 3. Ansicht “Monate” aktivieren 4. Fotos durchblättern, als Favorit kennzeichnen. ## Fotos für den iPhone-Rückblick in einem Album organisieren iOS-Rückblicke sind für schnelle Zusammenfassungen gedacht, viel Spielraum bei Einstellungen bietet Apple hier nicht. So muss man tricksen, will man einen Rückblick des Jahres erstellen. Dies funktioniert nur über einen Extra-Ordner. Haben Sie Ihre Favoriten aber bereits vorsortiert, ist dieser schnell erstellt: 1. Wechseln Sie ins Album “Favoriten” 2. Scrollen Sie dort zum ersten Favoriten des Jahres 3. Tippen Sie anschließend auf die Fläche “Auswählen” in der oberen rechten Ecke des Bildschirmes. 4. Tippen Sie jetzt auf den ersten Favoriten und ziehen Sie in der Liste, ohne den Finger aufzuheben, bis ganz nach unten. 5. So werden alle Favoriten vom Januar bis Dezember ausgewählt, ohne sie einzeln anklicken zu müssen. 6. Tippen Sie auf den Kreis mit drei Punkten in der unteren rechten Ecke … 7. Und wählen Sie aus dem Menü “Zum Album hinzufügen”. 8. Im erscheinenden Fenster wählen Sie die Option “Neues Album” und benennen es aussagekräftig. ## Jahresrückblick erstellen und bearbeiten Wenn Sie nun auf das gerade eben erstellte Album klicken, blendet sich sofort eine Vorschau für einen Rückblick ein, Sie müssen fast gar nichts tun. Ab Werk wählt das iOS 26 eine Diashow, also eine Anzeige von Fotos. Sie können jedoch in der unteren Leiste von “Fotos” auf “Film” umschalten, dann bekommen Sie eine ansprechende Video-Zusammenfassung vom vergangenen Jahr. Sind Videos in der Sammlung dabei, werden sie einige Sekunden lang abgespielt. Es gibt jedoch nach wie vor keine Option, die den Nutzer oder die Nutzerin wählen lässt, welche Abschnitte vom Video im Rückblick angezeigt werden. Sie können das Video noch bearbeiten: Der Tipp auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke im Rückblick lässt den Titel ändern und Fotos aus der Übersicht ausblenden. Das Notensymbol mit einem Plus unten links lässt einen anderen Soundtrack auswählen: Entweder aus der eigenen Mediathek, von Apple Music oder von Apple bereitgestellten lizenzfreien Soundtracks. Neu ist die Option, die Karte einzublenden. So können Sie sich anschauen, wo sie überall im vergangenen Jahr waren. Wie Apple sich vorstellt, wie persönliche Rückblicke auszusehen haben, kann man in dieser Apple-Werbung sehen.
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December 22, 2025 at 8:26 PM
Internetzugang für Gäste: So erstellen Sie einen QR-Code für die schnelle Anmeldung
Haben Sie Gäste, gehört es zum guten Ton, nicht nur Essen und Getränke, sondern auch Ihre Wi-Fi-Verbindung zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile nutzt aber (hoffentlich) kaum noch jemand simple WLAN-Kennwörter wie „geheim“ oder „Passwort“, die Sie einfach diktieren könnten. Heute nutzen Sie sichere Passwörter wie „awqe4r258#“, die Sie dem Besuch besser auf einen Zettel schreiben – den diese dann mühsam in ihrem Handy eintippen. Um dies komfortabler zu machen, erstellen Cafés und Firmen für ihre Gäste deshalb immer öfter einen QR-Code, den diese nur noch mit der Smartphone-Kamera einscannen müssen, die fehleranfällige Eingabe entfällt dabei. Interessant ist diese Option aber nicht nur für kleine Firmen und Cafés, sondern auch bei Partys und Übernachtungsgästen. Für die Erstellung von QR-Codes gibt es kostenlose Online-Dienste, bei denen Sie nur die Anmeldedaten eintragen. Es gibt aber noch zwei weitere Optionen. ## QR-Code mit Fritzbox erstellen Besonders einfach haben Sie es, wenn Sie eine Fritzbox benutzen. Hier gibt es in der Bedienoberfläche unter _WLAN > Gastzugang_ die nützliche Option „öffentlicher WLAN-Hotspot“. Erstellen Sie einen solchen Gastzugang und aktivieren Sie diese Option. Über Ihre Fritzbox können Sie problemlos einen Gastzugang erstellen. Stephan Wiesend Der große Vorteil dieses Gastzugangs: Es ist keine gute Idee, allen Gästen einen uneingeschränkten Zugriff auf das Heimnetz zu erteilen. Bei einem Gastzugang geben Sie dagegen nicht den Zugang auf das komplette Heimnetz frei, sondern nur einen eingeschränkten Internetzugang. Ihr Gast hat dann etwa keinen Zugriff auf freigegebene Ordner Ihres Macs. Danach kann die Fritzbox sogar automatisch ein Infoblatt mit Anmeldedaten und QR-Code erstellen. Auf Wunsch können Sie es gleich ausdrucken oder per Whatsapp versenden. Der angezeigte QR-Code enthält sowohl Passwort als auch Netzwerknamen. Die Fritzbox erstellt sogar eine Druckvorlage mit QR-Code. Stephan Wiesend **Die besten Angebote für das iPhone 17** Shop Preis Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket ## QR-Code per Kurzbefehl Auch bei einem Router eines anderen Herstellers können Sie natürlich die Anmeldedaten per QR-Code veröffentlichen. Am iPhone können Sie den Code sogar per Kurzbefehl erstellen. Zu den unterstützten Befehlen gehört nämlich auch „QR-Code aus Text generieren“. Die eigenhändige Erstellung ist allerdings nicht ganz einfach. Mit einem von der Seite Appleinsider bereitgestellten Kurzbefehl, können Sie einen vorgefertigten Kurzbefehl aber auch einfach herunterladen. Wir haben den Kurzbefehl lediglich etwas eingedeutscht. Nach dem Start des Kurzbefehls fragt der Befehl nur noch Ihr Wi-Fi-Passwort ab und erstellt eine Grafik. Der Name des aktuellen Netzwerks wird automatisch ausgelesen und der passende QR-Code wird erstellt und angezeigt. Der neu erzeugte QR-Code kann Ihrem Gast nun einfach auf dem iPhone- oder iPad-Display gezeigt werden. Auf Wunsch können Sie die Bilddatei per Sharing-Button exportieren und etwa per Whatsapp weitergeben. Sie könnne einen QR-Code mit Anmeldedaten auch per Kurzbefehl erstellen. Stephan Wiesend
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December 22, 2025 at 8:26 PM
Großes Display, kleiner Preis: 15-Zoll Macbook Air M4 für 1.115 Euro bei Amazon
Für alle, denen 13 Zoll einfach zu klein sind, gibt es gute Nachrichten: Das **15-Zoll Macbook Air** mit dem aktuellen M4-Chip ist bei Amazon im Angebot für nur **1.115 Euro** erhältlich (Farbe Mitternacht). Das ist zwar nicht der Bestpreis – an Black Friday hatte das Gerät 1.039 Euro gekostet – aber immer noch 84 Euro günstiger als der Normalpreis in den letzten 3 Monaten. Während das kleinere 13-Zoll-Modell bereits für unter 900 Euro zu haben ist, bietet dieser Deal eine exzellente Gelegenheit für alle, die sich mehr Bildschirmfläche wünschen, ohne auf die Vorzüge der Air-Serie zu verzichten. Die Ersparnis gegenüber der UVP von 1.499,00 Euro ist beachtlich. Apple MacBook Air 15″ M4 für 1.115 Euro statt zuvor 1.199 Euro **Unsere Einschätzung zum 15-Zoll Macbook Air** Der entscheidende Vorteil dieses Modells ist das großzügige 15,3-Zoll Liquid Retina Display. Es bietet deutlich mehr Platz für Multitasking, die Bearbeitung von Fotos oder einfach nur für komfortableres Arbeiten und Surfen, ohne dass das Gerät dabei klobig wird. Angetrieben vom M4-Chip und in dieser Konfiguration mit komfortablen 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet, bietet es mehr als genug Leistung für die allermeisten Anwender. Trotz der Größe bleibt es ein echtes Macbook Air: dünn, leicht und dank des lüfterlosen Designs absolut geräuschlos. **Kundenbewertungen, Zielgruppe und mögliche Nachteile** Die Käufer bei Amazon sind von dem großen Modell begeistert und vergeben hervorragende **4,7 von 5 Sternen** über 500 Bewertungen. Gelobt wird fast einstimmig die perfekte Balance aus großem Bildschirm, geringem Gewicht und der enormen Akkulaufzeit. Das 15-Zoll-Modell richtet sich klar an Nutzer, für die der Bildschirm des 13-Zoll Macbook Air die entscheidende Einschränkung ist. Wer viel mit mehreren Fenstern arbeitet oder einfach ein größeres Bild für Filme und Serien schätzt, findet hier das ideale Gerät. Ein potenzieller Nachteil könnte für manche Nutzer der mit 256 GB bemessene SSD-Speicher sein. Wer plant, große Mengen an Fotos, Videos oder Dateien direkt auf dem Gerät zu speichern, sollte dies bedenken. **350 Euro billiger als bei Apple:** Das aktuelle Macbook Air 15 **Weitere Beiträge:** Macbook Air M4 fällt auf unter 900 Euro – neuer Tiefstpreis Macbook Air: Von M1 bis M4 – welches Modell ist das Richtige? Das beste Macbook 2025: Welchen Apple-Laptop soll ich kaufen?
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December 22, 2025 at 8:26 PM
Apple Mac Mini mit M4-Chip jetzt noch günstiger
Aktuell bietet Amazon für den meistgekauften Mini-PC einen Superpreis: Der aktuelle Apple Mac Mini mit M4-Chip in der Konfiguration mit 16 GB Arbeitsspeicher ist jetzt für 579 Euro erhältlich. An Black Friday war der Mac Mini kurze Zeit sogar noch ein paar Euro günstiger (574 Euro). Der UVP-Preis liegt bei 699 Euro, was den Computer zu einem echten Preis-Leistungs-Tipp im Apple-Kosmos macht. ## **Was der Mac Mini mit M4-Chip wirklich leistet** Das Herzstück ist hier der M4-Chip mit einer 10-Kern-CPU und einer 10-Kern-GPU, der für die allermeisten Aufgaben mehr als genug Leistung bietet. Entscheidend bei diesem Modell sind aber die **16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher**. Im Gegensatz zu den oft kritisierten 8-GB-Einsteigermodellen der Vergangenheit ist der Rechner damit auch für anspruchsvolleres Multitasking, Bildbearbeitung mit größeren Dateien oder leichte Videoschnitt-Projekte bestens gerüstet und deutlich zukunftssicherer. Der kleine Computer arbeitet dabei unter Last flüsterleise und extrem energieeffizient. Natürlich ist auch Apple Intelligence an Bord. Er ist die ideale Maschine für alle, die einen leistungsstarken Desktop-Computer für zu Hause oder das Büro suchen, aber nicht die Pro-Leistung (und den Pro-Preis) eines Mac Studio benötigen. Apple Mac mini Desktop-Computer mit M4-Chip für 579 Euro statt 699 Euro ## **Was man vor dem Kauf wissen sollte** Der einzige wirkliche Kompromiss, den man bei diesem Preis eingeht, ist der interne Speicher. Die 256 GB SSD können je nach Anwendungsfall schnell an ihre Grenzen stoßen, gerade wenn man große Foto- oder Videobibliotheken lokal ablegen will. Dieses Problem lässt sich aber kostengünstig mit einer schnellen externen SSD lösen. Wie bei allen aktuellen Macs von Apple sind Arbeitsspeicher und SSD fest verlötet und können später nicht mehr aufgerüstet werden. Man sollte zudem bedenken, dass im Lieferumfang nur der Rechner selbst enthalten ist – Monitor, Tastatur und Maus müssen vorhanden sein oder separat erworben werden. Ebenfalls glänzt der Mac Mini nicht unbedingt mit Anschlussvielfalt. Apple ## **Stimmen der Käufer und Einordnung des Angebots** Das Bild, das die Käufer bei Amazon zeichnen, ist mit einem Schnitt von **4,8 von 5 Sternen** bei über **1000 Bewertungen** überaus positiv. Immer wieder werden die enorme Leistung im winzigen Gehäuse und der lautlose Betrieb gelobt. Viele heben hervor, dass der M4-Chip in Kombination mit den 16 GB RAM eine Performance liefert, die vor wenigen Jahren noch riesigen Desktop-PCs vorbehalten war. Auch in unserem Test kann der Mac Mini M4 absolut überzeugen. Der Mac Mini ist aktuell der meistgekaufte Mini-PC bei Amazon und damit der beliebteste. Selten war das Preis-Leistungs-Verhältnis für einen neuen Mac so gut wie bei diesem Angebot. Für 579 Euro erhält man einen modernen, leistungsfähigen und zukunftssicheren Desktop-Rechner, der für die nächsten Jahre problemlos alle Alltagsaufgaben und auch anspruchsvollere Projekte meistern wird. Wer einen neuen Desktop-Mac sucht und auf Pro-Features verzichten kann, findet hier wahrscheinlich das beste Apple-Hardware-Angebot derzeit. Neuer Bestpreis: Mac Mini M4 mit 17 Prozent Rabatt Alle Mini-PC-Bestseller auf Amazon finden Sie hier. Unsere Übersicht über aktuelle Angebote finden Sie hier. **Weitere Beiträge:** Ratgeber Mac Mini M4: Die besten Tipps Wie Sie den Mac Mini aufrüsten, ohne Apples hohe Preise zu zahlen Mac Mini M4 oder Macbook Air M4: Was ist der bessere Einsteiger-Mac?
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December 22, 2025 at 8:26 PM
Über 900 Euro sparen: 2.000-Watt-Balkonkraftwerk Quattro mit Anker-Speicher & Smart Meter
Ein Balkonkraftwerk macht Sie sofort unabhängiger von steigenden Strompreisen. Die kompakte Anlage ist schnell montiert – und schon fließt sauberer Solarstrom direkt von Balkon, Dach oder Carport in Ihr Zuhause. Zuverlässig, nachhaltig und rund ums Jahr aktiv, selbst an Wintertagen. So senken Sie jeden Monat Ihre Energiekosten und holen Ihre Investition oft schon nach kurzer Zeit wieder heraus. Danach produziert Ihr Mini-Kraftwerk praktisch gratis weiter – während andere zahlen, genießen Sie Ihren eigenen Sonnenstrom. Jetzt einsteigen und dauerhaft sparen! Der Einstieg in die eigene Stromerzeugung gelingt bei _Kleines Kraftwerk_ mit minimalem Aufwand und geringen Startkosten. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand Der Preis überzeugt: Das Power-Komplettset kostet aktuell**930 Euro weniger als sonst**. Den Exklusivpreis erhalten Sie ausschließlich über die Links in diesem Beitrag. ## Das Kleines Kraftwerk Quattro ist ideal für den Einstieg – hier ist alles dabei: * 2.000Wp+ bifaziale Module (4 × 500 Watt) mit neuester TopCon-Technologie * Anker Solarbank 3 E2700 Pro mit integriertem Wechselrichter * Kostenlos dazu: Anker Smart Meter mit KI * Kostenlos dazu: 4x MC4 Solarkabel Set (3m) Der Versand ist kostenlos. Alle verfügbaren Artikel werden nach Zahlungseingang am nächsten Tag per Spedition verschickt. Die Lieferung erfolgt per Spedition mit Lieferavisierung. Hier gibt es ein Video vom Versand. **Optionale Halterung:** Das Basis-PV-System von _Kleines Kraftwerk_ enthält keine Halterung. Diese lässt sich aber für fünf verschiedene Montageformen zum Sonderpreis von **178 statt regulär 396 Euro** mitbestellen. Mit der entsprechenden Halterung lässt sich das Balkonkraftwerk auf Balkonen, Terrassen, Dächern oder Gartenflächen installieren. Die Halterungen sind statisch geprüft und „Made in Germany“ – das gibt es so bei keinem anderen Anbieter. Das soll einen unwetterfesten Halt des Balkonkraftwerks gewährleisten. ## Wie gut ist der Preis? Der Angebotspreis für Leser der Macwelt liegt 20 Euro unter dem aktuellen Angebotspreis für das Set auf der Website von Kleines Kraftwerk. Im Vergleich zum Normalpreis von 2.219 Euro **sparen Sie heute ganze 930 Euro**. Nimmt man die Einzelkomponenten, also vier vergleichbare Solarpanels mit jeweils 500 Watt, die Anker Solarbank 3 E2700 Pro sowie den Smart Meter und das MC4- Solarkabel-Set ergibt sich bestenfalls bei Einzelbestellungen (Quelle: billiger.de) ein Paketpreis von rund 1.300 Euro plus Versand von mindestens 70 Euro. Sie sparen also bei diesem Deal von Kleines Kraftwerk auf jeden Fall – ungeachtet von kurzfristigen Preisaktionen. Kleines Kraftwerk Quattro XL Set für 1.289 Euro statt 2.219 Euro ## Warum überzeugt das Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket auf ganzer Linie? Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom macht Sie unabhängiger von fossilen Energien und bringt Sie einem nachhaltigeren Lebensstil ein großes Stück näher. Das Komplettpaket von Kleines Kraftwerk überzeugt dabei mit spielend leichter Montage, flexibler Platzierung und beeindruckender Energieausbeute. Dank modernster TOPCon-Technologie – mitentwickelt vom renommierten Fraunhofer ISE – liefern die Hochleistungsmodule selbst bei bewölktem Himmel bis zu 30 Prozent mehr Power als herkömmliche Panels. Durch die beidseitige Stromerzeugung (Bifazial-Technik) steigt der Ertrag sogar auf bis zu 38 Prozent, und die Module punkten zusätzlich mit einer besonders langen Lebensdauer. Damit keine wertvolle Energie verloren geht, wenn Sie mehr Sonnenstrom produzieren als verbrauchen, kommt die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ins Spiel. Sie speichert überschüssige Energie zuverlässig und bietet gegenüber der Vorgängergeneration Solarbank 2 E1600 Pro spürbar mehr Leistung – und damit noch mehr Möglichkeiten, Ihren eigenen Solarstrom optimal zu nutzen. Video: Kleines Kraftwerk präsentiert die Anker Solix Solarbank 3 Die neue Solarbank 3 Pro setzt Maßstäbe: Mit einer Eingangsleistung von bis zu 3.600 Watt und satten 2.688 Wh Speicherkapazität liefert sie deutlich mehr Power als die Vorgängergeneration – ganze 68 % mehr. Dank vier integrierter MPPT-Tracker können Sie bis zu acht Solarmodule anschließen und so das Maximum aus jeder Sonnenstunde herausholen. Das modulare Plug-in-Design macht die Erweiterung kinderleicht: Bei Bedarf stapeln Sie einfach bis zu fünf Speicherblöcke und erhöhen die Gesamtkapazität auf beeindruckende 16 kWh. Der zusätzliche Akku (UVP 899 €) lässt sich mühelos integrieren – möglich durch die patentierte PluginPower-Technologie von Anker, die für eine besonders einfache Installation entwickelt wurde. Für höchste Langlebigkeit setzt die Solarbank 3 Pro auf moderne LFP-Zellen in EV-Qualität mit bis zu 6.000 Ladezyklen. Auch eisige Temperaturen bis -20 °C beeinträchtigen die Leistung nicht. Die IP65-Zertifizierung schützt zudem zuverlässig vor Regen und Staub. Trotz der größeren Kapazität ist ein Modul nur drei Zentimeter höher als das Vorgängermodell – und: Die Akkus der Solarbank-2-Serie bleiben vollständig kompatibel. Kleines Kraftwerk Mit bis zu 1.200 Watt AC-Leistung lädt und entlädt das System in beide Richtungen besonders effizient. Wer das Potenzial voll ausschöpft, kann jährlich bis zu 1.500 Euro sparen. Für noch mehr Effizienz sorgt die KI-gestützte Anker-Intelligence-Software. Sie analysiert Wetterdaten, Energieverbrauch und – bei dynamischen Tarifen – sogar Strompreisentwicklungen, um automatisch die optimale Lade- und Entladestrategie zu wählen. So sparen Sie ohne eigenes Zutun jeden Tag bares Geld. Die Solarbank 3 Pro ist mit offiziellem Anker-Zubehör sowie zahlreichen Shelly-Produkten wie dem Shelly Pro 3EM Smart Meter kompatibel. Und im Quattro-XL-Bundle gibt’s den Anker Solix Smart Zähler im Wert von 99 Euro sogar gratis dazu – inklusive ultraschneller 3-Sekunden-Erkennung, damit wirklich keine Energie verloren geht. Mehr Leistung, mehr Flexibilität, maximale Ersparnis: Die Solarbank 3 Pro ist der neue Benchmark für moderne Balkonspeicher. _Kleines Kraftwerk_ hat nach eigener Aussage mehr als 35.000 Kunden, die bereits Anlagen in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Montagearten erworben haben. Die Solarmodule haben eine Leistungsgarantie von 30 Jahren und der Wechselrichter hat eine Produktgarantie von 12 Jahren. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand
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December 21, 2025 at 2:36 PM
Macwelt-Adventskalender 2025.21: Das Auto – kommt nicht aus Cupertino
## Antwort auf die gestrige Frage: Den letzten Mac mit Intel-Prozessor hatte Apple zwar im Jahr 2020 herausgebracht, aber erst im August, als das Totenglöckchen schon geläutet war. Der letzte 27-Zoll-iMac mit Intel-Core-Chips der zehnten Generation war von seiner Ausstattung her schon fast ein iMac Pro, noch lange hielt er gut mit. Erst in der Jetztzeit mit M5 kommt er allmählich ins Hintertreffen, das nächste macOS wird er vermutlich nicht mehr ausführen können respektive dürfen. Alle Folgen des Macwelt-Adventskalenders sehen Sie hier Spätestens im Jahr 2025, das nur noch zehn Tage dauert und den Rest von heute, hätte Apple an sich ein selbstfahrendes Elektroauto auf den Markt bringen sollen, behaupteten Analysten, noch bevor die 20er-Jahre anfingen, und eine gewisse Zeit lang auf etlichen Straßen gar nichts rollte. Die älteste diesbezügliche Prognose stammt von Gene Munster, der schon 2015 von einem baldigen Debüt eines Fahrzeuges mit einem Apfel auf der Kühlerhaube fabulierte, er hatte gar 2020 im Visier. Munster lag schon ein paar Jahre davor mit seiner Prognose eines Fernsehapparates von Apple falsch, tatsächlich gibt es aber valide Hinweise, dass ein solches Produkt gar nicht weit von der Serienfertigung war, ehe Apple den Stecker zog – vermutlich wegen zu geringer Margen. Es ist zudem ein offenes Geheimnis, dass Apple tatsächlich das „Projekt Titan“ mit dem Ziel verfolgte, ein Auto zu bauen. Dazu holte man nicht zuletzt den altgedienten Ingenieur Bob Mansfield aus dem vorzeitigen Ruhezustand zurück. Ein Auto ist aber mit die komplexeste Maschine, welche die Industriegesellschaft fertigt. Selbst mit Elektromotor, der signifikant weniger Bauteile benötigt als ein Verbrenner, wird es nicht wesentlich einfacher. Zumal Apple offenbar das Auto neu erfinden wollte. Mit Elektromotor sollte es fahren, klar. Und dazu autonom, zumindest in Situationen, in denen es schon erlaubt ist, etwa bei der Parkplatzsuche ohne Passagiere oder der Fahrt zum Einsatzort. Die Erfahrungen, die Apple zusehends mit Mac, iPad und iPhone macht, dass die Geräte besser werden, je mehr Kontrolle man darüber hat, ließen womöglich die Hybris wachsen, man könne das auch alleine. Fahrgestell, Motor, Karosserie, Interieur, Sensoren, zentrale Recheneinheit und die Software. Das konnte nur schiefgehen. Was genau passiert ist, wie weit Apple gekommen ist und welche Hindernisse letztlich zu groß waren, werden wir vermutlich nicht so schnell erfahren. Offiziell gab es und gibt es kein Project Titan und keine Verhandlungen mit potenziellen Partnern aus der Automobilindustrie, denen man den Fahrzeugbau überlassen könnte, während man sich in Cupertino um das Computing kümmert. Dass Apple angeblich Ressourcen aus dem Projekt abgezogen hat, um seine Bemühungen um KI zu verstärken, und was bisher dabei herausgekommen ist, wirft auch nicht gerade ein gutes Licht auf die Sache. Ganz sicher ist – keiner spricht mehr über das Project Titan oder das Apple Car. Wie kompliziert die Industrie ist, sieht Apple an dem Teil, der zum Produkt geworden ist: Carplay respektive Carplay Ultra. Die zweite Generation von Carplay vermittelt einen Eindruck davon, wie Apples Auto im Inneren hätte aussehen können: Hier zeigt nicht nur ein Bildschirm auf der Mittelkonsole an, wo es langgehen soll, oder kümmert sich um Entertainment und Kommunikation, nein, alles, was Sensoren im Auto vermessen und berechnen, kommt auf alle Bildschirme im Fahrzeug. Man darf sich Manager in Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart, Zuffenhausen und München vorstellen, wie sie vor Freude hüpfen, dass Apple ihnen die lästige Sache mit der Software abnimmt und ihre Firmen sich wieder mehr aufs Schrauben verlegen können, weil man ja gerne die Kontrolle abgibt an das Silicon Valley – nein, natürlich nicht. Carplay Ultra ist immer noch in nur sehr wenigen Fahrzeugen eingebaut, welche die wenigsten von uns steuern, Aston Martin zum Beispiel. Nicht auszuschließen, dass auch Carplay Ultra ein Rohrkrepierer wird. Aber besser so, als wenn Apple hunderttausende Fahrzeuge produziert hätte, die wirklich keiner kauft. Es ist das dritte Murphy’sche Gesetz: „Was nicht schiefgeht, wäre besser schiefgegangen“, dem sich Apple beinahe hätte unterwerfen müssen. Eine Hardwarekomponente, die sicher gut für autonome Fahrzeuge geeignet ist, hat Apple in handfeste Produkte eingebaut. Was war das erste Apple-Gerät mit Lidar? 1. iPad Pro 12,9’’ (4. Gen.) 2. iPhone 12 Pro 3. iPhone 12 Wenn Sie die Antwort wissen, tragen Sie sich doch bis Mitternacht in unser Gewinnspielformular ein (hier ein Direktlink darauf). Macwelt-Adventskalender 2025 ## Heute gibt es zu gewinnen: ## Calumet Prime Sling 7L Die Calumet Prime Sling 7L ist eine Sling-Kameratasche für Fotografen, die mehr Platz benötigen und gleichzeitig Wert auf Komfort, Funktionalität und Stil legen. Diese Tasche ist die perfekte Wahl sowohl für alltägliche Ausflüge als auch für intensive Fotosessions, da sie zusätzlichen Platz für zusätzliche Fotoausrüstung und Zubehör bietet. Mit ihren langlebigen Materialien, der durchdachten Konstruktion und den intuitiven Funktionen ist sie die ideale Tasche für deine Kamera, Objektive, Zubehör und persönliche Dinge. Calumet News ### Macwelt-Adventskalender 2025.21: Das Auto – kommt nicht aus Cupertino Wenn man denkt, dass Apple nur von einem Erfolg zum nächsten gelangt, muss man sich lediglich an das Apple Auto erinnern, das Milliarden an Investitionen verschlungen hat – ohne ein Endergebnis. Von Peter Müller Vor 5 Stunden Deal ### 2.000-Watt-Solarset mit Anker-Speicher & Smart Meter für 1.289 Euro Das Kleine Kraftwerk Quattro XL bietet starke 2.000 Watt und enthält die Anker Solarbank 3 Pro plus Smart Meter. Ideal für alle, die ihre Stromkosten senken und direkt von effizient genutzter Sonnenenergie profitieren möchten. Von Christoph Hoffmann Vor 18 Stunden aktualisiert ### Aktuelle Rabatte für Apple Gift Cards, iTunes-Karten und Apple-Abos Immer wieder gibt es im Einzelhandel oder über Apple ermäßigte Geschenk-Karten von Apple. Wir informieren über aktuelle Angebote für Abo-Aktionen und die neuen Apple Gift Karten Von Stephan Wiesend Vor 1 Tag Mehr Artikel
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December 21, 2025 at 5:55 AM
Macwelt-Deal: 2.000-Watt-Solarset mit Anker-Speicher & Smart Meter für 1.289 Euro
Ein Balkonkraftwerk macht Sie sofort unabhängiger von steigenden Strompreisen. Die kompakte Anlage ist schnell montiert – und schon fließt sauberer Solarstrom direkt von Balkon, Dach oder Carport in Ihr Zuhause. Zuverlässig, nachhaltig und rund ums Jahr aktiv, selbst an Wintertagen. So senken Sie jeden Monat Ihre Energiekosten und holen Ihre Investition oft schon nach kurzer Zeit wieder heraus. Danach produziert Ihr Mini-Kraftwerk praktisch gratis weiter – während andere zahlen, genießen Sie Ihren eigenen Sonnenstrom. Jetzt einsteigen und dauerhaft sparen! Der Einstieg in die eigene Stromerzeugung gelingt bei _Kleines Kraftwerk_ mit minimalem Aufwand und geringen Startkosten. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand Der Preis überzeugt: Das Power-Komplettset kostet aktuell**930 Euro weniger als sonst**. Den Exklusivpreis erhalten Sie ausschließlich über die Links in diesem Beitrag. ## Das Kleines Kraftwerk Quattro ist ideal für den Einstieg – hier ist alles dabei: * 2.000Wp+ bifaziale Module (4 × 500 Watt) mit neuester TopCon-Technologie * Anker Solarbank 3 E2700 Pro mit integriertem Wechselrichter * Kostenlos dazu: Anker Smart Meter mit KI * Kostenlos dazu: 4x MC4 Solarkabel Set (3m) Der Versand ist kostenlos. Alle verfügbaren Artikel werden nach Zahlungseingang am nächsten Tag per Spedition verschickt. Die Lieferung erfolgt per Spedition mit Lieferavisierung. Hier gibt es ein Video vom Versand. **Optionale Halterung:** Das Basis-PV-System von _Kleines Kraftwerk_ enthält keine Halterung. Diese lässt sich aber für fünf verschiedene Montageformen zum Sonderpreis von **178 statt regulär 396 Euro** mitbestellen. Mit der entsprechenden Halterung lässt sich das Balkonkraftwerk auf Balkonen, Terrassen, Dächern oder Gartenflächen installieren. Die Halterungen sind statisch geprüft und „Made in Germany“ – das gibt es so bei keinem anderen Anbieter. Das soll einen unwetterfesten Halt des Balkonkraftwerks gewährleisten. ## Wie gut ist der Preis? Der Angebotspreis für Leser der Macwelt liegt 20 Euro unter dem aktuellen Angebotspreis für das Set auf der Website von Kleines Kraftwerk. Im Vergleich zum Normalpreis von 2.219 Euro **sparen Sie heute ganze 930 Euro**. Nimmt man die Einzelkomponenten, also vier vergleichbare Solarpanels mit jeweils 500 Watt, die Anker Solarbank 3 E2700 Pro sowie den Smart Meter und das MC4- Solarkabel-Set ergibt sich bestenfalls bei Einzelbestellungen (Quelle: billiger.de) ein Paketpreis von rund 1.300 Euro plus Versand von mindestens 70 Euro. Sie sparen also bei diesem Deal von Kleines Kraftwerk auf jeden Fall – ungeachtet von kurzfristigen Preisaktionen. Kleines Kraftwerk Quattro XL Set für 1.289 Euro statt 2.219 Euro ## Warum überzeugt das Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket auf ganzer Linie? Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom macht Sie unabhängiger von fossilen Energien und bringt Sie einem nachhaltigeren Lebensstil ein großes Stück näher. Das Komplettpaket von Kleines Kraftwerk überzeugt dabei mit spielend leichter Montage, flexibler Platzierung und beeindruckender Energieausbeute. Dank modernster TOPCon-Technologie – mitentwickelt vom renommierten Fraunhofer ISE – liefern die Hochleistungsmodule selbst bei bewölktem Himmel bis zu 30 Prozent mehr Power als herkömmliche Panels. Durch die beidseitige Stromerzeugung (Bifazial-Technik) steigt der Ertrag sogar auf bis zu 38 Prozent, und die Module punkten zusätzlich mit einer besonders langen Lebensdauer. Damit keine wertvolle Energie verloren geht, wenn Sie mehr Sonnenstrom produzieren als verbrauchen, kommt die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ins Spiel. Sie speichert überschüssige Energie zuverlässig und bietet gegenüber der Vorgängergeneration Solarbank 2 E1600 Pro spürbar mehr Leistung – und damit noch mehr Möglichkeiten, Ihren eigenen Solarstrom optimal zu nutzen. Video: Kleines Kraftwerk präsentiert die Anker Solix Solarbank 3 Die neue Solarbank 3 Pro setzt Maßstäbe: Mit einer Eingangsleistung von bis zu 3.600 Watt und satten 2.688 Wh Speicherkapazität liefert sie deutlich mehr Power als die Vorgängergeneration – ganze 68 % mehr. Dank vier integrierter MPPT-Tracker können Sie bis zu acht Solarmodule anschließen und so das Maximum aus jeder Sonnenstunde herausholen. Das modulare Plug-in-Design macht die Erweiterung kinderleicht: Bei Bedarf stapeln Sie einfach bis zu fünf Speicherblöcke und erhöhen die Gesamtkapazität auf beeindruckende 16 kWh. Der zusätzliche Akku (UVP 899 €) lässt sich mühelos integrieren – möglich durch die patentierte PluginPower-Technologie von Anker, die für eine besonders einfache Installation entwickelt wurde. Für höchste Langlebigkeit setzt die Solarbank 3 Pro auf moderne LFP-Zellen in EV-Qualität mit bis zu 6.000 Ladezyklen. Auch eisige Temperaturen bis -20 °C beeinträchtigen die Leistung nicht. Die IP65-Zertifizierung schützt zudem zuverlässig vor Regen und Staub. Trotz der größeren Kapazität ist ein Modul nur drei Zentimeter höher als das Vorgängermodell – und: Die Akkus der Solarbank-2-Serie bleiben vollständig kompatibel. Kleines Kraftwerk Mit bis zu 1.200 Watt AC-Leistung lädt und entlädt das System in beide Richtungen besonders effizient. Wer das Potenzial voll ausschöpft, kann jährlich bis zu 1.500 Euro sparen. Für noch mehr Effizienz sorgt die KI-gestützte Anker-Intelligence-Software. Sie analysiert Wetterdaten, Energieverbrauch und – bei dynamischen Tarifen – sogar Strompreisentwicklungen, um automatisch die optimale Lade- und Entladestrategie zu wählen. So sparen Sie ohne eigenes Zutun jeden Tag bares Geld. Die Solarbank 3 Pro ist mit offiziellem Anker-Zubehör sowie zahlreichen Shelly-Produkten wie dem Shelly Pro 3EM Smart Meter kompatibel. Und im Quattro-XL-Bundle gibt’s den Anker Solix Smart Zähler im Wert von 99 Euro sogar gratis dazu – inklusive ultraschneller 3-Sekunden-Erkennung, damit wirklich keine Energie verloren geht. Mehr Leistung, mehr Flexibilität, maximale Ersparnis: Die Solarbank 3 Pro ist der neue Benchmark für moderne Balkonspeicher. _Kleines Kraftwerk_ hat nach eigener Aussage mehr als 35.000 Kunden, die bereits Anlagen in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Montagearten erworben haben. Die Solarmodule haben eine Leistungsgarantie von 30 Jahren und der Wechselrichter hat eine Produktgarantie von 12 Jahren. Kleines Kraftwerk Quattro XL Komplettpaket für 1.289 Euro inkl. Versand
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December 21, 2025 at 5:56 AM
Macwelt-Adventskalender 2025.20 – Intel outside
## Antwort auf die gestrige Frage: Als Apple vor 45 Jahren an die Börse ging, gab das junge Unternehmen 4,6 Millionen Anteilsscheine zum Ausgabepreis von 22 US-Dollar an. Der erste Schlusskurs an jenem 12. Dezember 1980: 29 US-Dollar. Alle Folgen des Macwelt-Adventskalenders sehen Sie hier Definiere „Ironie der Geschichte“: Im Jahr 2005 hatte Apple angekündigt, der PowerPC-Plattform den Rücken zu kehren, weil weder IBM noch die Motorola-Ausgliederung Freescale in der Lage waren, leistungsfähige, aber stromsparende Chips für die Produkte zu liefern, die Apple in Planung hatte. Im Jahr 2020 kündigte Apple dann an, dass Intel nun seinerseits Intel nicht mehr in der Lage war, Chips zu liefern, die den Ansprüchen Apples an „Power per Watt“, also Leistungsfähigkeit pro aufgenommener elektrischer Leistung, gerecht würden. Wer zu jener Zeit eines der Macbooks Pro aus dem Jahr 2016 nutzte, konnte das bestätigen: Die Maschinen waren zwar auch gut vier Jahre nach ihrer Markteinführung noch gut dabei, aber an sich nur, wenn sie permanent an der Steckdose hingen – man konnte dem Akku beim Leerwerden geradezu zuschauen. Schlimmer noch: Das mit Stolz im Frühjahr 2015 präsentierte lüfterlose Macbook 12 Zoll konnte nur mit einem Chip der M-Serie Intels laufen, der zwar den raffiniert in das dünne Gehäuse geschichteten Akku nicht ganz so schnell leer bekam, dafür aber bei der Leistungsfähigkeit weit hinterher rannte. Was tun? Auf Intels Konkurrenten AMD zugehen, dessen Radeon-Grafikkarten man schon verbaute? Oder doch lieber selbst die Entwicklung in die Hand nehmen? Denn bevor man einem Lieferanten erklärt, wie genau man das Produkt haben will, macht man es doch lieber selbst. Respektive kauft sich Expertise ein: Im Jahr 2008, als der Intel-Mac noch jung war und das iPhone gerade erst geboren war, kaufte Apple den Hersteller P.A. Semi. Zeitgleich kam der israelische Ingenieur Johny Srouji zu Apple, dessen Aufgabe es war, mit dem neuen Team einen Chip für das kommende iPad zu entwickeln, der auch in das iPhone kommen sollte, das bisher auf einen Prozessor von Samsung gesetzt hatte. Mit dem A4 im iPad begann die erfolgreiche Ära des Apple-Silicon schon zehn Jahre, bevor Tim Cook sie für den Mac ausrief. Bis dahin hatte sich der A-Chip zu einem wahren 64-Bit-Rechenmonster weiterentwickelt, seit 2017 ist schon eine neuronale Engine integriert. Einen Mac mit einem iPhone-Prozessor zu betreiben, ist noch eine andere Geschichte, weswegen viele an Apples Schritt zweifelten, als sich gegen 2018/19 die Gerüchte immer mehr verdichteten. Aber wer sagt denn, dass der Mac einen iPhone-Chip bekommen sollte? Hatte man nicht schon mit etwas größeren X- und Z-Varianten im iPad (Pro) erfolgreich experimentiert? Und Apples Sicherheitschips T1 und T2, die seit dem eingangs erwähnten Macbook Pro 2016 unter anderem den Fingerabdrucksensor steuerten? Wären die nicht besser auf einem eigenen, integrierten SoC aufgehoben gewesen? In der Tat: Der Chip für den ersten Apple-Silicon-Mac, den Apple nur an registrierte Software-Entwickler verlieh, war der A12Z, der sonst im iPad Pro seine Dienste verrichtete. Trotz aller Einschränkungen war schon dieser Test-Mac-Mini so schnell, dass die meisten Intel-Macs jener Zeit vor Neid verblassten. Aus dem A12Z sollte schließlich der M1 werden, der erst heute, fünf Jahre nach seinem ruhigen Debüt, langsam an seine Grenzen kommt – aber schon die vierte Nachfolgegeneration, den M5 begrüßen durfte. Warum das Debüt so ruhig war? Apple musste wie eigentlich die ganze Welt seit März 2020 wegen eines verdammten Virus sich neu erfinden, zumindest in wesentlichen Teilen. Die aus der Not geborenen virtuellen Keynotes sind aber auch nach dem Ende der Pandemie noch Apples beliebteste Methode, um neue Produkte vorzustellen oder Entwickler zur WWDC zu begrüßen. Etwa zu dem Zeitpunkt, als Apple die WWDC 2020 als Vorortveranstaltung absagen musste, war vermutlich eine Keynote vor Publikum geplant, im März 2020 hatte Apple doch etliche neue Produkte zu zeigen, für die es dann nur Pressemitteilungen und kurze Videos gab. Welches Apple-Produkt kam nicht im März 2020 heraus? 1. iPhone SE (2. Gen.) 2. iPad Pro 12,9’’ (4. Gen.) 3. iMac 27 Zoll (Intel Core, 10. Gen.) Wenn Sie die Antwort wissen, tragen Sie sich doch bis Mitternacht in unser Gewinnspielformular ein (hier ein Direktlink darauf). Macwelt-Adventskalender 2025 ## Heute gibt es zu gewinnen: ## Taschenlampe Zweibrüder ZB6T – Premium-Taschenlampe für hohe Ansprüche Die ZB6T im robusten Aluminiumgehäuse ist mit modernster Technologie wie Multiple-Optic-Technology (MOT®) ausgestattet. Mit Quattro Functional Optic (QF) bietet sie vier verschiedene Lichtmodi: Fernlicht, Flutlicht, Leselicht für den Nahbereich sowie zusätzliches Rotlicht. Alle Lichtfunktionen sind dank des Fokus-Schalters blitzschnell ganz nach Bedarf auswählbar – sogar noch vor dem Einschalten. Der leistungsstarke 21700 Lithium-Ionen-Akku lässt sich bequem per USBC aufladen und sorgt für ausdauernde Helligkeit. Dank hoher Schutzklasse ist die ZB6T bestens gegen Wasser und Staub geschützt und hält auch härtesten Bedingungen stand. Ein weiteres Highlight: Dank Auto Focus (AFT®) werden Helligkeit und Lichtstrahl automatisch angepasst – für optimale Sicht, ganz ohne manuelle Einstellungen. Zweibrüder News ### Macwelt-Adventskalender 2025.20 – Intel outside Seit 2020 setzt Apple auf eigene Prozessoren auch in den Macs. Zulezt gab es Gerüchte, dass der Hersteller gelegentlich wieder mit Intel arbeiten will. Von Peter Müller Vor 2 Stunden News ### Fritzbox: Großes FritzOS-Update mit 15 neuen Funktionen für zwei Modelle FritzOS Version 8.21 befindet sich jetzt im Rollout für zwei Fritzbox-Modelle. Das Update verbessert die Stabilität und bringt neue Funktionen. Das steckt alles drin. Von Laura Pippig Vor 13 Stunden In Apples Kernhaus ### Zwischen Rehrücken und Reality-Check: Apples Jahr 2025 Der Weihnachtsurlaub ist angetreten, der Baum wartet, das Blaukraut zieht durch – und endlich bleibt Zeit für einen Rückblick. Bei Apple fällt der auf das Jahr 2025 ein wenig zwiespältig aus: Wir bekamen schöne Glasoptik und kleine Genialitäten, aber keine neue Siri oder anderes Bahnbrechendes. Von Peter Müller Vor 13 Stunden Mehr Artikel
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December 20, 2025 at 3:16 AM
Fritzbox: Großes FritzOS-Update mit 15 neuen Funktionen für zwei Modelle
Vor Kurzem erst hat Fritzbox-Hersteller Fritz (ehemals AVM) ein FritzOS-Update mit der Versionsnummer 8.24 veröffentlicht, das zwei Modelle mit neuen Funktionen austattet. Dabei handelt es sich jedoch um ein Labor-Update, das nicht alle erhalten. Für die breitere Masse liefert das Unternehmen nun **Version 8.21** aus, das für die **Fritzbox 7520** und **7520 (Typ B)** verfügbar ist. Es handelt sich um ein Funktionsupdate, das neben einigen Neuerungen und Verbesserungen auch wichtige Fehlerbehebungen liefert. ## Das steckt drin Für die beiden Fritzboxen bringt das Update einige Änderungen mit sich. Darunter ist auch der neue Ausfallschutz, den Sie mithilfe eines LTE- oder Mobilfunk-Sticks einrichten können, damit Ihr Router im Falle eines Internetausfalls auf eine alternative Verbindung zurückgreifen kann. Zusätzlich gibt es eine neue Anzeige im Online-Monitor, der die Netzwerkgeräte mit der höchsten Auslastung der Internetverbindung anzeigt. Diese sogenannten “Top-Verbraucher” sehen Sie somit auf einen Blick und können gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Zudem zeigt der Online-Monitor auch die Gesamtauslastung von Geräten, die nicht einzeln ausgewählt wurden. Ebenfalls neu ist eine Text-zu-Sprache-Funktion für den Anrufbeantworter. Sie können also einfach den gewünschten Text eingeben, der dann automatisch in eine Bandansage umgewandelt wird. Zudem wurde die Menüführung für Fritzfon angepasst. Für Smart-Home-Nutzer gibt es auch einige Neuerungen, etwa dass Routinen durch einen Telefonanruf, eine bestimmte Soll-Temperatur oder durch wichtige Ereignisse der Fritzbox ausgelöst werden können. Sie können Vorlagen und Routinen auch verzögert auslösen. Daneben gibt es noch zahlreiche Fehlerbehebungen und kleinere Änderungen. Etwa für Mesh-Systeme oder WireguardVPN. Alle Verbesserungen können Sie im Detail auch hier noch einmal nachlesen. ## So erhalten Sie das Update Wenn Sie eine Fritzbox 7520 besitzen und automatische Updates aktiviert haben, erhalten Sie Version 8.21 automatisch. Andernfalls können Sie das Update auch manuell über **System > Update** **>** **Neues FritzOS suchen** finden und installieren. Über den Update-Server von Fritz finden Sie das Update seit dem 18. Dezember ebenfalls und können es direkt herunterladen. * Welches Fritzbox-Modell habe ich? Zwei schnelle Methoden, um es herauszufinden * Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell?
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December 20, 2025 at 12:41 AM
Zwischen Rehrücken und Reality-Check: Apples Jahr 2025
Es ist beinahe geschafft! Ich für meinen Teil habe soeben meinen Weihnachtsurlaub angetreten, wie die meisten Kollegen auch. Man sieht auch kaum noch jemanden, der nach diesem Freitag arbeiten würde. Sehr zu meinem Leidwesen, denn einige Dienstleister für den häuslichen Bereich beantworten unter Verweis auf die anstehenden Feiertage schon seit Ende November keine Anfragen mehr, wann sie denn ihr Gewerk zu verrichten gedenken. Immerhin hat der Maler und Bodenleger sein Projekt von März 2026 auf diese Kalenderwoche 51/25 vorverlegt – es ist gut geworden. Es ist also Zeit für die letzten Dinge, die noch in diesem Jahr zu erledigen sind. Den Baum kaufen, aufstellen und schmücken. Den Rehrücken aus der Kühlung holen, filetieren und aus der Karkasse einen sämigen Jus bereiten. Das Blaukraut, welches man in anderen Landesteilen mit niedrigerem pH-Wert des Trinkwassers als Rotkohl bezeichnet, kann ich auch schon zubereiten, hält im Kühlschrank locker eine Woche. Und dann ist natürlich Zeit für einen besinnlichen Rückblick. Bei denen einem die Sinne schwinden, wenn man sich Daten wie den 20. Januar oder den 2. April ins Gedächtnis ruft. Aber ich habe nicht die Absicht, Ihnen und mir die Laune zu verderben, so bleibe ich bei meinem Rückblick bei Apple wie der Schuster bei seinen Leisten. Das Jahr 2025 ist in meiner Retrospektive in erster Linie eines, in dem Apple nicht lieferte. Zumindest einige der versprochenen Dinge, während andere sehr wohl zu begeistern wusste. Aber wenn das Christkind statt des gewünschten iPhones 17 Pro eines mit Android-Betriebssystem liefert, fragt man sich, warum man das ganze Jahr über brav gewesen ist, wird man so veräppelt. So schlimm war das Apple-Jahr 2025 natürlich nicht, dass uns Cupertino mit einem komplett falschen System abgespeist hätte, wo wir uns doch etwas anderes wünschen. Wobei die Innovation der WWDC 2025 die Vereinheitlichung der Nomenklatur von iOS, macOS und all den anderen Systemen war, die dann alle auch noch eine schicke Glasoberfläche bekamen, die nicht mal alle schick fanden. Anstatt dass Apple uns endlich eine schlaue Siri geliefert hätte! Waren wir nicht brav genug? Was mir auch noch fehlte: die höheren Varianten der M-Chips als M5 Pro und Max in Macbooks Pro. Aber da ist eher meine Erwartungshaltung das Problem. Warum sollte Apple auch dieses Jahr neben dem Basis-Chip M5 auch noch die beiden nächsthöheren Stufen bringen, nur weil das 2023 und 2024 so war? Beim M3 war es eher so, dass der Basis-Chip in der ausklingenden Pandemie erst später geliefert werden konnte als bisher und er ein Jahr später schon vom optimierten M4 überholt war. Ein Abstand von einem halben Jahr zwischen Basis- und Normalchip wäre eher der Normalfall. Wobei Apple offenbar bei seinen High-End-Chips eher längere Zeiträume im Blick hat. Der Mac Pro steht immer noch auf M2 Ultra, auch eine solche Enttäuschung des Jahres 2025. In meinen kühnsten Vorstellungen sehe ich für 2026 einen Mac Pro M5 Extreme, der so fortschrittlich sein wird, dass das nächste Upgrade kaum vor dem M8 würde erfolgen müssen. Oder Apple lässt den Mac Pro einfach einen leisen Tod sterben, weil schon den stärksten Mac Studio kaum jemand kauft. Das wäre nächsten Dezember aber ein trauriger Rückblick auf das Jahr 2026. Ich frage mich, nicht erst seit dem M5-Update im Oktober, wann denn die Vision Pro endlich ihre Erfolgsstory zu schreiben beginnt. Gewiss, der iPod ist auch nicht sofort durch die Decke gegangen, er musste erst aus seiner Nische krabbeln. Aber das hat nur etwas mehr als drei Jahre gedauert, also müsste die Vision oder – um dem iPod-Beispiel zu folgen – eine Vision Light gegen Mitte 2026 den Markt auf den Kopf stellen. Da fehlt mir bedauerlicherweise aber die Fantasie, dass das passiert. Also, 2025, Schluss, Ende, Aus, Klappe zu, Affe tot. Nein, so kann ich Sie nicht in die Weihnachtsferien schicken, wir wollten darin Kraft tanken und die Rückkehr des Lichts herbeisehnen, in diesen finsteren Zeiten. Apple hat 2025 auch jede Menge bewegt, vieles richtig gemacht und gezeigt, dass es immer noch weit vorn steht. Die Kollegen der Macworld sehen das etwa an kleinen Dingen: Das Edge Light in Facetime seit macOS 26.2, den quadratischen Sensor der Selfie-Kamera der iPhones 17, das kaum gekaufte, aber gewiss innovative iPhone Air, den Auto Mix in Apple Music (der sogar mir Skeptiker gefällt), die Öffnung seines KI-Frameworks und nicht zuletzt die neuronalen Beschleuniger im M5 und A19 Pro. Die könnten in der Tat ein Gamechanger in M5 Pro, Max, Ultra und womöglich gar Extreme sein. Siri hat grundsätzlich damit zu kämpfen, dass Apple nach wie vor hohe Ansprüche an den Schutz von Daten und Privatsphäre stellt. Das kann man in diesen wilden Zeiten gar nicht hoch genug schätzen. Da aber Apple Intelligence nur im Ausnahmefall auf Daten auf entfernten Servern zugreift und das auch nur eingeschränkt und stattdessen so viel wie möglich alles auf den Geräten selbst laufen lässt, kann Apples KI eben nicht auf die gigantischen Datensätze zugreifen, welche die Konkurrenz mit weit weniger Skrupeln nutzt. Apple spielt also immer noch weit vorn mit, und obwohl ich mir keines gekauft habe, weil ich allenfalls nach drei Jahren das iPhone gegen ein neueres austausche: Das iPhone 17 Pro in Comic Orange ist mein Produkt des Jahres. Wenn die Gerüchte stimmen und es das iPhone 18 Pro dann auch noch in Dunkelrot gibt, wird mich beim Verkaufsstart im September 2026 nichts mehr halten. Und der Jahresrückblick auf 2026 wird geradezu euphorisch ausfallen. Erinnern Sie mich bitte daran, wenn das kommende Jahr sich dem Ende entgegen neigt. ## Die Deals der Woche **iPhone 17 Pro um 4 Prozent reduziert** Mein Produkt des Jahres ist immer noch recht teuer, aber ich habe andere Gründe, um erst nächstes Jahr ein neues iPhone zu kaufen. Aber womöglich sind für Sie 4 Prozent Rabatt eine Überlegung wert? **iPad Air M3 zum Spottpreis** Das 11-Zoll-Modell kostet bei Amazon in dieser Woche gerade mal 512 Euro. **Airtags sehr günstig** Zugegeben: Es gibt günstigere Tracker für Apples “Wo ist?” Und ja: Die zweite Generation der Airtags sollte im Frühjahr kommen. Aber 30 Prozent Ersparnis für das Original sind schon ein Wort. ## Das hat Sie diese Woche am meisten interessiert **Warum laden manche USB-C-Kabel so langsam? Ein 10-Euro-Gadget bringt Erklärung** Welches USB-C-Kabel kann was? Das herauszufinden, ist oft gar nicht so einfach. Ein cleverer Kabeltester hilft, Kabel nach ihren Fähigkeiten zu sortieren – und so Ordnung ins USB-Kabelchaos zu bringen. **iOS 26.2 ist da: Viele kleine Verbesserungen werten Ihr iPhone erheblich auf** iOS 26.2 ist keine große Veröffentlichung, aber es enthält Verbesserungen, die den täglichen Umgang mit dem iPhone erleichtern. **So misten Sie Ihre iPhone-Fotomediathek aus** Wenn Ihre Fotomediathek auf dem iPhone die fünfstellige Marke geknackt hat, ist es ein guter Zeitpunkt, über das Ausmisten nachzudenken. **Die besten Überwachungskameras für Ihr Zuhause 2025** Die Katze vom Nachbarn verrichtet ihr Geschäft im Garten, der Paketbote bringt ein Paket oder es macht sich ein Fremder an der Terrassentür zu schaffen: Es gibt viele Szenarien, warum man sich eine Überwachungskamera installieren könnte. **Rätsel gelöst: So sehen Sie, ob Ihre Airpods gerade ein Update bekommen** Wir haben endlich einen Weg gefunden, wie Sie feststellen können, ob Ihre Airpods aktiv ein Softwareupdate installieren. * * * ## Macwelt Plus Jeden Monat neu: die digitale Ausgabe der Macwelt mit den wichtigsten und interessantesten Fakten aus der Welt des angebissenen Apfels. Nächste Woche in neuer Ausgabe. Sichern Sie sich noch heute Ihr kostenloses Probe-Abo für einen Monat! Hier Macwelt Plus abonnieren ## Mehr aus dem Kernhaus: * * * ### Apple 2026: Worauf es ankommen wird – das faltbare iPhone ist es nicht Apple will angeblich im kommenden Jahr doch ein faltbares iPhone bringen. Reichlich spät, aber nicht zu spät, sondern womöglich genau richtig. Eine andere Neuerung wird 2026 aber weit wichtiger für Wohl und Wehe des Konzerns. ### Apple Music spielt immer die gleichen Songs – das nervt! Wenn Algorithmen unsere Vorlieben berechnen, entsteht angeblich ein persönliches Musikerlebnis. Doch was passiert, wenn die KI kreativ auf halber Strecke liegen bleibt? Ein Blick auf meinen Jahresrückblick verrät es. ### Black Friday auf allen Kanälen – warum ich dennoch nicht schwarz sehe Bevor wir uns in den Advent begeben und eine hoffentlich staade Zeit genießen, geben wir uns heute und noch bis Montag dem Kaufrausch hin. Warum wir am Dienstag nicht mit einem Kater aufwachen. ### Requiem für einen teuren Freund – Mac Studio verdrängt den Mac Pro Bei Apple sollte man länger nicht mehr aktualisierte Produkte nicht zu früh abschreiben. Den Mac Pro vermutlich aber doch. ### Das Jahr des Mac – fast alle Jahre wieder Zugegeben: Apple hat da ein paar interessante Sachen in der Pipeline. Mit der Ausrufung eines „Jahres des Mac“ wäre ich dennoch vorsichtig. Davon habe ich schon einige gesehen.
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December 20, 2025 at 12:38 AM
Kann ein iPad Pro M4 das Macbook ersetzen? Ein ehrlicher Test
Als Minimalist trug ich schon länger den Gedanken mit mir herum, mein 13-Zoll-Macbook Air M2 im Arbeitsalltag durch ein schlankeres und leichteres iPad zu ersetzen. Nach der Vorstellung des iPad Pro M5 fiel mir ein stark reduziertes M4-Modell ins Auge. Da sich beide Generationen technisch kaum unterscheiden, entschied ich mich für das 13-Zoll-iPad Pro M4, ergänzt um das Magic Keyboard und den Apple Pencil Pro. Bis in jüngster Vergangenheit sprach allerdings vieles gegen diesen Plan. Die Einschränkungen von iPadOS machten das Tablet lange Zeit zu einer eher kompromissbehafteten Lösung für produktives Arbeiten. Mit iPadOS 26 hat sich diese Einschätzung deutlich verschoben. Das erweiterte Multitasking bringt das System deutlich näher an macOS (und das iPad damit ein gutes Stück näher an mein persönliches Ideal-Set-up). Um herauszufinden, ob das auch im Alltag trägt, habe ich mein Macbook für eine Woche komplett beiseitegelegt und ausschließlich mit dem iPad Pro M4 gearbeitet. So fiel der Praxistest aus. ## Design & Ergonomie Der auffälligste Unterschied zwischen dem iPad Pro M4 und dem Macbook Air M2 zeigt sich im Formfaktor. Das iPad ist leichter, dünner und insgesamt mobiler. Es erstaunt mich wirklich, wie schlank das iPad geworden ist, obwohl es einen Chip der Desktop-Klasse enthält. Ebenfalls überzeugend ist der Umstieg auf Face ID: Die Gesichtserkennung funktioniert für mich zuverlässiger und im Alltag angenehmer als Touch ID. Das schlanke Design des iPad Pro, von der Unterkante aus gesehen. Mahmoud Itani / Foundry Ein großer Pluspunkt dieses flexiblen Set-ups ist die Möglichkeit, das iPad bei Bedarf schnell vom Magic Keyboard zu trennen. So lassen sich Größe und Gewicht im Handumdrehen weiter reduzieren. Wer allerdings kabelgebundene Kopfhörer nutzt, wird den Kopfhöreranschluss des Macbooks vermissen. Einen solchen bietet das iPad nämlich nicht. Zu den typischen Kompromissen des iPads zählt auch die geringere Standfestigkeit. Auf weichen oder unebenen Unterlagen, etwa auf dem Schoß oder im Bett, lässt sich das Gerät nicht immer zuverlässig ausbalancieren. Auch das Scharnier des Magic Keyboards fühlt sich bei der Bedienung im Vergleich zu einem Macbook nicht so natürlich an. ## Eingabemethoden Einer der Hauptgründe für den Wechsel ist das hochwertige OLED-Display des iPad Pro. Es wirkt deutlich schärfer und farbintensiver als beim Macbook Air und unterstützt zudem sowohl Touch-Eingaben als auch den Apple Pencil. Zugegeben, ich vermisse das größere, druckempfindliche Trackpad des Macbook Air. Das ins Magic Keyboard eingebettete Trackpad fühlt sich jedoch ähnlich an und unterstützt haptisches Feedback. Die Tastatur hat eine ähnliche Hintergrundbeleuchtung und eignet sich problemlos für längere Schreibsessions. Der Apple Pencil Pro ist vielseitig einsetzbar, zum Beispiel um “Macworld” in einem schönen Blau zu schreiben. Mahmoud Itani / Foundry ## Multitasking & Fensterverwaltung Das verbesserte Fenstersystem, das mit iPadOS 26 eingeführt wurde, macht das iPad zwar praktischer für die Arbeit, aber zum Multitasking gehört für mich mehr als nur das Öffnen mehrerer App-Fenster. Zum Beispiel funktionieren bestimmte Tastenkombinationen, an die ich gewöhnt bin, nicht in iPad-Apps von Drittanbietern. Auch die neu gestaltete Spotlight-Suche aus macOS Tahoe, inklusive Zwischenablage-Historie, fehlt iPadOS bislang. Weitere Lücken zeigen sich bei Funktionen, die ich zuvor regelmäßig genutzt habe. Dazu zählen etwa iPhone Mirroring (in Europa noch nicht verfügbar, Anm. d. Red.) sowie die Möglichkeit, ein Apple TV 4K als kabellosen Zweitmonitor zu verwenden – nicht nur für simples Bildschirm-Mirroring. Insgesamt benötige ich auf dem iPad häufiger mehr Zeit für identische Aufgaben, da Arbeitsabläufe anders umgesetzt sind oder teilweise ganz fehlen. Mein Muskelgedächtnis wird sich mit der Zeit anpassen, vermute ich. Aber insgesamt ist das Multitasking auf dem iPad definitiv schlechter als das auf dem Macbook. Das Multitasking-System des iPad Pro ist beeindruckend, aber es kann immer noch nicht mit dem von macOS mithalten. Mahmoud Itani / Foundry ## Apps Ein Punkt, der mich an macOS schon länger stört, ist die vergleichsweise geringe Zahl nativer Anwendungen. Viele Entwickler – darunter auch Google – verzichten bis heute auf eigene Desktop-Apps und verweisen stattdessen auf Weblösungen. Unter iPadOS wirkt das Angebot breiter und oft auch besser umgesetzt. Die Apps sind in vielen Fällen stärker auf das System abgestimmt und insgesamt ausgereifter. Das hebt den Arbeitskomfort spürbar, weil ich deutlich seltener auf umständliche Web-Apps angewiesen bin. ## Akku & Wärmeentwicklung Der wohl größte Nachteil dieser Konfiguration ist die kürzere Akkulaufzeit des iPad Pro, was seine Mobilität paradoxerweise einschränkt. Obwohl der Akkustand meines 3 Jahre alten Macbook Air M2 auf 82 Prozent gesunken ist, halte ich mit einer einzigen Ladung immer noch länger durch als mit dem brandneuen iPad Pro M4. Mit zunehmendem Alter dürfte sich dieser Unterschied weiter vergrößern, weshalb ich bislang auch auf einen Mobilfunktarif für das iPad verzichte. Ein weiterer Effekt des besonders schlanken Designs ist die schnellere Wärmeentwicklung bei anspruchsvollen Aufgaben. Zwar liegt die Leistung des iPad Pro M4 deutlich über dem Niveau des Macbook Air M2, dennoch erwärmt sich das Gehäuse des Tablets schneller. Das könnte auch der Grund sein, warum Apple laut Berichten für das kommende iPad Pro M6 den Einsatz einer Vapor-Chamber-Kühlung plant, um die Wärme besser abzuführen. ## Wofür ich weiterhin einen Mac brauche Meine alltäglichen Aufgaben bestehen primär aus Recherche, Schreiben und Bildbearbeitung. Also alles Disziplinen, in denen das iPad Pro sehr überzeugend arbeitet. Entsprechend werde ich es auch künftig als primäres Arbeitsgerät nutzen. In der Praxis hat es mein Macbook Air M2 damit weitgehend ersetzt. Trotzdem werde ich mein Macbook weiterhin für einzelne Aufgaben nutzen, die nur unter macOS möglich sind, etwa die Wiederherstellung des Homepod mini OS. Alles in allem kann ich also sagen: Mein iPad Pro ist jetzt ein funktionaler Laptop-Ersatz und ich brauche meinen Mac nur noch für bestimmte, seltene Anwendungsfälle.
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December 20, 2025 at 12:38 AM
Dji Osmo Pocket 3 fällt erstmals unter 400 Euro – neuer Tiefstpreis für die Vlogging-Kamera
Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Kamera für unterwegs ist, sollte einen Blick auf das aktuelle Angebot bei Amazon werfen. Die Dji Osmo Pocket 3 ist dort derzeit für 399 Euro gelistet – das entspricht einem Rabatt von 26 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung von 539 Euro. Ein Blick auf die Preisentwicklung ordnet dieses Angebot ein: Selbst am Prime Day lag der Preis noch bei rund 412 Euro, davor pendelte er sich meist bei etwa 485 Euro ein. Damit markiert der aktuelle Preis einen neuen historischen Tiefststand für das Gerät. ## Was die Osmo Pocket 3 leistet Das Herzstück der Kamera ist der 1-Zoll-CMOS-Sensor, der auch bei schwierigen Lichtverhältnissen detailreiche Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera filmt in 4K-Auflösung mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, was hochwertige Zeitlupenaufnahmen erlaubt. Im Gegensatz zur rein digitalen Stabilisierung vieler Smartphones setzt die Osmo Pocket 3 auf einen mechanischen 3-Achsen-Gimbal. Das sorgt für weiche Kamerafahrten ohne Wackler. Nützliche Features wie das schnelle Scharfstellen und die Objektverfolgung (ActiveTrack) erleichtern zudem Solo-Aufnahmen erheblich. ## Vor- und Nachteile im Check Die Kamera bietet viel Leistung im Miniformat, hat aber auch spezifische Einschränkungen. Zu den klaren Stärken zählen die hervorragende Bildqualität durch den großen Sensor sowie die mechanische Stabilisierung, die elektronischen Systemen oft überlegen ist. Auch das kompakte Design mit dem drehbaren Touchscreen überzeugt im Alltag. Allerdings sollten Käufer bedenken, dass kein optischer Zoom vorhanden ist und man auf digitale Vergrößerung angewiesen bleibt. Zudem ist der Akku fest verbaut, was einen schnellen Wechsel unterwegs unmöglich macht, und ohne zusätzliches Schutzgehäuse ist das Gerät nicht wasserdicht. ## Das sagen die Nutzer Bei Amazon kommt die Kamera auf eine sehr gute Durchschnittsbewertung von 4,6 von 5 Sternen bei über 7.120 abgegebenen Stimmen. In den Rezensionen loben Käufer vor allem die unkomplizierte Handhabung und die Tatsache, dass die Bildqualität die vieler aktueller Smartphones sichtbar übertrifft. Kritisch angemerkt wird vereinzelt die Wärmeentwicklung bei sehr langen 4K-Aufnahmen. Für Vlogger und Reisende, die mehr Qualität als beim Handy wünschen, aber keine große Systemkamera schleppen wollen, ist das aktuelle Angebot eine Überlegung wert.
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December 20, 2025 at 12:39 AM
iPhone 17 macht verschwommene Fotos – Ursache unklar
Eine Faustregel bei den iPhones ist: Egal, wie sich die Software oder andere Hardware bei Apple entwickeln, die Kameras werden immer besser. Apple verkauft zwar iPhones mit nur einer Kamera auf der Rückseite – iPhone 16e und iPhone Air, – doch der Großteil der iPhone-Modelle wird mit ausgeklügelten Kamerasystemen aus zwei oder drei Objektiven ausgeliefert. Die Pro-Modelle seit dem iPhone 12 Pro sind sogar mit einem Lidar-Scanner ausgestattet. Doch in der Praxis muss das nicht immer bedeuten, dass das neuere iPhone unbedingt bessere Fotos machen. Ich nutze das Testgerät des iPhone 17 seit weniger als einem Monat und mir ist aufgefallen, dass das Modell in manchen Situationen sogar schlechtere Ergebnisse liefert als das iPhone 15, das ich privat verwende. Vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen wie Nebel, Dunkelheit, bei sich schnell bewegenden Objekten hat das Gerät Probleme mit dem Fokus. Entweder kann sich die Kamera auf das dominierende Objekt erst nach mehreren Sekunden fokussieren, oder in manchen Fällen überhaupt nicht. Das habe ich mehrmals beim Luzienhäuschen-Schwimmen in Fürstenfeldbruck beobachtet. Das Ereignis ist beispielhaft für schwierige Fotobedingungen: Die von den Kindern gebastelten, aus dem Inneren beleuchteten Häuschen werden auf die Amper gesetzt. Sie schwimmen mehr oder minder schnell an der Ortsmitte vorbei, wo sich jedes Jahr mehrere Hundert Fürstenfeldbrucker sammeln und den schwimmenden Festzug zu Ehren der Heiligen Lucia beobachten. Es ist also dunkel, die Objekte sind klein und bewegen sich schnell. Dazu spiegeln Laternen und die Häuschen selbst ihr Licht im Fluss. Ein anspruchsvolles Szenario für jede Kamera und jeden Fotografen. Die Ergebnisse waren lediglich in Ordnung, manche Bilder sind jedoch komplett verschwommen, ohne klar fokussiertes Motiv im Bildausschnitt. Hier fällt auf, dass das iPhone versucht hat, die Szene mit der Ultraweitwinkelkamera zu fotografieren, anstatt auf die Hauptkamera zuzugreifen. Das ist an den EXIF-Daten des Fotos erkenntlich. Fotos mit dem iPhone 17 Halyna Kubiv Offenbar bin ich nicht die einzige, die sich über verschwommene Fotos des iPhone 17 beschwert. Auf Reddit gibt es unzählige Threads mit dem gleichen oder ähnlichen Problem: Das neue iPhone (17 oder 17 Pro) fertigt verschwommene Fotos an, die teils schlechter sind als von einem deutlich älteren iPhone wie ein iPhone 14 (Reddit-Beiträge: 1, 2, 3, 4, 5). Auch in Apples Diskussionsforen liest man immer wieder Nutzeraufrufe wie “Mein iPhone 17 kann sich nicht fokussieren, bitte helfen“. Auffallend ist, dass die Suchanfragen bei Google “iPhone blurry” erst seit Anfang November steigen. Wären die verschwommenen Fotos ausschließlich auf die Hardware der neuen Smartphones zurückzuführen, würden solche Anfragen deutlich früher, ab der zweiten Dekade im September, steigen. Die iPhones 17 sind seit dem 19. September 2025 auf dem Markt. Google-Trends. Die Anfrage nach “iPhone blurry” steigt seit Anfang November. Halyna Kubiv Am dritten November hat Apple die Aktualisierung auf iOS 26.1 gebracht, ungefähr seit dieser Zeit steigen laut Google Trends die Suchanfragen über “iPhone blurry”. Das könnte natürlich ein zeitlicher Zufall sein, doch wir haben interne Änderungen, die sogenannten IPSW-Diffs, bei iOS 26.1 gegenüber iOS 26.0 durchsucht, darin finden sich Code-Veränderungen bei Kamera-Frameworks wie CameraColorProcessing, CameraEditKit und CameraUI, die unter anderem die Interaktion auf der Kamera-Oberfläche steuert. Bei der ähnlichen Gegenüberstellung des Codes von iOS 26.0 mit iOS 26.0.1 (Ende September veröffentlicht) fanden sich gar keine Code-Änderungen bei Kamera-Frameworks. Wahrscheinlich hat Apple unter iOS 26.1 mit dem internen Code die Entscheidungslogik der Kamera, etwa bei Fokuspriorisierung oder Linsenauswahl, verändert. In schwierigen Lichtverhältnissen könnte es dazu führen, dass sich die Kamera gar nicht fokussieren kann. Kurzfristig können die interessierten Nutzer auf Apps von Dritten ausweichen, die einen direkten Zugriff auf die iPhone-Kamera haben. Dazu gehören beispielsweise Halide Mark II oder ProCamera. **Aktuell bester Preis: iPhone 17** Shop Preis Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket
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December 20, 2025 at 12:40 AM
Apple Maps: Das steckt hinter dem Symbol
Als ich neulich im Macwelt-Archiv gestöbert habe, bin ich über die Symbole von Apple Maps gestolpert. Als langjähriger Windows- und Android-Nutzer habe ich zwar die Einführung 2012 und die anfänglichen Schwierigkeiten, besonders bei der Navigation, mitbekommen. Da ich ein Apple-Nutzer sehr später Stunde bin, wusste ich aber bis vor wenigen Jahren nicht, wie das App-Symbol aussieht, weil ich die App noch nie benutzt hatte. Da das heutige Logo eigentlich ziemlich generisch aussieht – eine stark stilisierte Karte mit einem Navigationspfeil darauf –, fand ich den kurzen Geschichtsexkurs daher ganz interessant. Einerseits hat sich das Logo seit 2012 stark verändert: In den ersten Jahren sah es noch aus wie ein Ausschnitt aus tatsächlichem Kartenmaterial und wurde mit der Zeit immer einfacher, bis es 2021 mehr oder minder auf das reduziert wurde, wie es noch heute aussieht. Andererseits wurde ich das Gefühl nicht los, dass es sich bei den ersten Versionen doch unmöglich um willkürliche Kartenausschnitte handeln kann. Nicht bei Apple, wo selbst das „Mail“-Symbol in iOS in winziger Schrift die Anschrift des Unternehmens trägt. Gerade in den Jahren von 2012 bis 2021 gibt es einen eindeutigen Hinweis: das blau-rote Schild mit der Zahl 280. Also begab ich mich auf eine kleine Schnitzeljagd. > iOS Icon HistoryMaps 🗺️ > > — Basic Apple Guy (@basicappleguy.com) 2025-11-21T16:32:55.598Z Eine unvollständige Auswahl der Symbole von Apple Maps. Die ersten beiden beziehen sich auf die Google-Maps-basierte Karten-App bis einschließlich iOS 6. ## Das Zentrum von Apple Apple Das blau-weiße Symbol steht für die Interstate 280 (I-280), eine Fernstraße in den USA. Davon gibt es vier Stück, denn sie hängen nicht zusammen und gehen nur selten über die Grenzen eines Bundesstaats hinaus. In Kalifornien ist die I-280 keine 100 Kilometer lang und verbindet San Francisco mit San José. Kurz vor San José durchquert sie Cupertino. Da das Symbol der Karten-App wie ein richtiger Kartenausschnitt aussieht, suchen wir einen Abschnitt, der exakt von Osten nach Westen verläuft, und davon gibt es in Cupertino glücklicherweise nur einen: direkt angrenzend am Infinite Loop, dem Standort des Apple-Hauptquartiers von 1993 bis 2017. Kartenausschnitt von Cupertino mit Infinite Loop und I-280. Apple Die erste nennenswerte Änderung am Symbol von Apple Maps erfolgte 2013 mit iOS 7: Einerseits wurde die Darstellung deutlich vereinfacht, andererseits wurde auch der dargestellte Kartenausschnitt verlegt. So befindet sich der Ausgangspunkt der Routenführung nördlich der I-280, die außerdem erstmals als Schlangenlinie dargestellt wird. ## Apple Park? Apple Mit der Einführung einer eigenen Karten-App beginnt eine Stilisierung und Simplifizierung des dazugehörigen Symbols: Die Darstellung ist deutlich platter und eine Schlangenlinie, wie dargestellt, zieht die gelb markierte I-280 in Cupertino in keinem Maßstab, der sich an den dargestellten Ausschnitt annähert. Es gibt zwei Optionen: Apple Entweder handelt es sich um einen wesentlich kleineren Ausschnitt neben dem Infinite Loop. Die Interstate I-280 wäre demnach nicht die gelbe Schlangenlinie, sondern die horizontale Straße, in die der weiße Pfeil links abbiegen soll. Die Schlangenlinie würde zum Valley Green Drive passen, gegenüber der Einfahrt zum Infinite Loop. Dagegen spricht allerdings, dass Highways und Interstates generell gelb angezeigt werden und normale Straßen weiß. Obendrein würde die gelbe Straße im Symbol den vertikal verlaufenden North De Anza Boulevard kreuzen, was sie in Wirklichkeit nicht tut. Apple Oder es handelt sich um eine stilisierte Darstellung des seit 2020 neuen Hauptquartiers von Apple: des Apple Park, etwas östlich vom Infinite Loop. Dort nämlich macht die I-280 eine Biegung und verläuft ein paar Kilometer in südöstlicher Richtung, bis sie eine weitere Biegung macht und wieder von Westen nach Osten führt. Dass Apple an diesen Ort umziehen wolle, war seit Steve Jobs’ Ankündigung 2006 bekannt. Erst im Herbst 2013 erteilte die Stadt Cupertino jedoch die Baugenehmigung. Demnach wäre die gelbe Straße im Apple-Maps-Symbol eine stilisierte Darstellung der I-280, die vertikale Straße in der Mitte wäre die North Wolfe Road, die untere Abzweigung nach rechts wäre die Auffahrt auf den heutigen Apple Park Way und die horizontale Straße am oberen Rand wäre die East Homestead Road. ## Apple Park! Apple In der Zeit seit 2013 hat sich zwar am Standort nichts geändert, wohl aber am Design des Symbols. Mit iOS 11 führte Apple 2017 eine weiter vereinfachte Version des Symbols ein. Der Kartenausschnitt verschob sich ein wenig nach Osten, sodass sich die Nord-Süd-Straße seitdem näher am linken Rand befindet. Die I-280 verlor die Schlangenlinie, die sie 2013 erhalten hatte, und wird jetzt so dargestellt, wie sie auch tatsächlich verläuft, während ihr Schild in die untere rechte Ecke wanderte. Warum der Ausschnitt verschoben wurde, hat einen einzigen Grund: Im April 2017 bezogen Mitarbeiter den frisch errichteten Apple Park, das neue Hauptquartier von Apple, das im Symbol von Apple Maps durch den Viertelkreis in der oberen rechten Ecke dargestellt wird. Die letzte deutliche Änderung am Symbol erfolgte 2021 mit iOS 15. Während der Ausschnitt derselbe blieb, wurde das Design weiter vereinfacht: Die I-280 verlor ihre gelbe Farbe und ihr Schild, der Apple Park erhielt einen markanteren Anstrich und der Navigationspfeil einen weißen Rahmen. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie außerdem bemerken, dass das Symbol wieder ein wenig Tiefe erhielt, die es 2013 verloren hatte: Der Navigationspfeil wirft einen Schatten! Weitestgehend gleich blieb es hingegen bei der letzten (und aktuellen) Iteration: Das Symbol wurde lediglich für Liquid Glass, die auffälligste Neuerung von iOS 26, angepasst. Im Vergleich zur letzten Version ist diese noch plastischer: Nicht nur der Navigationspfeil steht aus der Ebene heraus, sondern auch die Straßen, was besonders beim dunklen Symbol zur Geltung kommt. Passend zum Liquid-Glass-Design sollen die Straßen und der Apple Park an Glaselemente erinnern, die auf dem bunten Hintergrund liegen.
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December 20, 2025 at 12:40 AM
Gerücht: Apple arbeitet an einem OLED-iMac 24 Zoll
Den Berichten aus der Zuliefererbranche zufolge bereitet sich Apple auf die Produktion eines iMacs mit OLED-Display vor. Dies berichtet “Macrumors” mit Verweis auf die Branchenzeitung “The Elek”. Demnach hat Apple zwei große Displayhersteller wie Samsung Display und LG Display mit einer Anfrage über mögliche Lieferungen der Displays kontaktiert. In der Anfrage (Request for Information) interessiert sich Cupertino für die OLED-Displays mit einer Diagonale von 24 Zoll, mit einer Helligkeit von 600 Nits, die Pixeldichte liegt bei 218 ppi. Zum Vergleich: Der aktuelle iMac M4 ist mit einem 4,5K-Retina-Display mit 24 Zoll Bildschirmdiagonale ausgestattet, die Helligkeit beträgt 500 Nits, die Pixeldichte – ebenfalls 218 ppi. Nach Wunsch kann man eine Version mit Nanotexturglas bestellen. Nach Berichten von “The Elek” ist das neue Gerät mit OLED-Bildschirmen im Zeitraum von 2027 bis 2028 geplant. Der Marktstart ist entsprechend erst danach zu erwarten. Apple befindet sich aktuell in der Übergangsphase von LCD- auf OLED-Technologie. Seine Apple Watch war von Anfang an mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet, aber auch die Displaygrößen waren bzw. sind im Vergleich zu iPhones winzig. Das erste OLED-iPhone war das iPhone X aus dem Jahr 2017, das letzte LCD-iPhone verschwand erst Ende 2024 mit dem iPhone SE 3. Die iPads Pro sind mit OLED-Technologie seit Mai 2024 ausgestattet. Der Rest der iPad-Modelle wartet noch auf den OLED-Schritt. Die Macbooks mit OLED-Displays geistern schon lange durch die Gerüchteküche, doch bislang kam die neueste Generation der M5-Macbooks mit dem herkömmlichen Bildschirm heraus. Die geplanten Fertigungszeiten von Apple zeigen, dass der iMac mit OLED-Display noch in weiter Ferne liegt. Davor dürfen zumindest die Macbooks den Sprung auf OLED schaffen.
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December 20, 2025 at 12:39 AM
Apple Mac Mini mit M4-Chip jetzt noch günstiger
Aktuell bietet Amazon für den meistgekauften Mini-PC einen Superpreis: Der aktuelle Apple Mac Mini mit M4-Chip in der Konfiguration mit 16 GB Arbeitsspeicher ist jetzt für 579 Euro erhältlich. An Black Friday war der Mac Mini kurze Zeit sogar für 574 Euro verfügbar. Der UVP-Preis liegt bei 699 Euro, was den Computer zu einem echten Preis-Leistungs-Tipp im Apple-Kosmos macht. ## **Was der Mac Mini mit M4-Chip wirklich leistet** Das Herzstück ist hier der M4-Chip mit einer 10-Kern-CPU und einer 10-Kern-GPU, der für die allermeisten Aufgaben mehr als genug Leistung bietet. Entscheidend bei diesem Modell sind aber die **16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher**. Im Gegensatz zu den oft kritisierten 8-GB-Einsteigermodellen der Vergangenheit ist der Rechner damit auch für anspruchsvolleres Multitasking, Bildbearbeitung mit größeren Dateien oder leichte Videoschnitt-Projekte bestens gerüstet und deutlich zukunftssicherer. Der kleine Computer arbeitet dabei unter Last flüsterleise und extrem energieeffizient. Natürlich ist auch Apple Intelligence an Bord. Er ist die ideale Maschine für alle, die einen leistungsstarken Desktop-Computer für zu Hause oder das Büro suchen, aber nicht die Pro-Leistung (und den Pro-Preis) eines Mac Studio benötigen. Apple Mac mini Desktop-Computer mit M4-Chip für knapp 579 Euro statt 699 Euro ## **Was man vor dem Kauf wissen sollte** Der einzige wirkliche Kompromiss, den man bei diesem Preis eingeht, ist der interne Speicher. Die 256 GB SSD können je nach Anwendungsfall schnell an ihre Grenzen stoßen, gerade wenn man große Foto- oder Videobibliotheken lokal ablegen will. Dieses Problem lässt sich aber kostengünstig mit einer schnellen externen SSD lösen. Wie bei allen aktuellen Macs von Apple sind Arbeitsspeicher und SSD fest verlötet und können später nicht mehr aufgerüstet werden. Man sollte zudem bedenken, dass im Lieferumfang nur der Rechner selbst enthalten ist – Monitor, Tastatur und Maus müssen vorhanden sein oder separat erworben werden. Ebenfalls glänzt der Mac Mini nicht unbedingt mit Anschlussvielfalt. Apple ## **Stimmen der Käufer und Einordnung des Angebots** Das Bild, das die Käufer bei Amazon zeichnen, ist mit einem Schnitt von **4,8 von 5 Sternen** bei über **1000 Bewertungen** überaus positiv. Immer wieder werden die enorme Leistung im winzigen Gehäuse und der lautlose Betrieb gelobt. Viele heben hervor, dass der M4-Chip in Kombination mit den 16 GB RAM eine Performance liefert, die vor wenigen Jahren noch riesigen Desktop-PCs vorbehalten war. Auch in unserem Test kann der Mac Mini M4 absolut überzeugen. Der Mac Mini ist aktuell der meistgekaufte Mini-PC bei Amazon und damit der beliebteste. Selten war das Preis-Leistungs-Verhältnis für einen neuen Mac so gut wie bei diesem Angebot. Für 579 Euro erhält man einen modernen, leistungsfähigen und zukunftssicheren Desktop-Rechner, der für die nächsten Jahre problemlos alle Alltagsaufgaben und auch anspruchsvollere Projekte meistern wird. Wer einen neuen Desktop-Mac sucht und auf Pro-Features verzichten kann, findet hier wahrscheinlich das beste Apple-Hardware-Angebot derzeit. Neuer Bestpreis: Mac Mini M4 mit 17 Prozent Rabatt Alle Mini-PC-Bestseller auf Amazon finden Sie hier. Unsere Übersicht über aktuelle Angebote finden Sie hier. **Weitere Beiträge:** Ratgeber Mac Mini M4: Die besten Tipps Wie Sie den Mac Mini aufrüsten, ohne Apples hohe Preise zu zahlen Mac Mini M4 oder Macbook Air M4: Was ist der bessere Einsteiger-Mac?
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December 20, 2025 at 12:39 AM
Macwelt-Adventskalender 2025.19 – Von der Beinahepleite zur Billionen-Dollar-Company
## Antwort auf die gestrige Frage: Tatsächlich, das iPhone 16e hat kein Magsafe. Das hat keinen technischen Hintergrund wie eine Unverträglichkeit mit dem C1-Modem, sondern schlicht Spargründe. Irgendwo muss Apple Abstriche machen. Den wenigsten Käufern des aktuellen Einsteiger-iPhones fehlt Magsafe jedoch. Alle Folgen des Macwelt-Adventskalenders sehen Sie hier Als Apple im Jahr 1997 noch inmitten einer die Existenz bedrohenden Krise steckte, Steve Jobs aber bereits zurückgekehrt war, antwortete Michael Dell, Gründer des gleichnamigen Computerherstellers, scherzhaft auf die Frage, was er als Apple-CEO unternehmen würde: „Den Laden dichtmachen und den Aktionären ihr Geld zurückgeben.“ Steve Jobs merkte indigniert an, dass man die Nummer eins sein wolle, in Sachen „Logistik, Betrieb und Einkaufserfahrung“ und daher nicht hinter Dell zurückstehen wolle. Wir erinnern uns: Im September 2000 musste Apple wegen schwacher Verkäufe des Power Mac G4 (Cube) eine Gewinnwarnung ausgeben, der Aktienkurs des Unternehmens fiel über Nacht um 50 Prozent. Eine zweite Gewinnwarnung war der Konsumzurückhaltung nach 9/11 geschuldet, hatte aber keine so dramatischen Auswirkungen mehr auf Apples Börsenwert. Der stieg und stieg und stieg, nicht zuletzt wegen des iPods und des ihm zugeschriebenen Halo-Effekts auf Mac-Verkäufe. Am 16. Januar 2006 hatte Apple sein Ziel erreicht und Dell hinsichtlich der Marktkapitalisierung überholt: 72,13 Milliarden US-Dollar vs. 71,97 Milliarden US-Dollar. Rache wird am besten kalt genossen, und so schrieb Steve Jobs an Apples Mitarbeiter in Bezug auf Michael Dells Aussage aus dem Jahr 1997: “Michael Dell hat die Zukunft nicht perfekt vorhergesagt. Aktienkurse gehen rauf und runter und morgen kann es wieder eine andere Situation geben, aber ich dachte, es wäre heute ein guter Moment, sich zu erinnern.” Bäm! Missachtung oder Geringschätzung hatte Apple in seiner Geschichte auch mehrmals aus Redmond erfahren, gleichzeitig aber auch Unterstützung. Bill Gates’ Unternehmen war an sich das erste, das Software für den Mac entwickelte, und Gates ließ seinen Freundfeind Steve Jobs nicht im Regen stehen, als dieser 1996 um Hilfe bat. Es sah nur ein wenig unglücklich aus, als Gates überlebensgroß auf einem Bildschirm über einer Bühne in Boston erschien, auf der scheinbar mickrig Steve Jobs wie ein Bittsteller stand. Doch die Zusage, weiter auf den Mac zu setzen, und die 500 Millionen US-Dollar Finanzspritze, für die Microsoft nicht stimmberechtigte Firmenanteile erwarb, retteten Apple in letzter Sekunde das Leben. Gates’ Nachfolger Steve Ballmer sah 2007 im iPhone ein 500 Dollar teures Telefon, das niemand kaufen würde, und schätzte den Tabletcomputer derart gering, dass sich Apple mit dem iPad relativ leicht tat – aber das hatten wir in diesem Adventskalender schon mal erzählt. Häme gen Redmond gab es keine, als Apple Microsoft als wertvollstes Unternehmen ablöste und im Jahr 2018 schließlich das erste Unternehmen wurde, dessen Marktkapitalisierung die 1-Billion-Dollar-Grenze überschritt – Tim Cook ist für solche Sottisen viel zu nüchtern. Aber nicht zuletzt Tim Cooks Wirken als CEO ließ Apple immer wertvoller werden. Im August 2020, inmitten einer weltweiten Krisenlage, war das Unternehmen an der Börse erstmals zwei Billionen US-Dollar wert. Um die Spitzenposition im MarketCap musste sich Apple weiter mit Microsoft herumschlagen, aber auch mit Google und einem neuen Player, dem saudischen Ölkonzern Aramco. Aber der gilt beinahe nicht, ist er doch aus mehreren Unternehmen vom saudischen Staat zusammengesetzt worden. Die dritte Billion überschritt Apple im Januar 2023, aber nur während des Handelstages. Am 30. Juni 2023 lag auch der Schlusskurs der Apple-Aktie so hoch, dass die Marktkapitalisierung mehr als 3 Billionen US-Dollar betrug. Und erst im Oktober 2025 war die vierte Billion geknackt, Apple war aber zu dem Zeitpunkt mal wieder nicht das virtuell wertvollste Unternehmen, sondern ein neuer Konkurrent, mit dem Apple viel früher auch mal kurz zusammengearbeitet hat: Nvidia. Dessen Grafikkarten hatte Apple, als die Macs noch welche benötigten, aber meist links liegen gelassen und stattdessen auf AMD gesetzt. In der KI-Ära erweist sich Nvidia als einer der wichtigsten und vor allem als größter Zulieferer von GPU-Power, die sich auch wunderbar zu neuronalen Netzen zusammenschließen lässt. KI kann auch Apple, spätestens seit dem A11 Bionic im iPhone X. Mag Apple Intelligence im Hinblick auf Software noch ein wenig hinter der Musik herlaufen, die Hardware ist auf dem aktuellen Stand – und vielleicht sogar schon ein wenig weiter. Am Tag des Redaktionsschlusses dieser Kalendergeschichte (26. November 2025) hatte Apples Aktie ein neues Rekordhoch erklommen: 277,55 US-Dollar, was in Marktkapitalisierung 4,119 Billionen US-Dollar entsprach. Nvidia lag mit 4,5 Billionen US-Dollar noch vorn, aber Sie können auf der Website der New Yorker Technologiebörse Nasdaq prüfen, ob das auch am heutigen 19. Dezember der Fall ist. Am Tag von Apples Börsengang, vor 45 Jahren und einer Woche, war das Unternehmen zu Handelsschluss 1,8 Milliarden US-Dollar wert. Sprich: Wer damals für rund 1000 US-Dollar Apple-Aktien gekauft und bis heute trotz aller Krisen und Schwankungen gehalten hätte, wären diese jetzt über zwei Millionen US-Dollar wert. Die heutige Frage dreht sich um Apples Börsengang am 12. Dezember 1980. Wie hoch war der Ausgabekurs der 4,6 Millionen Anteilsscheine? 1. 19 US-Dollar 2. 22 US-Dollar 3. 29 US-Dollar Wenn Sie die Antwort wissen, tragen Sie sich doch bis Mitternacht in unser Gewinnspielformular ein (hier ein Direktlink darauf). Macwelt-Adventskalender 2025 ## Heute gibt es zu gewinnen: ## Kuxiu S2 Powerbank Die Kuxiu S2 ist schlicht, einigermaßen kompakt und lädt ein modernes iPhone kabellos oder verkabelt zügig auf. Dank des verbauten Feststoff-Akkus ist die Powerbank besser gegen mechanische Schäden gewappnet als herkömmliche Modelle. Eugen Wegmann News ### Fritzbox: Großes FritzOS-Update mit 15 neuen Funktionen für zwei Modelle FritzOS Version 8.21 befindet sich jetzt im Rollout für zwei Fritzbox-Modelle. Das Update verbessert die Stabilität und bringt neue Funktionen. Das steckt alles drin. Von Laura Pippig Vor 10 Stunden In Apples Kernhaus ### Zwischen Rehrücken und Reality-Check: Apples Jahr 2025 Der Weihnachtsurlaub ist angetreten, der Baum wartet, das Blaukraut zieht durch – und endlich bleibt Zeit für einen Rückblick. Bei Apple fällt der auf das Jahr 2025 ein wenig zwiespältig aus: Wir bekamen schöne Glasoptik und kleine Genialitäten, aber keine neue Siri oder anderes Bahnbrechendes. Von Peter Müller Vor 10 Stunden Feature ### Kann ein iPad Pro M4 das Macbook ersetzen? Ein ehrlicher Test Der Praxischeck: So verändert ein Tablet den Arbeitsalltag wirklich. Von Mahmoud Itani Vor 11 Stunden Mehr Artikel
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December 20, 2025 at 12:39 AM
Apple Karten vs. Google Maps im Alltagstest: So schlagen sich die beiden Navi-Apps
Die Bedeutung von Apples App “Karten” für das iPhone wird wohl stark unterschätzt. Viele benutzen Apples kostenlose Karten-App wie selbstverständlich, ohne daran zu denken, wie viele Milliarden Apple in die Entwicklung und Pflege der App stecken musste – nicht zuletzt für den Unterhalt einer eigenen Flotte an Kamera-Autos für die Datensammlung. Der Grund für den hohen Aufwand ist natürlich Google: Für ein Mobilgerät wie das iPhone ist die Karten-App ein entscheidender Dienst, und der iPhone-Hersteller scheut keine Kosten und Mühen, um nicht in einem so wichtigen Bereich von Google abhängig zu werden. Mit iOS 26 kamen deshalb viele neue Funktionen dazu und mit jedem Update wird die App leistungsfähiger und besser. Wie schlägt sich aber Apples Karten-App in einem Duell mit der werbefinanzierten Alphabet-App Google Maps? ## Datenschutz: Datenkrake vs. Apple Unsere erste Frage: Wie gehen die Nutzer mit unseren Bewegungsdaten um? Ein Online-Kartendienst wie Google Maps weiß schließlich immer, wo Sie gerade sind. Das kann der Weg zum Supermarkt sein, aber auch ein Treffen mit einem Konkurrenzunternehmen oder ein Besuch bei der Ex-Freundin. Google stellte solche sensiblen Bewegungsdaten früher sogar offen in einer sogenannten “Zeitachse” im Webbrowser dar – vielen Nutzern war das nicht bewusst. Mit wachsender Bedeutung des Datenschutzes hat Google seine Praxis angepasst. Die Funktion muss heute aktiv freigeschaltet werden, zudem steht ein Inkognito-Modus zur Verfügung, der keine Standortdaten speichert. Dieser lässt sich durch längeres Tippen auf das Profilbild aktivieren. Weiterhin ist der Umgang mit Daten bei Google aber fragwürdig. So werden die Nutzerdaten für Werbung genutzt, und der Dienst offenbar auch häufig von Behörden abgefragt. Der große Vorteil von Apples Karten bleibt ein weit strengerer Umgang mit Daten. Apple verspricht, keine Bewegungsdaten zu sammeln und Informationen nur verschlüsselt zu übermitteln. Daten werden zwar zur Verbesserung der App gesammelt, dies aber anonymisiert und in geringem Umfang. Allerdings plant Apple zukünftig die Anzeige von Werbung, was aus der Perspektive des Datenschutzes problematisch ist. Ein wichtiges Argument: Apple ist ein profitorientiertes Unternehmen, verdient sein Geld aber nicht mit Daten, sondern mit Hardware. Insgesamt gibt Apple deshalb beim Datenschutz das deutlich bessere Bild ab. **Stand: 1:0 für Apple** ## Routenplanung im Test Königsdisziplin jeder Karten-App ist die Routenplanung. In unserem zweiten Test wollen wir den Weg zu einem bestimmten Ort finden – etwa zur nächsten Apotheke. Suchen Sie den schnellsten Weg zu einem Treffpunkt, liefern beide iOS-Apps zuverlässig eine gute Wegplanung. Die Eingabe des Namens oder der Art des Zieles genügt. In einem Routenplaner-Modus werden Sie auf Wunsch Schritt für Schritt zum Ziel geführt. Auch im App Store gibt es von den Nutzern hier wenig zu bemängeln, die Funktionen sind sehr ausgereift und funktionieren zuverlässig. Beide Apps gehören nebenbei zu den bestbewerteten Apps der iOS-Plattform. Karten erstellt für Sie Routen per Auto, Gehen, ÖPNV und per Fahrrad. Google Maps bietet diese Optionen ebenfalls und kann Ihnen sogar das beste Verkehrsmittel vorschlagen – und bei Bedarf sogar gleich eine Flugreise organisieren. Google Maps bietet für vier verschiedene Verkehrsmittel Routen an. Stephan Wiesend Die exakte Wegbeschreibung erhalten Sie bei der iOS-App dann auf Knopfdruck und werden Station nach Station zum Ziel geführt. Beide Apps bieten außerdem Voreinstellungen, um die Reiseplanung individuell anzupassen. Fußgänger können bei Apple etwa Routen mit Hügeln und verkehrsarmen Straßen verlangen, bei Autofahrten Mautstraßen und Autobahnen meiden. Google soll zwar in entlegenen Ländern und Regionen bessere Daten liefern, zumindest in Deutschland gibt es wenig an Karten zu kritisieren. Die Funktionen von Karten sind fast identisch. Stephan Wiesend **Stand: 2:1** ## Carplay: Google Maps oder Apple Karten? Der dritte Test: Wie schlägt sich die App im Auto? Läuft in Ihrem Auto Carplay, können Sie zwischen der Karten-App von Apple und der von Google wählen. Ist auf dem iPhone Google Maps installiert, können Sie auch die Navigationsapp von Google nutzen. Beide Apps haben ihre Vor- und Nachteile, so bietet Apple eindeutig die bessere Integration in Carplay. Geboten wird eine ausgereifte Routenplanung, seit iOS 26 werden zudem Widgets unterstützt. Ein Anruf wird zudem nur noch als kleines Fenster eingeblendet und blockiert nicht mehr wie bei früheren Carplay-Versionen die ganze Navigation. Google Maps kann gut in Carplay verwendet werden und bietet guten Bedienkomfort und zuverlässige Daten. Stärke der App ist nach meiner Erfahrung primär die schnelle und umfassende Erfassung von Umleitungen und Verkehrsstörungen. Im Grunde können beide Apps auf Verkehrsdaten zugreifen. Apple nutzt hier unter anderem Daten von TomTom, Google scheint hier aber zuverlässiger zu sein. Kürzlich erlebte ich bei einer Fahrt auf der Autobahn A8 selbst, wie ein Stau in Google Maps vom Entstehen bis zur Auflösung dokumentiert wurde, bei Apples App Karten aber gar nicht gemeldet wurde. Bei Echtzeitdaten hat Google durch seinen großen Nutzerkreis einen echten Vorteil, vermutlich gerade im Android-freundlichen Deutschland. Auch bei der Suche nach Ladestationen soll Google laut Nutzerberichten die Nase vorn haben. Vorteil von Karten ist dagegen die gute Integration in Carplay und iOS. So ist der Zugriff auf E-Mail, Kalender und Nachrichten möglich, was etwa bei der schnellen Routenplanung per Siri hilft. Routenplanung und Navigation beherrscht Karten ausgezeichnet, vor dem Beginn einer längeren Fahrt kann aber ein Blick auf die Verkehrsmeldungen von Google Maps nicht schaden. **Stand: 3:2** **Die besten Angebote für das iPhone 17** Shop Preis Überprüfen Preisvergleich (über 24.000 Shops weltweit) Produkt Preis Preisvergleich von Backmarket ## Infos zu Hotels, Restaurants und Co. Ein klassisches Alltagsproblem: Sie sind in einer fremden Stadt und suchen nach einem guten Restaurant? Gerade auf einem iPhone sind die beiden Karten-Apps die Lösung und werden immer mehr zu einem Suchmaschinen-Ersatz. Sie zeigen Ihnen bei Bedarf alle nahen Restaurants, Hotels, Cafés und Supermärkte – und immer öfter auch eine Bewertung! Vor allem Google Maps wird dabei immer mehr zum Ersatz von Restaurantführern und Reiseführern. Suchen Sie in der Nähe ein Café oder eine Sehenswürdigkeit, liefern beide Apps umfangreiche Informationen – Öffnungszeiten eines Geschäfts, Angebot, Kontaktmöglichkeiten und Nutzerrezensionen. Bei diesen Bewertungen setzen die beiden Apps aber auf ein unterschiedliches System. Apple verwendet Daten großer Portale wie Bookatable, Tripadvisor, DasÖrtliche, Yelp und Booking.com, Google setzt dagegen auf Nutzerrezensionen. Bei dieser Aufgabe hat Google Maps den großen Vorteil, auf einen großen und aktiven Nutzerkreis zugreifen zu können. Gerade bei Neueröffnungen oder in kleinen Orten finden Sie bei Google Maps nicht nur aktuellere und detaillierte Beschreibungen, sondern auch fast immer aktuelle Bewertungen. Auch viele kleine Einzelhändler achten sehr auf ihre Bewertungen bei Google Maps. Google setzt bei seinen Bewertungen stark auf seine Nutzer. Das hat Vor- und Nachteile. Stephan Wiesend Dieses System ist nicht perfekt: Die Bewertungen sind zwar aktuell und sehr zahlreich, allerdings ist ihre Zuverlässigkeit oft ungewiss. Der Wahrheitsgehalt der Bewertungen wird kaum geprüft und negative Bewertungen können von den Betreibern entfernt werden. Sie sind oft aber ein wertvoller Anhaltspunkt und Google versucht, die Bewertungen durch zuverlässige Autoren (Local Guides) zu verbessern. Apple nutzt dagegen Daten von Diensten wie Tripadvisor und Yelp. Diese Bewertungen sollten eigentlich zuverlässiger sein, sind aber weniger zahlreich und oft veraltet. Bei einem bekannten Lokal in München prüfen wir dies als Stichprobe nach: Bei Google sind über 3.500 Bewertungen zu finden, viele davon stammen aus dem gleichen Monat und sind zudem deutschsprachig. Bei Karten finden wir zwar immerhin mehr als 800 Einträge von Yelp – allerdings meist englischsprachig und nur wenige aus dem gleichen Jahr. Besser als bei Gaststätten funktioniert dieses Konzept nach meinem Eindruck etwa bei Hotels, da Apple hier auch auf marktbeherrschende Portale wie Booking.com zugreifen kann. Apple setzt auf Dienste wie Yelp, was oft zu veralteten Bewertungen führt. Stephan Wiesend In den USA bieten beide Dienste übrigens noch mehr Funktionen, etwa die direkte Reservierung eines Tisches. Auch einige neue KI-Funktionen gibt es bei Google Maps vorerst nur für US-Kunden. **Stand: 3:3 Gleichstan** d ## Bedienkomfort Wie einfach ist aber die Bedienung? Bei der Bewertung des Bedienkomforts gibt es bei beiden sehr ausgereiften Apps nur wenig zu beanstanden. Vor allem die beiden iOS-Apps sind einfach bedienbar und geben den Benutzern keine Rätsel auf. Auch per Sprachbefehl kann man problemlos nach einem Ort suchen oder eine Route planen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, so gibt es auch deutlich weniger eingängige Navigations-Apps wie OsmAnd, eine recht eigenwillige App auf Basis von OpenStreet-Map-Daten. Apple Karten profitiert außerdem von der guten Integration in macOS und iOS, so können Sie Daten zwischen iPhone und Mac austauschen und Routen exportieren. Bei einer Routenplanung stehen zusätzlich die Daten aus dem Adressbuch zur Verfügung. Daten zwischen der macOS- und iOS-Version auszutauschen, ist aber auch bei Google Maps kein Problem. Hier ist auch eine Nutzung von Android-Smartphones möglich. Auch durch die eine ausgezeichnet gestaltete Oberfläche und gute Zusammenarbeit mit anderen Apple-Geräten ist Karten aber nach meiner Meinung nicht nur die elegantere, sondern auch die komfortablere Lösung – zumindest für Nutzer der Apple-Plattform. Auch Siri wird gut unterstützt. Trotzdem gibt es hier nach meiner Meinung keinen Gewinner. **Stand: 4:4 Gleichstand** ## Street View, Flyover und Lookaround Karten können aber weit mehr als nur Straßenkarten anzeigen: Streetview und Apples Lookaround können auch vom heimischen Sofa aus einen Einblick in fremde Städte und Kulturdenkmäler liefern. Apple hatte wohl anfangs versucht, mit Flyover eine Alternative zur Street-View-Ansicht anzubieten, eine Art Vogelflug-Ansicht von Sehenswürdigkeiten. Überraschend wurde diese Funktion aber für viele Stände eingeschränkt und wird vielleicht sogar eingestellt. Dafür gibt es eine AR-Ansicht für Fußgängerrouten (etwa in Frankfurt am Main), die weiter zur Verfügung steht. Mit Lookaround gibt es von Apple eine bessere Alternative zu Street View – seit 2023 auch in größeren deutschen Städten. Es gibt aber einige Unterschiede in der Verbreitung: Nur Google Maps bietet etwa eine AR-Ansicht, die einen Weg per Kamerabild und eingeblendete Weginformationen zeigt. Einzigartig ist auch die Street-View-Ansicht, die ein zoombares Bild der Straßenansicht zeigt. Bei Google Maps ist Street View nicht vollkommen flächendeckend, allerdings sind oft kleinste Dörfer erfasst. Allerdings sollten Sie auch hier auf die Aufnahmezeit achten, Street-View-Aufnahmen sind nämlich oft schon mehrere Jahre alt. Apple bietet aber an vielen Orten Ähnliches. Sie müssen dazu nur auf ein Fernglas-Symbol klicken. Flyover ist eine Stärke von Google Maps (rechts), Apple bietet aber bei vielen Orten ebenfalls eine Rundumsicht. Stephan Wiesend Auch die aufwendige 3D-Ansicht, die Apple als Option bietet, wird nicht an allen Orten unterstützt. Indoor-Karten für Flughäfen wie Berlin-Brandenburg und Einkaufszentren sind ebenfalls noch etwas spärlich in der Apple-App vertreten. Apples Karten-App bietet sehenswerte Stadtansichten wie hier Venedig. Stephan Wiesend Sehenswert ist bei Karten auch die Globus-Funktion, die tolle Bildqualität bietet. **Stand: 5:5** ## ÖPNV im Vergleich Gerade in einer fremden Stadt nutzen Sie eine der Karten-Apps vermutlich oft, um schnell die nächste U-Bahn- oder Bus-Haltestelle zu finden. Noch relativ neu ist etwa die Unterstützung des Nahverkehrs bei Apple Karten. Der Funktionsumfang der beiden Apps ist aber bereits fast identisch. Beide Apps können in größeren Städten nahe U-Bahn-, Straßenbahn- und Bus-Haltestellen schnell und zuverlässig anzeigen. Beide zeigen mittlerweile auch die nächsten Abfahrten an dieser Station an. Karten gefallen hier durch eine sehr einfache und übersichtliche Präsentation der Daten. Google Maps kann hier zusätzlich einen Link zum Anbieter und zu weiterführenden Informationen bieten. Allerdings ist die Abdeckung von Deutschland bei Karten noch lückenhaft. Zumindest in den größten deutschen Verkehrsverbünden wie MVV, VVO, RNV und VBB kann die App aber aktuelle Daten anzeigen – auch den Busverkehr in einem kleinen abgelegenen Ort. Umfangreicher und mit besserer Abdeckung in entlegenen Gebieten sind die Daten bei Google, auch Daten über Störungen und Live-Daten sollen enthalten sein. Das kann aber auch die Fehlerquote erhöhen: So listete Google Maps bei einer Stichprobe, eine nahe Bushaltestelle irrtümlich als gesperrt. Auch auf dem Land kennt Karten oft den Fahrplan Stephan Wiesend Möchten Sie ganz sichergehen, etwa bei einer Bahnreise, sollten Sie besser auf die Daten der Anbieter selbst zugreifen. **Stand: 6:6** ## Radfahren Sie sind Radfahrer? Seit 2023 unterstützt auch Apples Karten Fahrradrouten, bis dahin ein wichtiger Vorteil von Google Maps. Erstellen Sie in den beiden Apps eine Route, gibt es sowohl für Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer maßgeschneiderte Routen. Gut: Apple weist sogar auf Steigungen hin und schätzt die Fahrzeit ein, auch die Ausgabe der Daten auf einer Apple Watch wird unterstützt. Allerdings sind Sie im Ausland unter Umständen mit Google Maps besser dran. Routen in Deutschland werden von Karten gut unterstützt, Google Maps deckt aber noch deutlich mehr Länder ab. Für Fahrrad-Routen gibt es bei Karten einen eigenen Modus. Stephan Wiesend **Stand: 6:6** ## Offline-Karten Unser letzter Test: Wie funktionieren die Apps ohne Netz? Für eine Navigation müssen große Datenmengen heruntergeladen werden, das ist für einen Volumentarif eine hohe Belastung. Auch bei schlechten Netzbedingungen ist dies ein Problem. Eine Lösung: Man kann die Kartendaten vorab herunterladen. Bei Google ist dies schon länger möglich. Auch bei der Nutzung von Offline-Karten hat Apple aber aufgeholt. Das ist gerade in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung wichtig, kann aber auch die Akkulaufzeit verbessern. Apple bietet jetzt ebenfalls den Download einzelner Karten an. Diese belegen allerdings relativ viel Speicherplatz, eine Karte von München und Umgebung beansprucht etwa etwas über einem GB an Speicher. **Stand: 7:7** ## Fazit Einen klaren Gewinner kann man nur schwerlich ausmachen, beide Apps sind hervorragende Karten-Apps und haben sich stark angenähert. Die beiden Apps haben aber ihre jeweiligen Stärken und Schwächen. Ein Schwachpunkt von Karten sind etwa die oft veralteten Bewertungen von Gaststätten und anderen POIs. Hier hat Google durch seine große Nutzerzahl einen Vorsprung – auch bei Verkehrsmeldungen. Eigentlich ist es aber bereits ein großer Erfolg von Apple, mit Google Maps gleichzuziehen. Vor allem in den vergangenen Jahren hat Apple hier deutlich aufgeholt und bietet gerade auf dem iPhone erstklassige Funktionen.
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December 18, 2025 at 10:42 PM