Und zum Thema tone policing: wenn sich jemand aggressiv an die taz wendet, weil etwas in einem Link nicht perfekt ist, und dann reagiert man sachlich darauf, ist das kein tone policing. Wenn jeglicher Widerspruch als time policing verstanden wird, verwässert das den Begriff.

Bei Texten, die zum Lesen gedacht sind, ist es wichtig, zu gendern und Menschen nicht zu misgendern. Aber ein Link, der dazu dient, dass man unkompliziert auf den Artikel kommt, ist einfach nur ein technisches Mittel. Den muss man nicht lesen. Dazu ist er nicht gedacht.

Hysterisch ist eine sachliche Beschreibung. Ist nicht problematisch, solange es nicht automatisch immer auf Frauen und nie auf Männer bezogen wird.

Der Artikel ist respektvoll geschrieben. Sich über einen kleinen technischen Makel aufzuregen ist überzogen.

Vielleicht ging es technisch aus irgendwelchen Gründen nicht. Vielleicht wurde eine Textzeile automatisch übertragen und man kann darauf kein Einfluss nehmen. Vielleicht kannte sich jemand nicht genug mit URLs aus. Wie auch immer: es ist NUR der Link. Den liest eigentlich eh keine:r.

Und bevor mir jetzt irgendwas wegen hysterisch im Hinblick auf geschlechtliche Diskriminierung vorgeworfen wird: hysterisch können Menschen jeglichen Geschlechts sein.

Wenn du meinen Kommentar so falsch verstehen willst, dann kann ich daran nichts ändern. Ich habe nichts in der Hinsicht gesagt. In einem Link kann kein * stehen, das ist ein technischer Makel, kein Misgendern. Das der taz als Fehler vorzuwerfen, ist hysterisch.

Es ist nur der Link, in dem das * wegfällt. Der Artikel ist sehr gut geschrieben und da wird Nex nicht misgendert. Das mit dem Link ist nicht ideal, aber da kann die taz nichts für. Ich finde es krass, die taz wegen sowas so anzugreifen. Statt anzuerkennen, wie gut mit dem Thema umgegangen wird.

Hast du mir schon zurück geschrieben? Hab nix bekommen

Ich hab kein X mehr…

Jaaaa :)