Solidarität braucht es immer - für alle Menschen in Ausnahmesituationen.

Trauernde sind Teil davon.
#TodBunterLeben
#AuchDerTodVerdientGlitzer

Ich wünsche mir sehr, dass jede*r eine nierderschwelliges Angebot finden und wahrnehmen kann.

Jedes Angebot von Trauergruppen, Trauerbegleitung und Austausch ist ohnehin wertvoll - und jetzt gerade wichtiger denn je.
Das erlebe ich in den Gesprächen mit Zugehörigen und in anderen Kontakten mit Trauernden.

Unterstützungssysteme müssen gestärkt werden um denjenigen, die in ihrer Trauer gefangen sind, ein Gefühl von Gemeinschaft und Sicherheit zu bieten, um auch inmitten von Krisen zu heilen und Hoffnung schöpfen zu können.

In solchen Zeiten ist es besonders wichtig Räume zu schaffen die den Trauernden helfen ihre Gefühle zu teilen und zu verarbeiten.

Die eigene Trauer wird im Kontext einer größeren kollektiven Trauer erlebt, die oft schwer zu verarbeiten ist.
Die Gedanken kreisen nicht nur um den persönlichen Verlust, sondern auch um die Frage nach der Zukunft und der Sicherheit in einer Welt, die immer unberechenbarer erscheint.

Die Menschen ziehen sich zurück, was die Möglichkeit verringert, Trost und Verständnis zu finden.

Darüber hinaus können die ständigen Nachrichten über Konflikte, Flucht und Ungerechtigkeit die Trauer intensivieren.

Die Verunsicherung durch politische Instabilität kann das Gefühl der Isolation verstärken.
Trauernde suchen nach Halt und Unterstützung, doch in Krisenzeiten sind oft die Ressourcen und Netzwerke, die normalerweise zur Verfügung stehen, überlastet oder nicht mehr zugänglich.

In solchen Momenten, in denen die gesellschaftlichen Strukturen ins Wanken geraten, fühlen sich viele nicht nur im Umgang mit ihrem persönlichen Schmerz allein, sondern auch in ihrer allgemeinen Lebenssituation.

#Holocaustgedenktag
#NieWieder
#WeRemember
#AlertaAntifascista
#LeChaim

Ich bin sehr dankbar, dass ich sie mehrfach bei Lesungen und auf Konzerten mit @microphonemafia1989 hören durfte - und dass meine Söhne auch Teil dessen waren und sich erinnern.

Erinnern heißt kämpfen.

Wir alle haben in der Hand, ob wir Faschismus in unserem Land ein weiteres mal zulassen!

Wenn Angst vor Konservatismus und Faschismus nicht reicht, braucht es halt noch andere Argumente.
Welche hast du?
Schreib gerne in die Kommentare!

#NoAFD #MerzVerhindern #AuchDerTodVerdientGlitzer
!B

Der Großteil der Friedhöfe sind in kirchlicher Hand und auch da wird dann wieder drauf geachtet werden, das nicht so "Unwürdige Trauerpartys" (O-Ton) gefeiert werden.

Das Familienbild ist aus den 50er Jahren (oder wahlweise das von1933-45) und Feminismus, Selbstbestimmung, Gleichstellung und queeres Leben gilt es zu bekämpfen und zu beseitigen.
In diesem Klima werden auch Abschiede und Beerdigungen sich verändern.