Lukas Johrendt
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Lukas Johrendt
@ljohrendt.bsky.social
Doktorand 👨🏼‍🎓Theologe 😇 Ethiker (Gebotsethik, Ethik des Politischen, Queertheology)🤓
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr HH 🪖Queer 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️ Links ✊🏼er/ihn

Bin bei beidem dabei!
November 10, 2025 at 5:12 PM
Ich freue mich ebenso!
October 31, 2025 at 10:01 AM
Reposted by Lukas Johrendt
Neben NBI und KönzgenHaus organisiert die Veranstaltung Clemens Wustmans @itsmrwu.bsky.social Und auf dem Abendpodium freuen wir uns unter anderem auf @ljohrendt.bsky.social
October 31, 2025 at 9:59 AM
Mitgefühl für seine Familie ist nochmal etwas ganz anderes. Da bin ich bei dir!
September 14, 2025 at 8:09 AM
Aber Mitgefühl (compassion) ist mir hier wirklich fremd. Ich kann und will nicht um jemanden trauern, der mich selbst am liebsten vernichten wollte.
September 13, 2025 at 8:48 PM
Ja auf jeden Fall. Würde sogar sagen: man muss.

Die Feindesliebe als Gebot kann schwerlich ein Gefühl meinen. Gefühle kann auch Gott nicht gebieten. Hier geht es viel mehr um ein Anerkennungsverhältnis. Wir sollen selbst unsere Feinde als freie und gleiche anerkennen. Sie in ihrer Würde achten.
September 13, 2025 at 8:48 PM
Wenn du magst können wir gern mal darüber diskutieren, gern auch als Text oder so 👍
September 11, 2025 at 9:01 PM
Oder um mit Judith Butler zu sprechen: alles Leben sollte betrauerbar sein. Ich würde ergänzen, so lange nicht alles Leben betrauert wird, darf niemand von den Opfern verlangen ihre Täter zu betrauern. Empathie und politische Aktion sind daher zu trennen.
September 11, 2025 at 9:01 PM
Als queerer Mann, als jemand dessen Community Kirk angriff, herabwürdigte und bekämpfte, kann ich für seinen Tod kein Mitgefühl empfinden. Nicht mit einem Täter, der Menschen wie mir täglich Gewalt antat. Aber ich heiße seinen Tod nicht gut. Mord kann kein Mittel des politischen Kampfes sein.
September 11, 2025 at 9:01 PM
Danke für deinen Text! Ich kann dir in ganz vielem zustimmen. In einem würde ich dir aber - gerade aus der Sicht und Perspektive der Ethik - widersprechen:

Mitgefühl haben ist etwas kategorisch anderes als „den Tod eines Menschen gut heißen“.
September 11, 2025 at 9:01 PM
Dass Gemeinden solche Rechte und die Verantwortung für zB. das kirchliche Arbeitsrecht abgeben kann durchaus sinnvoll sein. Aber dieser Schritt sollte von den Gemeinden ausgehen und nicht qua Antrag an den Staat durch die Landeskirche erfolgen.
August 27, 2025 at 11:51 AM
Am Status der KdÖR hängen ja weitgehende Rechte – etwa Rechtsfähigkeit, Begründung von Arbeitsverhältnissen und co – diese den Gemeinden zu nehmen, erscheint doch wenig sinnvoll.

Rechtliche Verpflichtungen des Staates erwachsen daraus ja erst einmal nicht.
August 27, 2025 at 11:22 AM
Mit einem kurzen Blick in die Literatur:
Die Landeskirchen können beantragen, dass ihren Untergliederungen der KdöR-Status entzogen wird. Ob dies rechtlich zulässig ist, ist stets im Einzelfall zu prüfen. Ein generelle – für alle Gemeinden anzuwendende – Entziehung scheint daher zumindest schwierig
August 27, 2025 at 11:09 AM