Da bin ich dann auch nicht enttäuscht, sondern freue mich darüber, dass ich erneut gelernt habe wie ich mich in einer solche Situation als neurodivergente Person am besten verhalten kann, um nicht direkt ins Grübeln bzw. ins überinterpretieren von Dingen herein zu kommen.

Daher werde ich mich jetzt mit der Person kurzschließen und nachfragen, ob sie das mit dem Podcast immer noch machen möchte. Wenn ja freue ich mich - wenn nein dann eben nicht.

Menschen mit neurotivergenz interpretieren oft Dinge falsch und das ist einfach ein Teil der Erkrankung/ Behinderung bzw. einfach des anderes funktionierenden Gehirns. Auf der anderen Seite ist es eben auch nicht von neurotypischen Menschen gewollt, gemein zu sein bzw jemanden hereinlegen zu wollen.

Warum das nun neurodivergent vs neurotypisch sein soll?

Es kommt sehr häufig vor dass Menschen mit z.B. ADHS und Autismus Menschen ohne neurodivergenz falsch verstehen.

Das kommt dadurch zustande dass Sarkasmus und als Spaß gemeinte redewendungen oft nicht als solches erkannt werden.

Sie war eher darauf bedacht einfach nur ein bisschen zu quatschen und Spaß zu haben während ich eigentlich versuchte eine Struktur für einen möglichen Podcast aufzusetzen.

Ende vom Lied gestern ist nichts zustande gekommen. Jetzt gilt es herauszufinden ob der Podcast ernst gemeint war.

Ich habe dementsprechend vorkehrung getroffen und ein Miro sheet aufgesetzt sowie auf meinem discord Channel ein privaten Podcast Bereich aufgemacht.

Ich war dementsprechend voll intuet und als dann das Treffen stattgefunden hat kam es dazu dass die ander Person nicht wirklich im Thema war.

Bzw. Es tatsächlich nicht waren, als ich es brauchte.

Es tut mir leid ums Tier. Es war wirklich ein ganz besonderes.

Aber mein Gehirn muss lernen, dass es seine Energie nicht dafür ausgibt für andere, da zu sein, die es für mich nicht würden.

Und dann, wer dachte es, brach das Kartenhaus zusammen. Der kleine Funke Hoffnung darauf, dass Sie ehrlich zu mir sein kann. Das bare Minimum. Es zerplatzte in einer WhatsApp.

Seis drum.

Für sie beginnt eine Zeit ohne Seelenpony.
Sie zu trösten ist nicht (mehr) meine Aufgabe.

machen würde. Das Pony war ein absoluter Anker in ihrem Leben.
Ein kleiner Teil in mir denkt Immernoch, wir seien Freunde. (Sie auch?)
Aber für Freundschaft ist zu viel gelaufen. Zu wenig Mühe ihrerseits. Zu viel habe ich meinerseits getan. Über meine Kraft hinaus. Nur um zu gefallen.

Ich habe ihr mein Beileid ausgesprochen. Weil ich das Pony kannte und mochte. Es konnte nichts dafür, wie sich die Besitzerin mir gegenüber verhalten hat.

Ich bin immernoch im Heilungsprozess, wie könnte sie meinem Empathie Zentrum auch egal sein? Ich würde lügen, wenn ich mir keine Sorgen darum

💩

Die Gewissheit, dass Antisemitismus leider tief in unserer Gesellschaft verankert ist.

Omg ist es der, den ich noch persönlich kenne?

Shiiiitttyyy

( "Männer" / "Jungs" beinhaltet Cis, Trans & Nichtbinäre Personen. Erwähne ich hier nur um klarzustellen, dass es sich hier um das nach aussen hin Gelesene Geschlecht handelt)

Das mündet nachweislich in:

- Gewalt gegenüber andere oder sich selbst

- Erhöhtes Risiko für Depressionen

- Übertragung von Mustern auf nachfolgende Generationen

- Meiden der Inanspruchnahme äztlicher bzw. therapeutischer Hilfe

(Beachtend, dass die suizidrate bei Männern erhöht ist.)

This is a man's world, klar.

Aber diese Ansprüche an "den Mann" bzw. "die Jungs" sind leider absolut schädlich für auch ihre (mentale) Gesundheit.

Sie lernen nicht mit Gefühlen akkurat umzugehen.

Trauer, Wut, Liebe, Angst... Was ist das?

Gesunder Output für Gefühle - nicht vorhanden.