Wenn Presse Meinung macht, anstatt "nur" zu berichten.
Kommt leider zu oft vor.

Mein Eindruck, dass gerade die Hauptberuflichen gerne unpräzise, mit "Spielräumen" berichten. Die Kommentarspalten quellen dann über mit Zank & Empörtheit. Die Berichte erfahren eine höhere Reichweite. Das bedeutet dann mehr Einnahmen. 🤷‍♂️

Relevant? Nö!

Hoffnung ist nicht gut oder schlecht. Sie kann vom Handeln abhalten, sie kann aber auch eine Kraft sein die hilft nicht zu verzweifeln und Probleme anzugehen. Wer Bäume pflanzt kann auch das Signal "Ich geb nicht auf" senden.

Mit weniger Wortklauberei, auf beiden Seiten, wäre das vielleicht möglich. Mittlerweile herrscht eine sehr hohe Sensibilität für gesellschaftliche Themen wie Rassismus. Es besteht die Gefahr von vorschneller moralischer oder ideologischer Zuschreibung. Fruchtbare Diskussionen sind dann unmöglich.

Den ganzen Text gelesen? Ja? Dann ist es gar nicht soo schlimm was da gesagt wurde, oder?
Er so: "Ich könnte mir vorstellen jeden Tag einen Liter Schnaps zu trinken. Wenn da kein Alkohol drine wäre"!
Reaktion: "Schande, jetzt will der sich auch regelmäßig besaufen".

🤔 Da könnte man jetzt über "Meinungsbildung und Medien" sprechen.

Bei Hunden sagt man "Der will nur spielen!". Bei Journalisten "Der will nur schreiben!".