Wehrhaft gegen den Faschismus sein heißt nicht, dass man alles top findest. Notwendig ist es dennoch.

Politik ist doch ein sehr ehrenwerter und wichtiger Beruf. Allerdings führen einige den Job wie ein Werber. Hauptsache das "Produkt" verkaufen. Ohne Überzeugung, ohne Führung. Das ist bitter, aber auch das Ergebnis eben dieser Wahlentscheidungen.

So ist es. Und diese erlaubt es auch sehr linke Politik zu machen. Dafür braucht es Mehrheiten. Im Gegensatz dazu Russland...

Habe ich mich denn auf Sie bezogen?

Davon ab sind das valide Argumente für einen besseren Staat, aber wohl kaum dafür zu flüchten nur um dann am Zielort ebenfalls so lange profitieren zu wollen, bis auch dieser im Risiko steht. Und dann auch diese Menschen im Stuch zu lassen. Überzeugt mich nicht.

"Rotfaschismus" natürlich.

Die Frage von Solidarität wurde zum Glück gestellt. Aber ich finde viel schlimmer wie geschichtsvergessen dies ist. Es ist die selbe Brühe aus der die KPD ihre Ideologie vom "Rostfaschismus" braute. Nur extreme, nur Freund oder Feind.

Das war schon einmal der Untergang der Demokratie in Deutschland

Endlich sagt's mal wer.

Nun noch die arabischen Zahlen weg, dann geht's endlich wieder aufwärts

So richtig und wichtig.

Sowohl für die Prävention als auch um die Verantwortung nicht rein zu individualisieren. Genetik, persönliches Umfeld und Gesamtgesellschaft wirken gemeinsam auf dieses Risiko ein.

Ernsthafte Frage: Gibt es mehr Fälle oder mehr Anzeigen?

Letzteres kann ja viele Ursachen haben, unter andem eine Verkleinerung des Dunkelfelds. Dann wären wir dort immerhin auf einem guten Weg. Sollte es dagegen eine Zunahme der Taten sein... Noch schlimmer.

Und die CDU saß wie immer im Fernsehsessel, halb eingepennt und mit Sabber am Mund, und gibt hinterher kluge Ratschläge was man hätte machen sollen.

Wo ist denn die CDU Antifa? Die Kirchen sind ja da...

Er ist ja auch als einziger aus der Riege tatsächlich aus dem Osten. Ist schon manchmal witzig, was so hängen geblieben ist. Für Absicht wirkt mir gerade Chrupalla ehrlich gesagt nicht gerissen genug. Aber wer weiß...

Das ist schön für Ingelheim. Aber es ist kein Ersatz für eine ordentliche Besteuerung. Ob man's glaubt oder nicht, man kann mit seinem immer noch sehr vielen Geld auch nach der Besteuerung noch gutes tun.

Das wird nicht nötig sein. Natürlich wird es weiterhin nahe der Pole oder in den Bergen wunderbare Lebensräume geben für die, die es sich leisten können. Notfalls halt eine klimatisierte Kuppel ala Tropical Island. Realistisch ist das vermutlich durchaus.

Nur sehr unethisch.
Und gefährlich.

Ostdeutschland ist kein Opfer, sondern war auch Akteur der Wende und Nachwendezeit. Ostdeutschland hat viel erreicht unter widrigen Umständen. Darauf müssen wir ebenso blicken. Das heißt aber nicht, dass man Ungerechtigkeit qua Schlussstrich einfach ignorieren kann. Denn auch darauf läuft die AfD.

Absolut.

Ich finde auch, dass der Mangel daran ein riesiges Problem ist. Und auch der Mangel an Akzeptanz dieser 3 Seiten, wie im OG Post gezeigt.

So sehr ich mit den Opfern mitfühle und sie jeden Grund haben nicht wieder dorthin gehen zu wollen: Als Gesellschaft können wir auf diesen Terror doch nicht mit Rückzug reagieren.

Ich sehe inhaltlich ja durchaus Punkte. So zu tun, als wäre es unlauter begrenzte Ressourcen (also fast alles) zu priorisieren, halte ich für falsch.

Solange allerdings diese Ersparnis eben nicht in die Verbesserung des Lebens vor dem Sterben, sondern zu Milliardären fließt, ist das nur widerlich.

Sachsen ist chronisch hoch in Bildungsmonitoring. Auch Bayern, BW. Alles rechte Hochburgen. Also? Was genau beweisen die Ergebnisse?

Bildung schadet nicht, in Gegenteil. Aber Hass und Bildung sond kein Widerspruch. Leider.