Ich hörte davon...

Ah... 🙄

Antiintellektuell wer da nicht jubelt

Ja, genau. Macht nicht immer Sinn. Verpflichtende Mitgliedschaften werden sehr unterschiedlich gehandhabt etc. Aber es kann eine sinnvolle Option sein.

Vielleicht eine Alternative: Während der Promotion bin ich manchen Verbänden auch bloß für die Teilnahme an den jeweiligen Konferenzen beigetreten, wenn nötig. Finde ich relevanter als die bloße Mitgliedschaft.

Aber komplett in character

Ich denk nochmal drüber nach, wie ich das sehe, danke. Meiner Ansicht nach passiert das sogar sehr oft. Die Auflösung liegt vielleicht darin, dass du das Detailwissen inhaltlich einbeziehst, das meiner Meinung nach nur formal abgenickt wird.

Naja, die Universalisierung will ja vor allem den Schritt gehen, auch die TäterInnen einzubeziehen. Und zudem muss das ja nicht vernünftig ablaufen, nur rational aussehen. Man kann das (je nach Analyseziel, Kontext und mit den nötigen Einschränkungen) somit schon als Aspekt rausgreifen.

Ich würde sagen, dass die Universalisierung ein Aspekt dieser Selbstbemitleidung ist. Und dass dieser Aspekt für einen Teil der Linken durchaus zentral war.

Sorry, nichts weiter. Das erinnerte mich nur an dieses Interview mit Sternfeld zu ähnlichen Punkten und ihr "Archäologie statt Analogie".

Bei jeder noch so subtilen rassistischen dog whistle wären dieselben Leute performativ an die Decke gegangen.