Das ist kein Argument gegen ein Bankkonto, sondern gegen die Illusion moralischer Reinheit im bestehenden System. Wer darin lebt, muss es nutzen. Trotzdem darf (und sollte) man es kritisieren.

Während Klassenräume fehlen, Containerlösungen zur Dauerlösung werden und tausende Menschen vergeblich auf bezahlbaren Wohnraum warten, inszeniert man ein Prestigeprojekt als Beweis gelungener Stadtentwicklung.

Es ist bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit die Stadt Frankfurt einen Architekturwettbewerb für ein weiteres Hochhausprojekt feiert, während sie gleichzeitig seit Jahren im Schul- und sozialen Wohnungsbau hinterherhinkt.

de.wikipedia.org/wiki/Die_Fam...

Es ist auch nicht der Bäcker von nebenan, sondern BMW, Kärcher, Bahlsen, Bauerfeind, Brose, Conrad, die Deutsche Vermögensberatung, Festo, Fischerwerke, Kienbaum Consultants, Melitta, MERICS, Miele, Schaeffler, Schöffel, Tengelmann, Thalia, Trumpf, Viessmann, Villeroy & Boch, Vitakraft, etc.

Zudem wäre auch erwähnenswert, dass die Organisation nur rund 6500 Mitglieder vertritt und somit nur rund 0,2% der 3 Millionen Familienunternehmen in Deutschland.

Wobei 56 Grüne in der Stadtverordnetenversammlung schon interessant wären.😉

Als städtische Mitarbeiterin geht das leider nicht. Da muss man sich entscheiden.

Dann bleib lieber Kollegin😊

Du müsstest Dich ansonsten auch entscheiden zwischen Job oder Stadtverordnetenversammlung.🙈

Glückwunsch. Bei dem Wahlsystem weiß man ja auch noch nicht wo man am Ende steht.

»die allerdings unter moralischen Maßstäben ein gänzlich unangemessenes Verhalten« seinerseits darstellte.

Aber so was von UNANGEMESSEN! Sorry, geht gar nicht.

Menschen, die ohnehin schon belastet sind, noch stärker zu kontrollieren oder zu verunsichern, hilft niemandem, weder ihnen selbst noch dem System. Dass man Betroffene damit wieder genau in die Situationen drängt, die ihre Erkrankungen verschlimmern können, ist einfach unverständlich.