Sven
@kloeve.bsky.social
Auf Dauer geht es nur Leuten gut, die dafür sorgen, dass es anderen Leuten auch gut geht.
Pro Aufklärung, Universalismus, Rationalität, Gleichheit und Meinungsfreiheit.
Grün.
Pro Aufklärung, Universalismus, Rationalität, Gleichheit und Meinungsfreiheit.
Grün.
Ihr Plan der asymetrischen Aufwandsverteilung in dieser Diskussion durch Sealioning ist gescheitert. Schönen Abend noch 👋
November 10, 2025 at 9:01 PM
Ihr Plan der asymetrischen Aufwandsverteilung in dieser Diskussion durch Sealioning ist gescheitert. Schönen Abend noch 👋
Berechtigte Empörung ist lösungsorientiert, das Moralspektakel dient der Selbstdarstellung. Ich bin generell gegen heimliche Aufnahmen, sehe aber Probleme, das Gesetz so zu formulieren, dass man nicht das Kind mit dem Bade ausschüttet oder in ständige Verfahrenseinstellungen hineinrennt.
November 10, 2025 at 8:37 PM
Berechtigte Empörung ist lösungsorientiert, das Moralspektakel dient der Selbstdarstellung. Ich bin generell gegen heimliche Aufnahmen, sehe aber Probleme, das Gesetz so zu formulieren, dass man nicht das Kind mit dem Bade ausschüttet oder in ständige Verfahrenseinstellungen hineinrennt.
Für die Empörungswilligen und ihr Moralspektakel wäre ein schlechtes Gesetz natürlich ein Geschenk, weil dann jedes eingestellte Ermittlungsverfahren u. a. hier tagelang skandalisiert werden könnte.
November 10, 2025 at 8:00 PM
Für die Empörungswilligen und ihr Moralspektakel wäre ein schlechtes Gesetz natürlich ein Geschenk, weil dann jedes eingestellte Ermittlungsverfahren u. a. hier tagelang skandalisiert werden könnte.
Die Bedenken sind nachvollziehbar. Reine Symbolgesetzgebung mit Abgrenzungsproblemen und geringer Durchsetzungsquote wegen Beweisproblemen mag einige befriedigen, führt aber nicht weiter. Ich bin gespannt, wie der Gesetzentwurf von Hubig das lösen will. 1/
November 10, 2025 at 8:00 PM
Die Bedenken sind nachvollziehbar. Reine Symbolgesetzgebung mit Abgrenzungsproblemen und geringer Durchsetzungsquote wegen Beweisproblemen mag einige befriedigen, führt aber nicht weiter. Ich bin gespannt, wie der Gesetzentwurf von Hubig das lösen will. 1/
Angst vor dem Ergebnis?
November 10, 2025 at 3:51 PM
Angst vor dem Ergebnis?
Frauen waren an der Sprachentwicklung beteiligt.
Deutsch ist kein von Männern konstruiertes Plansystem. Sprachentwicklung verläuft ungezielt. Mütter sind zentrale Sprachvermittler. Es gibt keinen Beweise dafür, dass die Grammatik durchs Patriarchat gesteuert wurde oder wird.
Deutsch ist kein von Männern konstruiertes Plansystem. Sprachentwicklung verläuft ungezielt. Mütter sind zentrale Sprachvermittler. Es gibt keinen Beweise dafür, dass die Grammatik durchs Patriarchat gesteuert wurde oder wird.
November 10, 2025 at 1:19 PM
Frauen waren an der Sprachentwicklung beteiligt.
Deutsch ist kein von Männern konstruiertes Plansystem. Sprachentwicklung verläuft ungezielt. Mütter sind zentrale Sprachvermittler. Es gibt keinen Beweise dafür, dass die Grammatik durchs Patriarchat gesteuert wurde oder wird.
Deutsch ist kein von Männern konstruiertes Plansystem. Sprachentwicklung verläuft ungezielt. Mütter sind zentrale Sprachvermittler. Es gibt keinen Beweise dafür, dass die Grammatik durchs Patriarchat gesteuert wurde oder wird.
"Können Nachbarn auch Freunde sein?"
Ist dieser Satz für dich akzeptabel? Wenn nicht, wie würdest du die Frage formulieren?
Ist dieser Satz für dich akzeptabel? Wenn nicht, wie würdest du die Frage formulieren?
November 10, 2025 at 1:08 AM
"Können Nachbarn auch Freunde sein?"
Ist dieser Satz für dich akzeptabel? Wenn nicht, wie würdest du die Frage formulieren?
Ist dieser Satz für dich akzeptabel? Wenn nicht, wie würdest du die Frage formulieren?
Passt schon, wenn sie mir vorwirft, dass Patriarchat zu verteidigen. Das ist so dumm. Ich bleibe sachlich, bis mein Widerpart es übertreibt.
November 9, 2025 at 9:04 PM
Passt schon, wenn sie mir vorwirft, dass Patriarchat zu verteidigen. Das ist so dumm. Ich bleibe sachlich, bis mein Widerpart es übertreibt.
Wer ist denn hier gegen Gleichstellung? Es geht um die Wahl der Mittel. Ich bin mir auch sicher, dass deutlich mehr Frauen in Führungspositionen sinnvoll wären, habe aber Zweifel, ob eine Quote der richtige Weg wäre.
November 9, 2025 at 8:58 PM
Wer ist denn hier gegen Gleichstellung? Es geht um die Wahl der Mittel. Ich bin mir auch sicher, dass deutlich mehr Frauen in Führungspositionen sinnvoll wären, habe aber Zweifel, ob eine Quote der richtige Weg wäre.
Die Diskussion gäbe es gar nicht, wenn nicht (wahrscheinlich) der antike Honk Protagoras auf die Idee gekommen wäre, Genusklassen mit Sexus zu bezeichnen. Hieße es z. B. "Genus I, II, III", wäre niemand getriggert worden. Stattdessen wird jetzt Genus mit Sexus verwechselt.
November 9, 2025 at 8:54 PM
Die Diskussion gäbe es gar nicht, wenn nicht (wahrscheinlich) der antike Honk Protagoras auf die Idee gekommen wäre, Genusklassen mit Sexus zu bezeichnen. Hieße es z. B. "Genus I, II, III", wäre niemand getriggert worden. Stattdessen wird jetzt Genus mit Sexus verwechselt.
Das sind mal die wichtigen Themen, statt mit Gendersprache Teile der Mitte in die Flucht zu schlagen, die für progressive Mehrheiten gebraucht werden.
November 9, 2025 at 8:20 PM
Das sind mal die wichtigen Themen, statt mit Gendersprache Teile der Mitte in die Flucht zu schlagen, die für progressive Mehrheiten gebraucht werden.
Und ich bei "die Person". Krass, oder?
November 9, 2025 at 6:40 PM
Und ich bei "die Person". Krass, oder?
Das kommt davon, wenn man sich nur noch in einer homogenen Ideologieblase gegenseitig bestätigt und Tugendmarker wichtiger sind als Argumente.
November 9, 2025 at 6:39 PM
Das kommt davon, wenn man sich nur noch in einer homogenen Ideologieblase gegenseitig bestätigt und Tugendmarker wichtiger sind als Argumente.
Es geht ja (vorgeblich) um "Sichtbarkeit". Da ist mit missbrauchten Partizipien ("Studierende") oder anderen neutralen Begriffen natürlich nichts gewonnen. Dass sich Grammatik nicht eignet, um auf Dauer etwas "sichtbar" zu machen, wird durchgehend ignoriert.
November 9, 2025 at 3:39 PM
Es geht ja (vorgeblich) um "Sichtbarkeit". Da ist mit missbrauchten Partizipien ("Studierende") oder anderen neutralen Begriffen natürlich nichts gewonnen. Dass sich Grammatik nicht eignet, um auf Dauer etwas "sichtbar" zu machen, wird durchgehend ignoriert.
Im meinem Beitrag hatte ich eine prototypische Selbstkonditionierung beschrieben, die so nun einmal häufig bei Studenten der Sozialwissenschaften auftritt.
Und wieder ad hominem, diesmal mit einem Pathologisierungsversuch. Das ist jetzt hier die letzte Warnung.
Und wieder ad hominem, diesmal mit einem Pathologisierungsversuch. Das ist jetzt hier die letzte Warnung.
November 9, 2025 at 3:18 PM
Im meinem Beitrag hatte ich eine prototypische Selbstkonditionierung beschrieben, die so nun einmal häufig bei Studenten der Sozialwissenschaften auftritt.
Und wieder ad hominem, diesmal mit einem Pathologisierungsversuch. Das ist jetzt hier die letzte Warnung.
Und wieder ad hominem, diesmal mit einem Pathologisierungsversuch. Das ist jetzt hier die letzte Warnung.
Die beleglose Zuschreibung besteht im Arroganz-Framing. Ich schreibe, um verstanden zu werden. Das sollte gegeben sein. Da ich mich seit Jahren mit der Materie befasse, verwende ich natürlich auch Fachbegriffe, weil sie oft präziser sind. 1/
November 9, 2025 at 3:13 PM
Die beleglose Zuschreibung besteht im Arroganz-Framing. Ich schreibe, um verstanden zu werden. Das sollte gegeben sein. Da ich mich seit Jahren mit der Materie befasse, verwende ich natürlich auch Fachbegriffe, weil sie oft präziser sind. 1/
Ich halte die verwendeten Begriffe weitgehend für allgemein bekannt, helfe aber gerne weiter, wenn Sie Erläuterungen benötigen.
Beleglose Zuschreibungen sind oft ein Zeichen für die Bevorzugung von Ad-hominem-Argumenten, aber gut.
Beleglose Zuschreibungen sind oft ein Zeichen für die Bevorzugung von Ad-hominem-Argumenten, aber gut.
November 9, 2025 at 1:59 PM
Ich halte die verwendeten Begriffe weitgehend für allgemein bekannt, helfe aber gerne weiter, wenn Sie Erläuterungen benötigen.
Beleglose Zuschreibungen sind oft ein Zeichen für die Bevorzugung von Ad-hominem-Argumenten, aber gut.
Beleglose Zuschreibungen sind oft ein Zeichen für die Bevorzugung von Ad-hominem-Argumenten, aber gut.
Ich habe reflektiert. bsky.app/profile/kloe...
Hier beschreibt jemand eine typische Selbstkonditionierung unter Annahme der gängigen, aber linguistisch widerlegten Narrative, die letztendlich zum Verlust der Fähigkeit geführt hat, das unmarkierte, genderneutrale Maskulinum generisch zu verstehen. Durch fortgesetztes 1/
November 9, 2025 at 1:50 PM
Ich habe reflektiert. bsky.app/profile/kloe...
Natürlich blockiert. Hier ein Screenshot zum Auffinden, falls sich jemand das Moralspektakel antun möchte.
November 9, 2025 at 1:50 PM
Natürlich blockiert. Hier ein Screenshot zum Auffinden, falls sich jemand das Moralspektakel antun möchte.
Grammatik ist keine Konvention, sondern ein System von ungesteuerter Hand und somit äußeren, künstlichen Eingriffen nicht zugänglich. Da hilft keine "Gegenmacht", so funktioniert Sprache nicht.
November 9, 2025 at 1:37 PM
Grammatik ist keine Konvention, sondern ein System von ungesteuerter Hand und somit äußeren, künstlichen Eingriffen nicht zugänglich. Da hilft keine "Gegenmacht", so funktioniert Sprache nicht.
Es handelt sich um eine linguistische Frage. Das genderneutrale Maskulinum ist die unmarkierte Form. Es verweist auf Klassen. Movierte Formen zeigen auf Untergruppen. Aus dieser Markiertheitslogik ist es entstanden, das Patriarchat hatte damit nichts zu tun. 1/
November 9, 2025 at 1:37 PM
Es handelt sich um eine linguistische Frage. Das genderneutrale Maskulinum ist die unmarkierte Form. Es verweist auf Klassen. Movierte Formen zeigen auf Untergruppen. Aus dieser Markiertheitslogik ist es entstanden, das Patriarchat hatte damit nichts zu tun. 1/
decken muss. Der Specher wird instrumentalisiert. Das ist im Grunde totalitär und spaltet die Gesellschaft. 2/2
November 9, 2025 at 12:48 PM
decken muss. Der Specher wird instrumentalisiert. Das ist im Grunde totalitär und spaltet die Gesellschaft. 2/2