Leider muss man heute feststellen: Greta Thunberg hat dem Klima insgesamt eher geschadet als genutzt. Die Leugner des Klimawandels reiben sich die Hände. Traurige Entwicklung.

Wer den Begriff „kriegstüchtig“ kritisiert und dabei „kriegssüchtig“ unterstellt, spielt bewusst mit falschen Karten. Pistorius hat völlig recht: Aufgabe der Bundeswehr ist, in einem potenziellen Krieg bestehen zu können. Abschreckung und Verteidigung. Was sonst?

Nichts schadet der berechtigten palästinensischen Sache derzeit mehr als die unsäglichen Demonstrationen zur Verherrlichung des Hamas-Terrors. Die Anstifter wissen das - und tun es trotzdem.

Sobald die Hamas-Gefahr einigermaßen beherrscht ist, sollte Israel unbedingt seine Siedlungspolitik überdenken und nachhaltig korrigieren. No business as usual, bitte. Darauf dürfen wir gerade als Freund sehr wohl drängen.

Die verhängnisvollen Konsequenzen der Durand-Linie mit der Teilung der paschtunischen Stämme reißen auch heute nicht ab. Aktuell zu beobachten an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan.

Die Besonnenheit der IDF in diesem Krieg ist bemerkenswert. Das muss man erst mal hinkriegen, wenn es ums nackte Überleben geht.

Nie wieder heißt nie wieder. Ist das so schwer zu begreifen?

Russland plant für 2024 fast ein ganzes Drittel seines Gesamthaushalts nur für Militärausgaben ein. Es zeigt die Richtung und die Prioritäten von Putins Ambitionen. Wir sollten das sehr ernst nehmen.

Die (zunächst?) nur begrenzte Bodenoffensive Israels ist nachvollziehbar. Den militärischen Entscheidern scheint wohlbewusst: Derzeit ist das Risiko der Option, sich hier zu verkämpfen, verdammt hoch. Es gibt ja auch noch andere potenzielle Fronten, insb im Norden. Nicht in eine Falle laufen.

Meine Annahme: Die Feinde Israels warten auf eine großangelegte, aufwändige und für alle Seiten verlustreiche Bodenoffensive. Aus jeweils unterschiedlichen Gründen.

Mal sehen, wer hier alles da ist. Ich schau mich jedenfalls mal um.