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Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Ein Versorgungsposten als Geschäftsführer der keine Geschäfte führt. Und das auch noch als Ausrede für eine Besetzung ohne Ausschreibung. 🤡 www.wienerzeitung.at/a/spitzen-jo...

Eine Ausschreibung brauche es nur für die Position des ersten Geschäftsführers, teilt die Wirtschaftsagentur auf WZ-Anfrage mit. „Der zweite Geschäftsführer ist nachgeordnet, verfügt weder über eine eigenständige Leitungsbefugnis noch eine eigenständige Entscheidungsbefugnis und vertritt die Wirtschaftsagentur Wien nicht nach außen", schreibt die Sprecherin der Wirtschaftsagentur.

November 24, 2025 at 7:18 PM

Stefan Kappacher

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Witkoff & Dmitriev - Dealmaker nach dem Geschmack von Trump & Putin - haben den 28-Punkte-Plan für die Ukraine vorbereitet. Es geht um Geld nicht um gerechten Frieden. www.theguardian.com/world/2025/n...

Dmitriev quickly began signalling to the White House that there was money to be made in any eventual peace deal, touting the prospect of multibillion-dollar contracts in the Arctic and other areas of US-Russia cooperation - a potent pitch for a business-obsessed administration.
He set out specifically to cultivate a relationship with Witkoff, Trump's trusted friend and longtime business associate, leaning heavily on the property mogul's enthusiasm for deal-making.

Lavrov and Dmitriev clashed last February during peace talks in Riyadh with the US, when the foreign minister tried to exclude him by removing the chair set out for him, according to two people who separately described the episode. Dmitriev ultimately joined the meeting after a call with Putin.
"Dmitriev has made enemies in Russia. But right now, he is untouchable because he is proving to be very useful for Putin," said the source close to the Kremlin.

November 22, 2025 at 10:08 AM

Stefan Kappacher

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„Nur so viel ist gewiss: Die Ukraine wird nie mehr von der Landkarte in unseren Köpfen verschwinden.“ Karl Schlögel im April 2022 wenige Wochen nach dem Beginn der verbrecherischen Invasion der Russen.

Karl Schlögel: Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen, aktualisierte Neuausgabe, Hanser Verlag

November 22, 2025 at 7:59 AM

Stefan Kappacher

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Hab gerade Karl Schlögels „Entscheidung in Kiew“ gelesen. Großes Buch. Und was für ein trauriges Timing angesichts des US-Ultimatums an die Ukraine.

Und zugleich spricht er in seltener Klarheit über die Ermüdung der ukrainischen Gesellschaft, über die Schwäche der eigenen Seite. Die Ukrainerinnen und Ukrainer seien Helden, aber zuallererst: Menschen. »Wir sind aus Stahl. Aber auch das härteste Metall kann irgendwann versagen.«
Es ist eine geschickt formulierte Rede. Sie rechtfertigt das Nachgeben, ohne nachgiebig zu wirken; sie wirbt um Verständnis für den Kompromiss unter Berutung auf die Kompromisslosigkeit, die Selenskyj in den ersten Tagen des Krieges gezeigt hat. »Wir
haben die Ukraine damals nicht verraten, wir tun es auch jetzt nicht«, sagt er.
Zugleich macht Selenskyj deutlich, dass das letzte Wort noch nicht gesagt ist, und dass er auf Grundlage des US-Vorschläge und mit Hilfe der Europäer um bessere Bedingungen kämpfen werde. »Ich werde Argumente anbringen, ich werde versuchen zu überzeugen und werde Alternativen vorschlagen, aber keinesfalls werden wir dem Feind Anlass geben zu sagen, dass es die Ukraine sei, die keinen Frieden wolle.«

November 22, 2025 at 7:39 AM

Stefan Kappacher

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Er trägt den Faschismus-Vorwurf wie einen Orden würde es bei uns heißen. #Trump #Mamdani orf.at/stories/3412...

Als der designierte Bürgermeister gefragt wurde, ob er Trump denn als Faschisten bezeichnen würde, setzte er zu einer Erklärung an. Trump fiel ihm aber ins Wort und sagte: „Das ist schon in Ordnung. Du kannst einfach ja sagen. Das ist einfacher, als es zu erklären."

November 22, 2025 at 7:17 AM

Stefan Kappacher

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Großartiges Buch dieses erst 22-jährigen Autors. Starke Empfehlung!

November 14, 2025 at 4:12 PM

Stefan Kappacher

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Spannende & traurige Facette von Harald #Mahrer an die sich der @arminthurnher.bsky.social in der Seuchenkolumne erinnert: www.falter.at/seuchenkolum...

Der sanft auf Mahrer herniederregnende Amtersegen störte ein paar unverbesserliche Linke, aber die Medien und Institutionen, aus denen jetzt „Rufe" ertönen und „Rücktritssforderungen nachgeschärft werden", waren damals mucksmäuschenstill. Ich selbst wusste Mahrers Macchiavellismus besonders zu schätzen, da ich Teil einer klandestinen, kleinen Initiative war, in der Meinungsführer und solche, die sich für welche hielten, Pläne schmiedeten, wie man eine Regierungsbeteiligung von Heinz Christian Strache und seiner FPÖ verhindern könnte. Mahrer gab in diesem Kreis den progressiven, demokratieinteressierten ÖVP-Mann. Als er halbwegs elegant den Dolch in Mitterlehners Rücken platzierte und, dafür reich mit Ämtern überhäuft, nicht nur über Nacht zum Kurzisten mutierte, sondern freudig in einer Regierung unter Vizekanzler Strache diente, wusste ich alles, was man über die Beschaffenheit dieses Kerls wissen musste.

November 13, 2025 at 6:27 AM

Stefan Kappacher

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Wenn der Kammerpräsident nicht mehr zu halten ist und keiner aufzeigt um zu übernehmen: Die ÖVP in ihrer ganzen Pracht. #Mahrer www.kleinezeitung.at/politik/inne...

Wie könnte es nun weitergehen? Bis zuletzt kristallisierte sich keine klare Alternative zu Mahrer heraus. Als eine Option wird kolportiert, dass Vorarlbergs WK-Präsident Karlheinz Kopf interimistisch einspringt und den notwendigen Reformprozess der Kammer auf den Weg bringt. Der 68-Jährige war lange Generalsekretär der WKO und ist zudem ein erfahrener Politiker, unter anderem als ÖVP-Klubobmann und Zweiter
Nationalratspräsident. Die Frage ist nur, ob sich Kopf dazu überreden lässt.

November 12, 2025 at 7:28 PM

Stefan Kappacher

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Leute. Morgen der 100. #doublecheck in einer Phase, wo sich die Medienkrise so richtig zuspitzt. Das ist natürlich Thema in der Sendung, und ein bisschen feiern tun wir uns auch. Also dreht auf um 18.25 Uhr und feiert mit. 🥳

November 5, 2025 at 7:48 PM

Stefan Kappacher

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Wichtige Recherche von @christinapausackl.bsky.social und @thomastitelblatt.bsky.social über den trotz seiner Verurteilung als Sexualverbrecher verdrängten Fall Otto Mühl im aktuellen @datum.at

November 3, 2025 at 7:37 AM

Stefan Kappacher

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Diese Wortklauberei ist eines Schriftstellers unwürdig. Wer sonst soll gemeint sein wenn es unter meinem Post steht. Und noch einmal: Babler tut nichts sondern redet einmal
mehr davon dass er was tun will. Und Ludwig redet auch: www.derstandard.at/story/300000...

Verstärkt bei heimischen Medien
werben
Ludwig forderte dazu auf, Werbemittel verstärkt in heimische Medien anstatt in Online-Giganten zu investieren: "Unsere
Medien brauchen uns jetzt!"

November 1, 2025 at 7:10 PM

Stefan Kappacher

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Hier die Aussendung des Medienministers. Große Worte die man nur unterschreiben kann. www.ots.at/presseaussen...

Daher ist neben der Aufstellung neuer Fördermittel für den Medienbereich, eine Reform der bisherigen Medienförderungen in der Höhe von 80 Millionen Euro in Planung.
Dabei sollen vor allem Qualität, unabhängige Geschäftsmodelle und innovative Medienarbeit besonders berücksichtigt werden.

October 31, 2025 at 6:28 PM

Stefan Kappacher

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„Das ist ein Hilfeschrei. Wenn nichts passiert stehen bald die ersten Medienhäuser vor dem Konkursrichter.“ Dramatischer Appell der Journalistengewerkschaft mit @concordia.at angesichts der Kündigungswelle in der Branche.

October 23, 2025 at 7:40 AM

Stefan Kappacher

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„The situation has no parallel in American history.“ Shameless. Mafia type.

October 21, 2025 at 8:36 PM

Stefan Kappacher

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Danke Renate Graber. Man kann nicht oft genug daran erinnern. Diversion ist kein Freispruch und im Fall Wöginger auch noch nicht rechtskräftig. #Postenschacher #ÖVP

Typen wie er
Der neue burgenländische ÖVP-
Die Ethikrat-Chefin, steirische
Landesparteiobmann weiß, was Ex-Landeshauptfrau, zitierte im Sache ist. „Wir brauchen Typen Fall Klubobmann eine andere wie dich (…), Politiker, die zuhö-
Passage, in der es „wörtlich" hei-
ren und nahe bei den Menschen ße: Funktionsträger „kümmern sind*, ließ er den ÖVP-Klubob- sich um Bürgeranliegen und bemann jüngst wissen. Und stimm- mühen sich um Lösungen". Das te so in den Chor derer ein, die habe der Klubobmann getan und dessen (nicht rechtskräftige) Di- mit der Diversion Verantwortung version im Linzer Pos-
übernommen. Tatsäch-
tenschacherprozess
lich geht die Passage zur
ebenso begrüßen wie
GRA
„Bürgerservice-Inter-
seinen Nicht-Rücktritt.
vention" im Kodex aber
Ein Mal noch mag an den Ver- so weiter: „Dabei ist darauf zu haltenskodex der ÖVP erinnert achten, dass es nicht zu unzuläs-sein, in der „Anstand, Ehrlichkeit siger Einflussnahme, inhaltlicher und Verantwortung Werte sind, oder zeitlicher Bevorzugung ins-die Tradition haben", wie es dort besondere gegenüber Dritten heißt. „Interventionen oder Pro- kommt." Klingt etwas anders.
tektionismus mit dem Ziel einer
Beschlossen wurde der Kodex
gewollten Ungleichbehandlung
übrigens, um „verloren gegange-
bzw. unsachgemäßen Entschei nes Vertrauen der Bürgerinnen dung sind strikt abzulehnen", und Bürger in die Politik zurück-
schreibt der Kodex etwa fest.
zugewinnen". Gut gelungen.

October 21, 2025 at 7:05 PM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Gut! ⬇️

ATV, Puls4 und Puls24 zuversichtlich
Die Redaktionen von ATV, Puls4 und Puls24 nahmen am Dienstagabend zu der Personalia
Stellung. "Die Konzernzentrale von ProSiebenSat1 hat unter den verschiedensten Eigentümern noch nie den geringsten Versuch gemacht, Einfluss auf die Redaktion oder unsere Informationsinhalte zu nehmen - und wir hätten das auch nicht zugelassen. Das wird sich in Zukunft nicht ändern"
", wurde in einer
Aussendung betont.
MFE habe sich bei der Übernahme von ProSiebenSat1 dazu bekannt, lokalen Content und News an erste Stelle zu setzen.
Der neue CEO habe dies "deutlich bekräftigt". Weiters teilte Puls4-Informationsdirektorin Corinna Milborn mit, dass sich MFE im Zuge der Anmeldung des Medienzusammenschlusses mit ProSiebenSat1 zur Unabhängigkeit von Infodirektion und Chefredaktion in Österreich sowie zu unseren bestehenden Redaktionsleitlinien und Redaktionsstatut bekannt habe. Dies beinhalte auch die Verpflichtung, den Umfang an Nachrichten und Information in Österreich zu erhalten und auszubauen.

October 21, 2025 at 5:29 PM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Und nein das ist nicht irgendwo auf der Website versteckt sondern ganz oben mit dem frisch aufgewärmten ORF-Aufreger der keiner ist.

October 20, 2025 at 12:39 PM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Zum Glück ist am Ende dieses unfassbaren Textes der Link zum „Fehlermanagement“ für das die Fellners heuer 829.000 aus der Qualitätsjournalismus-Förderung bekommen haben. ⬇️

Mit ihrem Comeback bei der Austria Gala zeigt Claudia Reiterer nicht nur, dass sie sich nach Jahren der Entbehrung nicht unterkriegen ließ, sondern auch, dass sie zu einer noch stärkeren und selbstbewussteren Persönlichkeit gewachsen ist. Ihre Zusammenarbeit mit Chopard ist dabei ein weiteres Zeichen ihrer Entschlossenheit, neue Wege zu gehen und ihre Karriere auf ihre ganz eigene Art und Weise weiterzuführen.
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October 20, 2025 at 12:30 PM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Was der Friedenspreis-Träger Karl Schlögel dazu sagt: orf.at/stories/3408...

„Die Bürger und Bürgerinnen der Ukraine lehren uns, dass das, was geschieht, nicht Ukraine-Konflikt heißt, sondern Krieg. Sie helfen uns zu verstehen, mit wem wir es zu tun haben: mit einem Regime, das die Ukraine als unabhängigen Staat vernichten will und das Europa hasst", sagte der 77-Jährige. „Sie zeigen uns, dass dem Aggressor entgegenzukommen nur dessen Appetit auf noch mehr steigert und dass Appeasement nicht zum Frieden führt, sondern den Weg in den Krieg ebnet."

October 19, 2025 at 4:47 PM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Hier hat Verlagschef Horst Pirker das Prinzip beschrieben. #doublecheck oe1.orf.at/artikel/7209...

Die Mini-Redaktion erfindet das
"Kuratieren"
Das Zauberwort ist "Kuratieren", Verlagschef Pirker verwendet die Albertina als Beispiel: In diesem wunderbaren Museum würden ja auch nicht die Mitarbeiter den ganzen Tag Bilder malen, sondern relevante Werke auswählen.
Kathrin Gulnerits über die Umsetzung: "Wir kuratieren sehr viel. Das heißt, wir kaufen Geschichten zu, aus der NZZ zum Beispiel oder Forbes oder auch aus dem angelsächsischen Raum. Wir weisen das auch aus. Wir schmücken uns da jetzt nicht mit fremden Federn. Und es gibt auch eine Kollegin, die sich vor allem damit beschäftigt."
Wie relevant ist das "News" vor diesem Hintergrund heute? Sucht man das Heft in der Trafik, dann wird man oft enttäuscht, weiß auch Gulnerits. "Ja, ich kriege auch die Rückmeldung, ich würde euch gerne kaufen, aber ich war jetzt in drei Trafiken und fünf Tankstellen und ich krieg's nicht." Horst Pirker glaubt dennoch an das Produkt, der Verkauf am Kiosk steht für ihn nicht so im Fokus. Ist "News" also relevant genug? "Es ist nicht relevant genug, aber ich glaube, wir haben den einen oder anderen Schritt in Richtung Relevanz gemacht."

October 16, 2025 at 10:59 AM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

Das ist also dieses „Kuratieren“. Das @news.at macht das Heft mit einer spannenden Mateschitz Geschichte auf die schon im deutschen Handelsblatt erschienen ist. Peak Sparen quasi.

October 16, 2025 at 10:59 AM

Stefan Kappacher

@kappachers.bsky.social

„Mögen Geschäfte jederzeit helfen, Leben zu retten.“ Der @arminthurnher.bsky.social über den Erlöser Trump als „Ludwig XIV. mit Social Media und Tomahawk-Raketen“. www.falter.at/seuchenkolum...