Dass die Kommissionspräsidentin das erkannt hat, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt gilt es, dran zu bleiben – vor allem auch seitens der Bundesregierung. Dazu wird es bei der kommenden LH-Konferenz am Freitag in der Steiermark eine entsprechende Initiative geben.

Starke Regionen wie Kärnten sind das Herz der Europäischen Union. Ihnen die finanzielle Blutzufuhr abzuschneiden, wäre ein gefährlicher & verantwortungsloser Eingriff – nicht nur gegenüber den Regionen, sondern gegenüber der EU insgesamt.

Ich werde mich weiter für eine Beibehaltung des direkten Zugangs von Regionen wie Kärnten zu Förderprogrammen der EU einsetzen. Das darf nicht nur für Agrarförderungen, sondern muss auch für alle anderen Förderprogramme gelten!

Dafür habe ich mich bereits mehrfach, auch als Sprachrohr aller österreichischen Bundesländer, lautstark in Brüssel zu Wort gemeldet & über alle Parteigrenzen hinweg Unterstützung erhalten.

Regionen wie Kärnten müssen daher weiterhin direkten Zugang zu EU-Geldern & Förderprogrammen haben & dürfen nicht zu Bittstellern degradiert werden. Wir wissen als Bundesländer selbst am besten, wo wir welche Investitionen brauchen.

Daher ein klares Nein für die Pläne der EU-Kommission, künftig Förderungen nur noch in Gesamtpaketen an Nationalstaaten bzw. deren Regierungen auszahlen zu wollen.

Die EU ist – bei allem Verbesserungspotential – eine unverzichtbare Partnerin für Kärnten. Dank EU-Geldern können wir Projekte realisieren, die Arbeitsplätze schaffen, Innovationen fördern, unsere Landwirtschaft stärken & Kärnten als Standort im europäischen Wettbewerb absichern.

Danke 🙏 und ebenfalls alles Gute 🍀