War auch ne Zeitlang oben. Hab diese Diskussion zweiseitig wahrgenommen, es gibt ja dort ein ganz anderes Verhältnis zu staatlichen Energiefirmen und deren Gewinn wiederum für die Gesellschaft (Statkraft 100% im Staatsbesitz), als bsp. In Dlnd.

Man hört aus der Branche unterschiedliches. Hängt auch m.E. mit Sichtbarkeit der Stränge in der Niederspannung zusammen. Positiv am RD 2.0 ist zumindest dass sich jeder NB mit Engpässen über ein Prognosetool Gedanken machen musste

Ich denke da stehen viele NB mit den aktuellen Prognosetools noch vor Herausforderungen, braucht einfach Erfahrung. Gibt es zur lokalen Auflösung Literatur/Studien?

Welche Restriktionen gibt es aus ihrer Sicht für die Parameterierung?

Kleinere Zonen wären hierfür erste Präqualifikation. Aus VNB Sicht ist dann spannend wie sich Preissignale evtl überlagern (am bsp zeitvariable Verteilnetzentgelte vs. Marktpreis) und ob auf lokaler Ebene doch keine neuen Engpässe generiert werden

Ich denke nach und nach werden mehr flexible Tarife Einzug halten. Sehr fraglich ist aber ob die Orientierung am Börsenstrompreis wirklich sinnvoll ist - aus Sicht der Stromnetzoptimierung in den meisten Fällen nicht