Einerseits: ja.

Andererseits: wie kann es sein, dass überhaupt noch jemand einen Verbrenner-Neuwagen (!) kauft. Gebrauchte klar, aber Neuwagen? Was geht da im Kopf vor?!

Ich habe bezüglich dieser Aufbereitung Beschwerde beim Presserat eingereicht. Das ist mindestens manipulativ, da Frage und Überschrift nicht zusammenpassen.

Das ist kein Framing mehr, das ist mediale Manipulation.

Nein, das konnte Habeck imo nie sein. Ja, er wurde gezielt demontiert. Aber selbst ohne diese Demontage war er niemals ein guter Kommunikator außerhalb einer sehr kleinen, progressiven, hyper-politischen Gruppe an Menschen (zu der ich mich auch zähle).

Polanski & Mamdani sind Habeck imo so weit voraus, dass der Vergleich fast unfair ist.

Ich halte Habeck in seinem positiven Impact auch für unterschätzt. Aber seine Kommunikation war immer zu verkopft, zu kompliziert und zu akademisch.

Außerdem fehlte natürlich der Wille zur Vermögensunverteilung.

Habs ohne Witz vor zwei Wochen eingereicht. Ich kanns nicht mehr sehen.

Die 30% Reform machen halt echt miese Laune.

Polanski in UK ist auch gerade echt hoffnungsstiftend. Kann ich nur empfehlen wenn man etwas positives braucht.

Ohne Scheiß: hab das Wort vor zwei Wochen als "Unwort des Jahres" nominiert. Es ist die mit Abstand faulste Form der journalistischen Einordnung die zur Verfügung steht.

"Muss irgendwie kritisch berichten - ach was, nimm einfach 'umstritten'."

Und in einem Monat kommt der nächste Abfeier-Artikel der Friedrich-Naumann-Stiftung oder von irgendeinem "Wirtschaftsjournalisten" der FAZ, der diesen bailout komplett ausklammern wird.

Mark my words.

In which world is the BBC centre left? It seems similar to our public news organizations - ARD & ZDF in Germany - to be at best, conservative-centrist. And even on that I'd actually argue they're leaning more to the right than to the left on most issues.

Weil die Änderung dieser Verhältnisse ein grundsätzliches Umdenken in Verteilungs- und Wirtschaftsfragen bedeutet. Und Kulturkämpfe dienen ja in erster Linie gerade dazu, diese Diskussionen (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer etc.) zu übertönen und zu verdrängen.

Perfekt. Soeben eingereicht! 😁

Umstritten sollte als Unwort des Jahres geehrt werden.

Es ist so ein feiger excuse für Journalist*innen. Alles ist umstritten heute, egal ob Klimawandel oder Faschismus.

Es ist faul und unprofessionell. "Muss irgendwie kritisch eingeordnet werden und - ach komm, schreib einfach 'umstritten'."

Beim aktuellen Zustand der demokratischen Partei würden sie damit progressiven Kräften fast einen Gefallen tun.

Sorry, hab nur noch Galgenhumor übrig.