(in deutschland wird amphetamin seit 2011 als attentin bei kindern und jugendlichen verschrieben)

und wegen durch die decke gehender adhs-diagnosen während der coronapandemie gibt es aktuell eine akute knappheit von adderall und anderen stimulanzien.

die methankonzentration ist da übrigens auch gestiegen, möglicherweise durch einsetzenden reisanbau

ja laut ruddiman vor allem entwaldung für landwirtschaft nach der neolithischen revolution

(co2 ist in den 7000 jahren von 260 ppm auf 280 ppm gestiegen, es ist aber nicht ganz sicher ob das (nur) auf menschliche aktivitäten zurückzuführen ist)

bin wie gesagt kein experte aber nach dem was ich da gestern zu gelesen habe ist das durchaus noch eine laufende debatte ob die menschlichen aktivitäten damals signifikanten einfluss auf co2-konzentration und temperatur hatten (ruddiman hypothese)

tatsächlich gibt es ein paar chemische prozesse wo co2 als edukt eingesetzt wird, das meiste (im Mt Bereich weltweit) für die (sehr energieintensive) harnstoffproduktion. der harnstoff wird dann aber als dünger eingesetzt wo das co2 ziemlich unmittelbar wieder in die atmosphäre freigesetzt wird

wir müssen die umwelt mehr zerstören um die umwelt weniger zerstören zu müssen? got it

ja, auch die meisten leute mit denen ich chemie studiert habe. ich hatte zwar einen prof der sich da mühe gegeben hat in wahlmodulen aufzuklären aber das haben viele dann nur für einfache credits besucht ohne wirklich zuzuhören. die vermittlung ist wahrscheinlich auch in der uni nicht konkret genug

ok ich habe gerade rausgefunden dass die präindustriellen emissionen durch menschliche landnutzung in den 7000 jahren vor 1850 bei immerhin ca. 300 Gt lagen also ungefähr so viel wie seit dem pariser abkommen

bzw. wie in den 300000 jahren zuvor in denen homo sapiens existiert hat