Beim Besuch stand der Tag der Verschwundenen (30.8.) im Mittelpunkt. Auch die Schüler*innen erinnerten sich an zum Verschwinden gebrachte Angehörige. Sie schrieben Namen von Familienmitgliedern auf Karten und legten sie in den Kreises, ein kollektives Bekenntnis zur Nichtwiederholung und zum Frieden

Agroökologische Landwirtschaft soll für Jugendliche, deren Umwelt von Bergbauinteressen gefährdet ist, eine nachhaltige Zukunft vor Ort ermöglichen. Neben den Bergbauinteressen führte der interne Konflikt Kolumbiens immer wieder zu groben Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen in der Region.

Im August arbeiteten die Schüler*innen an den Umweltkennzahlen für das Projekt und analysierten das Wachstum erster Pflanzversuche einheimischer Saatgutsorten. Schlussfolgerungen der ersten Analysen wurden sogleich in Taten umgesetzt und es wurde an der Verbesserung der Bewässerung gearbeitet.