Eine kleine Hommage an Loriot vom @flrfnk.de.
„Wie heißt denn das Kleine?“
„Hoppenstedt … wir heißen alle Hoppenstedt …“
„Und mit Vornamen?“
„Dicki … Dicki Hoppenstedt …“
Verkäuferin und Opa Hoppenstedt
(Spielwaren | Loriots Dramatische Werke)
„Ich dachte, die Waschräume auf ausländischen Campingplätzen seien weniger gepflegt als in Deutschland.“
„Hast du gedacht … was? … und an die Landwirtschaft hast du mal wieder überhaupt nicht gedacht! … Hab ich mir gedacht, du sauberer gepflegter Campingkloß …
„Ich dachte, die Waschräume auf ausländischen Campingplätzen seien weniger gepflegt als in Deutschland.“
„Hast du gedacht … was? … und an die Landwirtschaft hast du mal wieder überhaupt nicht gedacht! … Hab ich mir gedacht, du sauberer gepflegter Campingkloß …
„Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
„Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
K: „Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
B: „Ach was?!“
K: „Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
B: „Ach was?!“
B: „Wäre ein Glas Weißwein angenehm?“
K: „Ein Gläschen Mosel kann nicht schaden.“
B: „Meine Gattin und ich freuen sich, dass Sie, sehr verehrte gnädige Frau, uns heute Abend die Ehre erweisen. Zum Wohl!“
B: „Wäre ein Glas Weißwein angenehm?“
K: „Ein Gläschen Mosel kann nicht schaden.“
B: „Meine Gattin und ich freuen sich, dass Sie, sehr verehrte gnädige Frau, uns heute Abend die Ehre erweisen. Zum Wohl!“
B: „Es ist etwas kühl für diese Jahreszeit …“
K: „Dafür hatten wir im Mai drei schöne Tage.“
S: „Man muss ja auch an die Landwirtschaft denken.“
B: „Zum Wohl!“
Herr Blühmel, Frau Krakowski und Frau Schuster
(Anstandsunterricht | Loriots Dramatische Werke)
B: „Es ist etwas kühl für diese Jahreszeit …“
K: „Dafür hatten wir im Mai drei schöne Tage.“
S: „Man muss ja auch an die Landwirtschaft denken.“
B: „Zum Wohl!“
Herr Blühmel, Frau Krakowski und Frau Schuster
(Anstandsunterricht | Loriots Dramatische Werke)
„Mit Ihnen trinke ich am liebsten … Wenn meine Gattin Klöße zubereitet, sind sie leicht und bekömmlich.“
„Kapitel vier, Obst.“
Herr Blühmel und Dr. Dattelmann
(Anstandsunterricht | Loriots Dramatische Werke)
„Mit Ihnen trinke ich am liebsten … Wenn meine Gattin Klöße zubereitet, sind sie leicht und bekömmlich.“
„Kapitel vier, Obst.“
Herr Blühmel und Dr. Dattelmann
(Anstandsunterricht | Loriots Dramatische Werke)
K: „Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
B: „Auf dem Campingplatz in Bozen liegen die Toiletten separat …“
K: „Mein Bekannter und ich waren im letzten Sommer auf einem Campingplatz bei Saarbrücken. Dort war es sehr sauber.“
B: „Auf dem Campingplatz in Bozen liegen die Toiletten separat …“
„Gnädige Frau, ich habe einen verwitweten Schwippschwager Ihres Namens in Elberfeld.“
„Das ist interessant. In Elberfeld gibt es eine erstklassige Kunstgewerbeschule.“
„Gnädige Frau, ich habe einen verwitweten Schwippschwager Ihres Namens in Elberfeld.“
„Das ist interessant. In Elberfeld gibt es eine erstklassige Kunstgewerbeschule.“
[Herr und Dame liegen nackt im Ehebett]
Er: „Wie heißen Sie?“
Sie: „Ich heiße Heidelore.“
Er: „Heidelore ist ein Vorname.“
Sie: „Ja, Schmoller ist mein Nachname. Mein Mann heißt Viktor.“
Er: „Ich heiße Herbert.“
(Deutsch für Ausländer | Loriots Dramatische Werke)
[Herr und Dame liegen nackt im Ehebett]
Er: „Wie heißen Sie?“
Sie: „Ich heiße Heidelore.“
Er: „Heidelore ist ein Vorname.“
Sie: „Ja, Schmoller ist mein Nachname. Mein Mann heißt Viktor.“
Er: „Ich heiße Herbert.“
(Deutsch für Ausländer | Loriots Dramatische Werke)
„Und nun üben Sie daheim weiter … der leichte Kuss aus der Grundhaltung … aneinander-miteinander … täglich dreimal …“
„Vor oder nach den Mahlzeiten?“
„… Komm jetzt!“
Frau Dr. K. und Herr und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Und nun üben Sie daheim weiter … der leichte Kuss aus der Grundhaltung … aneinander-miteinander … täglich dreimal …“
„Vor oder nach den Mahlzeiten?“
„… Komm jetzt!“
Frau Dr. K. und Herr und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Herr Blöhmann, küssen Sie Ihre Gattin gelegentlich?“
„Weniger …“
„Warum nicht?“
„Es ist zeitlich immer etwas ungünstig …“
„Herr Blöhmann, küssen Sie Ihre Gattin gelegentlich?“
„Weniger …“
„Warum nicht?“
„Es ist zeitlich immer etwas ungünstig …“
„Herr Blöhmann, helfen Sie Ihrer Gattin gelegentlich?“
„Wir reiten nicht …“
„Wir haben einen Wellensittich, ein entzückender kleiner Kerl … ich glaube, ich habe das Farbfoto mit …“
Frau Dr. K., Herr und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Herr Blöhmann, helfen Sie Ihrer Gattin gelegentlich?“
„Wir reiten nicht …“
„Wir haben einen Wellensittich, ein entzückender kleiner Kerl … ich glaube, ich habe das Farbfoto mit …“
Frau Dr. K., Herr und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Also ein grünlich-blaues … Rotbraun-Grau …“
„Es kommt nicht so genau darauf an, Herr Blöhmann …“
„Also ein grünlich-blaues … Rotbraun-Grau …“
„Es kommt nicht so genau darauf an, Herr Blöhmann …“
„Und Herr Blöhmann, Ihre Lieblingsfarbe?“
„Grau … aber nicht so grau … mehr grüngrau … ins Bräunliche. Eine Art Braungrau mit Grün … ein Braungrüngrau …“
„Braungrüngrau …“
Frau Dr. K. und Herr Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Und Herr Blöhmann, Ihre Lieblingsfarbe?“
„Grau … aber nicht so grau … mehr grüngrau … ins Bräunliche. Eine Art Braungrau mit Grün … ein Braungrüngrau …“
„Braungrüngrau …“
Frau Dr. K. und Herr Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Und Ihre Lieblingsfarbe?“
„Weiß … Schaumolweiß … das ist etwas weißer als weiß …“
Frau Dr. K. und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Und Ihre Lieblingsfarbe?“
„Weiß … Schaumolweiß … das ist etwas weißer als weiß …“
Frau Dr. K. und Frau Blöhmann
(Eheberatung | Loriots Dramatische Werke)
„Mein Institut ist bemüht, den Ehegatten bei der Überwindung einer kritischen Phase auf psychologischem Wege behilflich zu sein und körperliche und geistige Kontaktschwächen auszugleichen. Wunder vollbringen wir nicht!“
„Mein Institut ist bemüht, den Ehegatten bei der Überwindung einer kritischen Phase auf psychologischem Wege behilflich zu sein und körperliche und geistige Kontaktschwächen auszugleichen. Wunder vollbringen wir nicht!“
Gatte: „Und wie ist da der Matratzenbezug? Ich habe immer gern etwas gedeckte Töne.“
Verkäufer: „Moment … ich schau mal nach …“
Gatte: „Hertha!“
[Gattin schläft.]
Gatte: „Und wie ist da der Matratzenbezug? Ich habe immer gern etwas gedeckte Töne.“
Verkäufer: „Moment … ich schau mal nach …“
Gatte: „Hertha!“
[Gattin schläft.]
Gattin: „Ich habe wohl noch das Recht, mit meinem Mann ein Bett auszuprobieren!“
[Dame kichert.]
Herr: „Ganz recht! Aber nicht mein Bett … Herr Heckmullenreiter …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Gattin: „Ich habe wohl noch das Recht, mit meinem Mann ein Bett auszuprobieren!“
[Dame kichert.]
Herr: „Ganz recht! Aber nicht mein Bett … Herr Heckmullenreiter …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Dame: „Na dann probiere ich’s eben mal!“
Gatte: „Nein-nein! Herr Hackenreiter …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
Gatte: „Herr Hallmackenreuter hatte ausdrücklich mich aufgefordert!“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Dame: „Na dann probiere ich’s eben mal!“
Gatte: „Nein-nein! Herr Hackenreiter …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
Gatte: „Herr Hallmackenreuter hatte ausdrücklich mich aufgefordert!“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Herr: „Ich sagte gerade, das Bett ist gekauft, Herr …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
Gatte: „Na schön, Sie werden ja wohl zwei von der Sorte haben …“
Verkäufer: „Wir führen nur Einzelstücke …“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Herr: „Ich sagte gerade, das Bett ist gekauft, Herr …“
Verkäufer: „Hallmackenreuter …“
Gatte: „Na schön, Sie werden ja wohl zwei von der Sorte haben …“
Verkäufer: „Wir führen nur Einzelstücke …“
(Bettenkauf | Loriots Dramatische Werke)
Verkäufer: „Da haben wir hier die Doppelliege ‚Presto‘ … Dreifacher Federkern mit Polyester-Auflage und Stützsperre … bei unruhigem Schlaf …“
Herr: „Wieso?“
Verkäufer: „Da haben wir hier die Doppelliege ‚Presto‘ … Dreifacher Federkern mit Polyester-Auflage und Stützsperre … bei unruhigem Schlaf …“
Herr: „Wieso?“
Gattin: „Wir hätten gern ein Bett …“
Verkäufer: „Haben Sie da an eine Schlaf-Sitz-Garnitur gedacht mit versenkbaren Rückenpolstern, an eine Couch-Dreh-Kombination oder das klassische Horizontal-Ensemble?
Gattin: „Wir hätten gern ein Bett …“
Verkäufer: „Haben Sie da an eine Schlaf-Sitz-Garnitur gedacht mit versenkbaren Rückenpolstern, an eine Couch-Dreh-Kombination oder das klassische Horizontal-Ensemble?
Gattin: „Wir wollten ja eigentlich gar keinen Anzug kaufen. Er hätte Wäsche viel nötiger …“
Verkäufer: „So …“
Gattin: „Wir wollten ja eigentlich gar keinen Anzug kaufen. Er hätte Wäsche viel nötiger …“
Verkäufer: „So …“
Verkäufer: „Die Hose sitzt angenehm knapp im Schritt und ist ausgesprochen gesäßfreundlich …“
Gatte: „Das tragen jetzt alle Herren in Paris?“
Verkäufer: „Wer sich’s leisten kann …“
Gatte: „Ach …“
(Herrenmoden | Loriots Dramatische Werke)
Verkäufer: „Die Hose sitzt angenehm knapp im Schritt und ist ausgesprochen gesäßfreundlich …“
Gatte: „Das tragen jetzt alle Herren in Paris?“
Verkäufer: „Wer sich’s leisten kann …“
Gatte: „Ach …“
(Herrenmoden | Loriots Dramatische Werke)