H.P. Besteck
hpbesteck.bsky.social
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Die #dreiKulis sind eine Art öffentliches Tagebuch oder Notizheft. Bis Folge 577 war's bei Twitter/X (seit 2017), ab Folge 601 zunächst wieder dort
sein, das sich genauso irgendwo und irgendwie anders zeigen könnte. Sondern Jesus Christus und die Geschichte Israels SIND das Eigentliche. Um nun (demnächst) wieder auf die Solidarität mit Israel zu kommen. 17/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
unwiderruflich Jesus Christus, der König Israels und das Volk Israel stehen. Hier ist es nun angesichts des biblischen Zeugnisses völlig absurd zu denken, Jesus Christus und die Geschichte Gottes mit Israel könnten bloß eine uneigentliche Erscheinungsform eines allgemeinen göttlichen Wirkens 16/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
Geschichte geschrieben, eine Geschichte, von der wir sehr viel Gutes haben, und das sollten wir respektieren und daher trotz Trump nicht leichthin sagen: "Na, dann eben ohne die USA..."
Im Grunde begleitet dies jedoch Gottes zentrale Geschichte, in deren Zentrum 15/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
Geschichte, erschaffen durch das schöpferische Wort Gottes an bestimmte Menschen und Nationen, und eben nicht bloß eine (zufällige)Erscheinungsform von Gottes allgemeinem Wirken. - Sind also tatsächlich die USA DAS (neue) erwählte Volk? Nein, aber Gott hat tatsächlich konkret mit ihnen 14/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
Allgemeinen, aber gerade nicht das Eigentliche wäre, sondern sein Eigentliches ist immer und überall das Besondere seiner Worte und Taten, die von ihm heraufgeführten Ereignisse und Personen, das Konkrete bestimmter Geschichten..." - D.h., auch "der Westen" ist eine konkrete, bestimmte 13/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
ein letztes Zitat für heute, aus Karl Barths "Kirchlicher Dogmatik" (III,1, S.70): [Das göttliche Verhalten] ist kein allgemeines Wirken, in ŵelchem dann das Besondere immer nur eine ausgezeichnete, aber grundsätzlich zufällige, vorübergehende und bedeutungslose Erscheinungsform des 12/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
viele Millionen Menschen - dabei haben die USA die zentrale Rolle gespielt. Mir scheint, dass dafür die "Ideen" der Puritaner mindestens genauso stark eingeflossen sind wie jene von John Locke und Francis Bacon. Vorallem aber sehe ich ein konkretes Handeln Gottes in seiner Gnade darin. Dazu 11/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
sich beim DLF alles sehr distanziert an. Mir scheint aber, dass eben jener christlich fundierte "missionarische Liberalismus" es maßgeblich ermöglichte, dass nach dem zweiten Weltkrieg der "schöne Westen" entstand, in dem ich aufwachsen durfte. 80 Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand für 10/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
waren sie partizipativ und antihierarchisch. [Sie][...] fassten gemeinsame Beschlüsse unter der Autorität der Älteren. Dadurch stärkten sie die Idee der Demokratie." (aus: Warum Religion in der amerikanischen Politik wichtig ist, 18.10.24)
Das hört 9/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
Dieser „missionarische Liberalismus“ entsteht [also auch] aus dem puritanischen Denken [...] Obwohl die Puritaner sich für Auserwählte hielten, 8/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
[Die Puritaner] hielten sich für das neue auserwählte Volk und Amerika für das gelobte Land. Im 18. Jahrhundert entsteht die Idee des American Exceptionalism, also die Vorstellung, auserwählt zu sein, um der Welt die Freiheit zu bringen. 7/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
essentielle Substanz des Westens wäre? Der Deutschlandfunk erläuterte: "Die Religionsgeschichte der USA beginnt in Europa. Puritanische Glaubensflüchtlinge – ein radikaler Flügel der anglikanischen Kirche - [...] sind nach Nordamerika ausgewandert, um eine neue Heimat aufzubauen. [...] 6/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
wäre. Nochmal Brooks: "For all of our history America understood itself as the culmination of the great Western project" - Was aber, wenn die USA nicht bloß (zufällig) der Ort geworden wäre, wo die universellen "Ideen des Westens" kulminierten, sondern eine von Gott erwählte Nation, die 5/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
angelegt sind." (Geschichte des Westens, Von den Anfängen..., S. 19; vgl. schon Folgen 325 und 424) - ich denke noch weitergehend (nicht zum ersten Mal), dass der Westen ohne die Gnade Gottes überhaupt nicht wäre, und jetzt gerade frage ich nebenher, ob er auch ohne die USA nicht denkbar 4/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
müssen wir [...] einsetzen, wenn wir verstehen wollen, wie der Westen zu dem wurde, was er heute ist [...][und fortschreiten] zu jener spezifisch christlichen Unterscheidung zwischen göttlicher und weltlicher Ordnung, in der die Säkularisierung und die Emanzipation des Menschen bereits 3/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
our heritage" (Engl./dt.-Übersetzer war wieder sehr hilfreich!), kommt die christlich-jüdische Komponente der Entstehung des Westens nicht vor. Auf diese weist aber z.B. eindrücklich der Historiker Heinrich August Winkler hin: "Zum jüdischen Erbe gehört zentral der Monotheismus. [...][Dort] 2/17
March 16, 2025 at 11:25 PM
@nytopinion.nytimes.com wäre die genauere Quellenangabe. Autor: David Brooks, 13.3.25
March 16, 2025 at 8:59 AM
"Managing in turbulent times" lautet der Buchtitel korrekt
March 16, 2025 at 12:29 AM
Oder den Westen ohne die USA neu zu etablieren? Ist es dann überhaupt noch der Westen? Wäre dann ja mehr "Mitte-links"... 5/5
March 15, 2025 at 10:10 PM