Aha, der "Scheiterhaufen" ist auch da. Mit homöopathischen Dosen aus dem Werk Steiners beweist er schlüssig, dass der Kulturbeitrag der Anthroposophie nur der dünne Vorhang vor der Hölle ist.

ROGER OVER OUT

Das Werk Steiners ist veröffentlicht. Die Urteile darüber sind oft reziprok proportional zu Zahl der Seiten, die man nicht missverstanden hat. Manchen reicht eine homoöpathische Dosis für eine Verurteilung des Ganzen, die jegliche praktischen Evidenz entbehrt.

Ich fühle mich jetzt nicht verantwortlich, meine Zeit für die Beantwortung der Text-Prompts eines Anonymus einzusetzen, der ignoriert, was ich von Kant zitiert habe und aus dessen Fragen ich kein Inhaltliches Interesse lese, sondern eher den Wunsch mir zu zeigen, dass ich ihn nicht überzeugen kann.

Außerdem spannend: Die Wirtschaftsweisen fordern explizit eine höhere Erbschaftsteuer bei Betriebsvermögen. Aktuell sorgen viele Ausnahmetatbestände dafür, dass gerade hohe Erbschaften und Schenkungen oft sehr niedrig besteuert werden. Ich hoffe, Sie nehmen Ihr Geburtstagsgeschenk ernst, Herr Merz.

na ja, jeder ist letztlich für seine Urteile verantwortlich. Weiter als eindimensional zu deuten ist imho ziemlich eindimensional.

das ist nicht im Sinn der Anthroposophie, von oben herunter zu werten. Weiter in der Entwicklung zu sein ist mehr Verantwortung, nicht Privileg.

Nicht «Weisheit vom Menschen» ist die richtige Interpretation des Wortes Anthroposophie, sondern «Bewußtsein seines Menschentums»;“

insofern könnte man Kant als Anthroposophen betrachten.

Steiner sagte „Im Grunde genommen soll ja Anthroposophie nichts anderes sein als jene Sophia, das heißt jener Bewußtseinsinhalt, jenes innerlich Erlebte in der menschlichen Seelenverfassung, die den Menschen zum vollen Menschen macht.

„Die größte Angelegenheit des Menschen ist, zu wissen, wie er seine Stelle in der Schöpfung gehörig erfülle, und recht verstehe, was man sein muß , um ein Mensch zu sein“. Schrieb Kant.

Ja, das weiss ich. Der Karmagedanke war verzerrt, dass es für Medizin und Landwirtschaft keine Nachweise gäbe, trifft nicht zu, vom Theosophischen "Rassebegriff" der nichts mit Hautfarbe o.ä. zu tun hat, hat sich Steiner selbst distanziert.

Schon 4.500+ Personen haben sich für heute Abend angemeldet, um zu verstehen, was Katherina Reiche hier vorhat. Nehmt Euch eine Stunde Zeit für die Erneuerbaren! Anmeldung: eu01web.zoom.us/webinar/regi...