Punktlandung vom Marian Kröll drüben auf LinkedIn

Ich würde doch nichts für unsere 2.000 Leute implementieren wollen, das sich nicht zuvor im Kleinen bewährt hat und damit dann auf Zustimmung stößt.

Unsere ersten iPad-Schritte vor 10 Jahren waren in 2 Klassen, dann 2 halbe Jahrgänge, jetzt die ganze Schule. Den Freiday testet bei uns ein interessierter Jahrgang. Das LeoLab wurde von 8 Kolleg:innen entwickelt und läuft jetzt gerade für 60 SuS, die nächsten 6 KuK stehen in Startlöchern….

Das gute ist, dass das ja im erfolgversprechenden Fall ne Vision der genannten 15% ist und die Schulleitung diese Kolleg:innen empowert, mit Ressourcen ausstattet und den Rücken stärkt.

Kompetenzverlagerung, Prototyping, … ganz viel mit Deci und Ryans Selbsbestimmungstheorie zu tun haben. Die gilt nicht nur für SuS sondern auch Kolleg:innen. Und da sehen wir, dass auf einmal Kolleg:innen ins Machen kommen, sich was bewegt und Innovationskeime entstehen.

Sorry, die Spitze kam anscheinend falsch rüber.
Begrifflichkeiten sind immer Aushandlungs- und Interpretationssache. Uns haben die dahinterstehenden Prinzipien in den letzten 3 Jahren weit nach vorn gebracht. Wir hatten den Eindruck, dass agile Prinzipien und flache Hierarchien,

Gegen Agilität orientiert bspw. an SCRUM-Prinzipien in definierten Prozessen und Teams scheint der gute Prof aber nichts zu haben, nur gegen die unreflektierte und populistische Nutzung. Das wolltest du mir aber sicher nicht unterstellen, oder?

Aber zwischen Erstarrung und Hyperflexibilität gibt es ja zum Glück noch die Agilität.

Gibt es SLen, die Schulentwicklung so linear denken?

Du fängst mit den anderen 15% an.

Kein legaler Aufenthaltstatus ist ein Schutz. Bald wird die Staatsbürgerschaft kein Schutz mehr sein.

Die Buchstaben-Organisationen werden zu demokratisch nicht mehr kontrollierbaren Handlangern eines sich faschisierenden Staates umgemodelt.

Je komplexer die Aufgabenstellung desto mehr Kompetenz wird benötigt, passend zu prompten und die Antwort zu verstehen.

Bei klassen- oder schulweiter Ausstattung kaufen wir die Lizenzen, verteilen die über das MDM, ziehen die bei Abgang aus Klasse oder Schule wieder zurück und die Eltern tragen nur ein anteilige Leihgebühr, ähnlich wie bei Schulbuchausleihe. Zur Erprobung finanzieren wir einzelne Lizenzen voll.

Setting hoffe ich ja, genau da noch mehr Kids abzugreifen, die sich das sonst nie zugetraut hätten.

Hab grad heute bei nem 10-jährigen nen Durchbruch beim Verständnis vom Begriff ‚Algorithmus‘ erlebt. Anhand von turtle und penup() - pendown(). 😂 Das macht denen immer noch Spaß, wenn die den Groschen fallen hören… und ja, in einem weniger fach- sondern mehr projektorientiertem

Klar, echte Entwickler werden PCs nutzen, aber gerade weil es ums Anfixen und Basics Erlernen geht, ist das vlt. gerade für Schule DIE Lösung. Ich programmier seit einer Woche auf dem ipad rum und auch schon in der Warteschlange im Supermarkt auf dem iphone weiter, am gleichen Skript. Fun.

Viele unserer Kids haben gar keine PCs oder Notebooks mehr zuhause. Da ist das super. Als Notlösung erfahre ich das gerade nicht. Ist wirklich gut zu handeln. Python oder Java? Da ist Python für Schule (und zukünftige Jobs) geeigneter, denke ich.

Eine vollwertige Python-Entwicklungsumgebung für das iPad mit leichtem Zugang zu Game-Programmierungen auf das iPad abgestimmt. Hammer!