Zum Bürgerrat
▶️ Es ist nicht gut, dass der Bürgerrat so stark polarisiert wurde.
▶️ Alle demokratischen Parteien brauchen solche Instrumente, um gesellschaftlichen Konsens auszuloten.

Danke @martinruecker.bsky.social Rücker & @table.media!

table.media/agrifood/int...

10/10

Zur Polarisierung der Debatten

▶️ Es braucht gute, evidenzbasierte Fachpolitik. In der Agrarpolitik zeigen ZKL & Borchert-Kommission, dass Konsense möglich sind.

▶️ Bisher wenig umgesetzt: Verpasste Chance.

▶️ Gut, wenn Stakeholder von der Politik fordern, dass sie erzielte Konsense umsetzt.

9/10

▶️ Auch als Gesellschaft können wir unsere Umgebung gestalten & gesunde Ernährung erleichtern.
Wir wollen uns nicht erst an der Supermarktkasse mit allen
Nachhaltigkeits- und Gesundheitsfragen dieser Welt befassen,
weil das eine Überforderung wäre.

8/10

▶️ Beispiel: Ich esse gerne Schokolade & kann sie überall verteilen – auf dem Schreibtisch, neben der Fernbed., in d. Küche, im Bad.
Dann wäre ich jederzeit frei, Schokolade zu essen.
Aber das mache ich aus guten Gründen nicht: Ich schaffe mir eine Umgebung, in der keine Schokolade herumliegt.

7/10

Zum Paternalismusvorwurf

▶️ Das Bild vom bevormundenden Staat wird von Interessenvertretern instrumentalisiert.

▶️ So zu tun, als stünde ein Currywurstverbot bevor, ist Unsinn.

▶️ Ernährungsumgebung verbessern = individuelle Wahlfreiheit stärken.

6/10

3️⃣ Gleichzeitig sozialpolitischer Ausgleich mit Instrumenten wie dem Klimageld, um einkommensschwache Haushalte nicht zu belasten.

4️⃣ Engagierte Sozial- & Ernährungspolitik gegen Ernährungsarmut.

5️⃣ Strukturen für Politikintegration über Ressorts, Sektoren & Politikebenen hinweg schaffen.

5/10