Daher ist es besser, die Grenze enger zu ziehen und manchmal Engpassmanagement zu brauchen.

Leider macht es für die Parteilogiken von FPÖ und Grünen gerade keinen Sinn, konstruktiv mit der Regierung zu arbeiten.
Anscheinend ist Parteilogik gerade wichtiger als die Energiewende. :-( 5/5

Die aktuell diskutierten 2% Verlust der Jahresproduktion passen eher zu statischer Begrenzung der Einspeiseleistung als zu einer anlassbezogenen Spitzenkappung. Wenn die Netzbetreiber das Gesetz befolgen, werden die 2% nie ausgeschöpft. Trotzdem macht es Stress, wenn man damit kalkulieren muss. 4/5

Wenn man unbedingt einen zusätzlichen Mechanismus für Spitzenkappung schaffen will, dann sollte man für Windkraft:
- auf 0,5% der Jahresproduktion begrenzen;
- Bestandsanlagen jünger 20 Jahre, entschädigen.
Das nimmt der Branche viel Druck raus bei fast gleicher Kostensenkung im Stromsystem. 3/5

Es gibt Fälle, wo #Spitzenkappung günstiger ist als #Netzausbau. Wenn das der Fall ist, kann man die betroffenen Unternehmen auch entschädigen und spart immer noch Geld.
Am besten geht das über das Engpassmanagement. Windkraftanlagen sind groß genug, dass sie da mitmachen können. 2/5

I totally agree. It's also my understanding, that ETS2 was introduced in place of the failed ETD.
However, I wonder if ETS2 couldn't be used to basically strong arm member states into agreeing to an ambitious ETD instead? Of course, this only can work if we stop watering down ETS2 year after year.

Thanks for the interesting summary! What's your opinion on the idea to scrap #ETS2 completely in exchange for an ambitious energy taxation directive #ETD?

I mean it's obvious that the ETD won't provide a cap. OTOH ETS2 is rather unfair to eastern member states. The resistance is not surprising.

Ergänzung: Hier ist die #ElWG Stellungnahme abrufbar: www.parlament.gv.at/gegenstand/X...

1) bei der fehlenden Verknüpfung der Netzentwicklungspläne mit dem 2040-Ziel. - Wenn man für jedes Projekt 5 Jahre warten muss, bis das Netz da ist, dann hält das alles auf.

2) Das Spitzenkappung mit dem Rasenmäher gemacht wird anstatt bei den Anlagen, die das zu den geringsten Kosten können.

Gerade bei den Einspeisegebühren hat sich sehr viel getan: Die dürfen den Strompreis nicht erhöhen (also nur Leistungspreis möglich) und haben jetzt einen klaren Fokus auf Systemdienlichkeit. Die verbleibenden Probleme sind sicher kein Knackpunkt für die Energiewende.
Knackpunkte sehe ich eher 1/2

Ich brauche noch, um eine Zusammenfassung und Würdigung der letzten Änderungen zu schreiben. Aber mein erster Eindruck ist anders als deiner. Von unserer Stellungnahme wurden:
5 Punkte umgesetzt
3 Punkte berücksichtigt (schlechte alternative Umsetzung)
1 Punkt ignoriert

Doch eine ganz gute Bilanz.

Ist der neue Text schon irgendwo öffentlich verfügbar?
Gibt es vielleicht sogar einen Zusammenschau, was sich gegenüber dem LETZTEN Begutachtungsentwurf geändert hat?

Liege ich das falsch @flograber.bsky.social ?
Falls nein: Könnte man mit einer Klage da etwas machen?

Hier ist die volle Stellungnahme abrufbar und kann auch unterstützt werden: www.parlament.gv.at/gegenstand/X...

Es fehlen wichtige Maßnahmen, damit Engpässe möglichst selten entstehen.

Wenn es trotzdem einen Engpass gibt, braucht es eine Kaskade für #Spitzenkappung zu geringsten Kosten.

Und jedenfalls muss Spitzenkappung auf Fälle beschränkt werden, wo tatsächlich ein Engpass ist! (5/6)

#Spitzenkappung ist sinnvoll, wenn dadurch schnell mehr #erneuerbareEnergie ans Netz kann. Aber nur das radikalste Mittel zu haben, ist ineffizient, weil manche Anlagen (z.B. mit #Batterien) können zu geringeren Verlusten und Kosten ihre Leistung anpassen als andere. (4/6)

2️⃣ Die 7-kW-Grenze für die Steuerbarkeit von PV-Anlagen macht das Ausnutzen der Dachflächen unattraktiv, weil man für 2-3 kW extra hohe Kosten hat. Aber Freiflächenanlagen sind für's Netz teurer, weil Strom nicht dort erzeugt wird, wo er gebraucht wird. ➡️ Eigentor der Regierung (3/6)

Fehlanreize, weil Bestimmung auf die Anlagengröße abzielen statt auf die Rolle im Stromsystem:
1️⃣ Die 6-MW-Grenze für #Energiegemeinschaften schließt #Windkraft de facto von EEGs aus. Das wird zu Problemen beim Ausbau führen. Ein Ungleichgewicht zwischen Wind & PV ist fürs Stromnetz teuer. (2/6)