Hat nicht alle Tassen im Schrank 🤷♀️
Tochter
Ich gehe
im Bett
spazieren
Am Ufer des Ganges
und zur
Mauer Abazzia
Mein Herz
liegt in der
rostigen
Hülle der Trauer
Meine Wege
führen ins Wunder
Ich gehe
im Bett
spazieren
Am Ufer des Ganges
und zur
Mauer Abazzia
Mein Herz
liegt in der
rostigen
Hülle der Trauer
Meine Wege
führen ins Wunder
die nacht weiss, was ich nicht weiss
kennt meinen wahren namen
birgt ihn
im sand der rieselnden zeit
was weht da im morgen
macht hinter der milchscheibe
der frühen stunde
ein zeichen
am tag
ein innehalten
verlorenes sinnen
erwache
mahnt ein traum
die nacht weiss, was ich nicht weiss
kennt meinen wahren namen
birgt ihn
im sand der rieselnden zeit
was weht da im morgen
macht hinter der milchscheibe
der frühen stunde
ein zeichen
am tag
ein innehalten
verlorenes sinnen
erwache
mahnt ein traum
Nachts schwimme ich
Im Strom der Sterne
Die mich träumen
An Feiertagen
Lieg ich im Waldschatten
Und sehne mich
Nach dem Licht das erleuchtet
Um meinen Weg zu finden
Zu deinem Weg
Nachts schwimme ich
Im Strom der Sterne
Die mich träumen
An Feiertagen
Lieg ich im Waldschatten
Und sehne mich
Nach dem Licht das erleuchtet
Um meinen Weg zu finden
Zu deinem Weg
In einem anderen
Land
soll die Erde
flach sein
der Horizont zwar
unerreichbar
wie hier
aber das Meer
ganz nah
sollen die Bäume
vom Wind
gebeugt sein
und nur
die Bäume
In einem anderen
Land
soll die Erde
flach sein
der Horizont zwar
unerreichbar
wie hier
aber das Meer
ganz nah
sollen die Bäume
vom Wind
gebeugt sein
und nur
die Bäume
Herbst
Die nebel eilen
Auf breiten strassen
Zum singen des wassers
Die nebel eilen.
Blaudunstig und leise
Entfliehen die tage
Mit weichem geflüster
Blaudunstig und leise.
Herbst
Die nebel eilen
Auf breiten strassen
Zum singen des wassers
Die nebel eilen.
Blaudunstig und leise
Entfliehen die tage
Mit weichem geflüster
Blaudunstig und leise.
Rauhreif
Alles ist Blüte geworden,
Frostblüte,
Nebelgedicht.
Mit gläsernen Zweigen
läutet der Weg
ins weiße Exil der Raben.
Rauhreif
Alles ist Blüte geworden,
Frostblüte,
Nebelgedicht.
Mit gläsernen Zweigen
läutet der Weg
ins weiße Exil der Raben.
im flug
das weite suchen
wo alle wörter
verlorengehn
worte finden
die dich lieben
im flug
das weite suchen
wo alle wörter
verlorengehn
worte finden
die dich lieben
Täglich säen wir Samen aus
Für Bäume des Himmels
Darin unsere Träume nisten
Die Vögel fliegen auf
Aus ihren Zweigen
Sieh doch, die Luft trägt!
Täglich säen wir neue Samen
Für einen ganzen Wald Hoffnung
Weil das Paradies in uns wurzelt
Täglich säen wir Samen aus
Für Bäume des Himmels
Darin unsere Träume nisten
Die Vögel fliegen auf
Aus ihren Zweigen
Sieh doch, die Luft trägt!
Täglich säen wir neue Samen
Für einen ganzen Wald Hoffnung
Weil das Paradies in uns wurzelt
Wir haben heimlich
Leben geübt
Immer dann
Wenns niemand sah
Probierten wir
Wie Lachen schmeckt
Wie Traurigsein
Und Küssen
Denn irgendwann
Das wussten wir
Würde es stattfinden
Das Leben
Und dann ist es gut
Vorher geübt zu haben
Wir haben heimlich
Leben geübt
Immer dann
Wenns niemand sah
Probierten wir
Wie Lachen schmeckt
Wie Traurigsein
Und Küssen
Denn irgendwann
Das wussten wir
Würde es stattfinden
Das Leben
Und dann ist es gut
Vorher geübt zu haben
Den Augenblick pflücken
im Fluss der Zeit
Wirkliches wahrnehmen
Wahres verwirklichen
festhalten
was nicht zu halten
mit wachem Blick
das Schöne bergen
in der zerfließenden Zeit
Den Augenblick pflücken
im Fluss der Zeit
Wirkliches wahrnehmen
Wahres verwirklichen
festhalten
was nicht zu halten
mit wachem Blick
das Schöne bergen
in der zerfließenden Zeit
Halt mich in deinem Dienst
lebenslang
in dir will ich atmen
Ich dürste nach dir
trinke dich Wort für Wort
mein Quell
Dein zorniges Funkeln
Winterwort
[…]p
Ich folge dir
bis in den Schlaf
buchstabieren deine Träume
Wir verstehn uns aufs Wort
wir lieben einander
Halt mich in deinem Dienst
lebenslang
in dir will ich atmen
Ich dürste nach dir
trinke dich Wort für Wort
mein Quell
Dein zorniges Funkeln
Winterwort
[…]p
Ich folge dir
bis in den Schlaf
buchstabieren deine Träume
Wir verstehn uns aufs Wort
wir lieben einander
Ich will mit dem gehen, den ich liebe.
Ich will nicht ausrechnen, was es kostet.
Ich will nicht nachdenken, ob es gut ist.
Ich will nicht wissen, ob er mich liebt.
Ich will mit ihm gehen, den ich liebe.
Ich will mit dem gehen, den ich liebe.
Ich will nicht ausrechnen, was es kostet.
Ich will nicht nachdenken, ob es gut ist.
Ich will nicht wissen, ob er mich liebt.
Ich will mit ihm gehen, den ich liebe.
Mein Lied ist noch nicht aus.
Nein, schimmerfroh und heiss
Läuft es mit mir durchs Feld,
soweit ich’s mit mir trage -
Mein Sommerlied,
das nichts vom Herbst weiss.
Mein Lied ist noch nicht aus.
Nein, schimmerfroh und heiss
Läuft es mit mir durchs Feld,
soweit ich’s mit mir trage -
Mein Sommerlied,
das nichts vom Herbst weiss.
Auf die Grenze fällt bald Schnee,
Stäubt und schlägt: Ein Weg erblindet,
Der durch Tann sich aufwärts windet.
Ob zurück ins Tal er findet?
Eins nur weiß ich wohl: ich steh
An der Grenze.
Auf die Grenze fällt bald Schnee,
Stäubt und schlägt: Ein Weg erblindet,
Der durch Tann sich aufwärts windet.
Ob zurück ins Tal er findet?
Eins nur weiß ich wohl: ich steh
An der Grenze.
Lass mir die Freiheit
der Wildnis
in meinem Herzen.
Gezähmt würde ich
vergehen
vielleicht,
ohne dass du es spürst.
Lass einen Fleck,
wo es wuchern kann,
auch wenn du
dann keinen Einblick mehr hast.
Lass mir die Freiheit
der Wildnis
in meinem Herzen.
Gezähmt würde ich
vergehen
vielleicht,
ohne dass du es spürst.
Lass einen Fleck,
wo es wuchern kann,
auch wenn du
dann keinen Einblick mehr hast.
Denn
ich hab dir
nichts versprochen
nur den Docht für die Lampe
und das Kännchen Öl
für gedämpftes Licht
auf dem Tisch
mit den Blutflecken
Den Teppich
kann ich nicht weben
mit den Fäden aus Draht
Sag nicht„Gute Nacht“
die Nacht ist nicht gut
die fremde vergeßliche Nacht
Denn
ich hab dir
nichts versprochen
nur den Docht für die Lampe
und das Kännchen Öl
für gedämpftes Licht
auf dem Tisch
mit den Blutflecken
Den Teppich
kann ich nicht weben
mit den Fäden aus Draht
Sag nicht„Gute Nacht“
die Nacht ist nicht gut
die fremde vergeßliche Nacht
mit quecksilberworten
die welt begrüssen
hauchblüten öffnen sich
vögel umarmen das laub
der tag träumt
die nacht ist wach
jahreszeiten spielen
mit den menschen
die warten auf zeichen
von wurzeln und sternen
es heisst
die zeichen erlernen
mit quecksilberworten
die welt begrüssen
hauchblüten öffnen sich
vögel umarmen das laub
der tag träumt
die nacht ist wach
jahreszeiten spielen
mit den menschen
die warten auf zeichen
von wurzeln und sternen
es heisst
die zeichen erlernen
Die nebel eilen
Auf breiten strassen
Zum singen des wassers
Die nebel eilen.
Blaudunstig und leise
Entfliehen die tage
Mit weichem geflüster
Blaudunstig und leise.
Die nebel eilen
Auf breiten strassen
Zum singen des wassers
Die nebel eilen.
Blaudunstig und leise
Entfliehen die tage
Mit weichem geflüster
Blaudunstig und leise.