Gudrun Lotze
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Gudrun Lotze
@gudrunlotze.bsky.social
X-ray physicist and scientific software developer with a love for in situ experiments with nano beams at synchrotrons.
Enjoys scattering, diffraction, and scientific computing. 🚴‍♀️🏊‍♀️⛷🌲🥾🧩🌶️
Zu lange in der Wissenschaft, warum jetzt Wechsel? Altersdiskriminierung.
Dann: Sie können vielleicht schnell lernen, aber wir brauchen jetzt genau diese Skills. Leider lernt man idR nicht die richtigen Industrieskills o ist genau auf dem Topic Experte.
Tools in Industrie != Tools Wissenschaft
November 18, 2025 at 3:08 PM
Akademikerinnen, die früher oder gleich spät ausgestiegen sind?
November 18, 2025 at 3:04 PM
Kann man übrigens selbst abschätzen: eigener Lohn, KV, RV für Selbstständige, Absicherung für Zeiten ohne Auftrag, Materialkosten, Kosten fuer Firmengründung, Finanzen usw. Ich hatte dazu ein interessantes Gespräch mit einem Physiker auf dem #38C3 dazu. Daher: Mehr #Dauerstellen fuer Daueraufgaben.
November 18, 2025 at 11:25 AM
Es sind aber oft die Mitarbeiter in der 2. Reihe, die es möglich machen, die Ideen haben. Mit Dauerstellen kann man Forschung zünden. Eine Physikerin kann viel :-)
Sie wollen kein Consulting, zu teuer. Der Overhead wird schnell groß. 130k EUR/Jahr sollten es schon sein für #ScienceAsAService dann.
November 18, 2025 at 11:07 AM
Wo sind denn die Touren bitte?
November 18, 2025 at 11:01 AM
Wenn moeglich, Bildungsurlaub einreichen
November 18, 2025 at 11:00 AM
Richtig. Aber die Politik gibt für solche Projekte Gelder, weil Wissenschaftler das unter gewissen Aspekten verkaufen. Da es keine Qualifikationsziele, keine Qualitätskontrolle gibt, ist unklar, was der effektive outcome des Steuergeldes ist.
November 18, 2025 at 10:57 AM
Die große Kunst ist es aber dann, große Drittmittelprojekte einzuwerben, damit #ScienceAsAService zu machen. An AUFs gehen die eigenen #Postdocs unter, die externen Unipostdocs bekommen noch etwas visibility. Niemand braucht #TzBfG oder #WissZeitVG als Data Stewart oder #RSE
November 18, 2025 at 10:55 AM
Der fehlende Qualifikationsbegriff im #WissZeitVG ermöglicht diese Situation. Hinzu kommen Manager, die das ausnutzen. Aussage: "Jemand muss den Service machen." Sie selbst hoppen von Konferenz zu Konferenz, machen keinen user-Support mehr oder nur für befreundete, gut produzierende Wissenschaftler.
November 18, 2025 at 10:51 AM
Nach 5 Jahren Experiment-Support inkl WE-Arbeit, Nachtschichten, on-call Service kann man schon mal etwas ausgebrannt sein. So tauscht man seine Mitarbeiter kostengünstig u schnell aus. Drittmittelprojekte werden für #ScienceAsAService Jobs genutzt, wenn man kein eigenes Geld für Entfristung hat
November 18, 2025 at 10:48 AM
Reposted by Gudrun Lotze
Experiment-Support, Software-Entwickler und sonstige Infrastrukturjobs an Uni-Instituten und Großforschungseinrichtungen müssen keinen Forschungsanteil haben, es sollten schlicht unbefristete Stellen sein. Es werden reguläre Daueraufgaben unter das #WissZeitVG geschmuggelt, und das ohne Perspektive.
November 18, 2025 at 10:27 AM
In DK ist die Kündigungsfrist für alle (inklusive Industrie) idR 1 Monat.
November 18, 2025 at 9:46 AM
Das ist Standard. AUF hat kein Geld oder schließt temporär? Es sind immer die befristeten Mitarbeiter, die zuerst gehen müssen.
Wer entfristete Mitarbeiter loswerden will, der schafft das auch. Alles schon von weitem beobachten können.
November 18, 2025 at 9:43 AM
Ich diesmal auch nicht. Ich hatte erst 41min, dann 27min Wartezeit. Ein Freund kam mit 7min durch. Aber leider sind die Tickets in die assembly gegangen. Vielleicht springen noch Leute ab, die Tickets verkaufen?
November 17, 2025 at 11:45 PM