Faszinierend, dass der Text die motonormative Sicht des Autors kaum verscheiert. Als gäbe es ein Grundrecht auf Autofahren. In einer Stadt, in der die meisten Menschen gar kein Auto haben, blockieren Ein-Personen-Fahrten aus Bequemlichkeit den Raum – und verschlechtern die Luft, die alle atmen.

Man sollte sie sich nur anschauen, wenn man sich über die Naivität der Reporterin ärgern möchte. Als ob es nur um harte Abschiebepolitik und zwei unterschiedliche Sichtweisen ginge. Hier stimme ich René Martens mit seiner Kritik komplett zu.

Diese Diskussion lässt dich nicht gut aussehen. Natürlich gibt es auch in den meisten islamischen Ländern aufrechte, tolerante Menschen, die unter dem System leiden. Alle über einen Kamm zu scheren, ist eigentlich nie eine gute Idee.

Es ist sogar noch schlimmer: www.spiegel.de/wirtschaft/s...

Hier ist der Artikel dazu: taz.de/Rekord-recht...

Wenn es eine Kommentarfunktion wie bei SoundCloud, also direkt im Stream, wäre (und hart moderiert!), fänd ich das gut.

Inhaltlich top, aber vielleicht etwas weniger dramatische Musik? Das passt für mich nicht zusammen.

Das frage ich mich auch jeden Tag.