Am Samstag demonstrierten mehrere hundert Antifaschist:innen in Berlin gegen den vom iranischen Regime initiierten Al Quds-Tag und zeigten Flagge gegen Antisemitismus und Islamismus, für die iranische Demokratie- und Frauenbewegung, für Kurdistan und für Israel.

Am 8. März gingen der BDP/Roter Efeu Jena und das Jufo Jena gemeinsam mit klaren Statements auf die Straße. Kein Frauenkampftag ohne den Kampf gegen Antisemitismus!

Gestern demonstrierten mehrere Gruppen, unter ihnen der Bund Deutscher Pfadfinder_innen (BDP), in Erfurt gegen eine israelfeindliche Kundgebung und zeigten Flagge für Rojava und für Israel und gegen jeden Islamismus. Die Angriffe der islamistischen Milizen und der Türkei müssen beendet werden.

Die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft in Frankfurt wurde 1938 niedergebrannt, 1942 errichteten die Nationalsozialisten hier einen Hochbunker. Seit 1988 ist es ein Erinnerungsort, an den nun Orte des 7. Oktobers geschrieben sind. Pogrome erinnern muss auch heißen Pogrome verhindern.

In Weimar gegen Faschismus und die rechten Strukturen in der Stadt. Niemals dürfen bei antifaschistischen Mobilisierungen die Gefahren von Antisemitismus und Antizionismus vergessen werden. Darum: Gegen Faschismus und Islamismus. Kein Vergessen dem 7. Oktober.

In Naumburg demonstrierten heute 150 Linke gegen die Vertuschung des Mordes an Oury Jalloh. Er wurde 2005 in einem Dessauer Polizeirevier ermordet und angezündet. Das wird weder vergeben noch vergessen. Dazu wurde klargemacht, auch beim Kampf gegen Rassismus geht man keinen Meter mit AntisemitInnen.