Friedo Lampe
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Friedo Lampe
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Schriftsteller mit Hang zur Melancholie
Zwischen den Tagen:
der Schnee deckt
die Wunden der Erde,
doch darunter,
der Puls aus Lava,
die alte Unruhe.

Fische träumen still
im schwarzen Fluss,
wir lauschen,
spüren,
wie die Stille
unter unseren Füßen
bebt.
December 27, 2024 at 9:30 AM
Kälte. Ein Atemzug knackt im Frost.
Himmel: stumm, wie ein Stein im Fluss.
Schnee singt unter den Füßen.
Welt, klein genug für uns.
December 24, 2024 at 10:21 AM
Unsere Form ist eine offene: hier zufällig beginnend, hier zufällig endend, aber der Strom fließt weiter, und alles Einzelne nur Symbol des Ganzen, und nur dies Ganze, dieser gewaltige Teppich des Lebens, interessiert uns.
June 15, 2024 at 8:34 AM
Wir Dichter flunkern zu viel!
June 2, 2024 at 1:27 PM
"Was ist das Wesen des Films? Was kann nur er allein? Raum und Zeit überwinden! Uns aus diesem entsetzlichen Kasten von Raum und Zeit befreien, uns wenigstens für Augenblicke das Gefühl unbeschwerten Schwebens, eines freien unbegrenzten Götterdaseins geben."
June 1, 2024 at 4:46 PM