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florianmaringer.bsky.social
@florianmaringer.bsky.social
politics, energy, Climate - personal views only
Ausmachen kann man alles. Scheint mir nur viel Aufwand insbesondere wo die Erzeugung innerhalb der EEG und negative Preise wohl korrelieren.
April 6, 2025 at 8:36 AM
Das sehe ich leider anders. „Möglich“, dass das von Kabinett zu Kabinett unterschiedlich ist. Imho hat der Großteil der Menschen leider auch keine Ahnung was das überhaupt ist.
March 13, 2025 at 7:58 AM
Zuletzt waren es mehr als 16%. Heimische Energie liefert und sichert günstige Energie und schafft Arbeitsplätze. Das sind keine Stehsätze sondern überall sichtbar. Dafür stehen tausende Menschen und hunderte Firmen bereit. (11)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Maximalinvasive Maßnahmen die vermuten lassen, dass da noch mehr kommt sind da wenig hilfreich. Es braucht mehr Stabilität und Planbarkeit. Alleine die Windenergie kann in den nächsten drei Jahren 5 Terawattstunden Strom NEU liefern und bis 2030 ein Viertel des Stromverbrauchs decken (10)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Die kolportierte Maßnahme ist schädlich für den Standort aber vor allem schädigt sie Vertrauen. Wir müssen ein stabiles und günstiges Energiesystem aufbauen. Solche Maßnahmen verhindern das leider. Ein Budgetbeitrag für Österreich in schwierigen Zeiten ist eine Sache. (9)
March 6, 2025 at 10:07 AM
❌ Regel- und Ausgleichsenergie (das sind Marktkomponenten, die die Systemstabilität garantieren) werden auch teurer
❌ Mehr Stromimporte aus dem Ausland, da ausländische Erzeuger keine Steuer zahlen müssen.
❌ Erhöhte Netzbelastung, weil mehr Strom aus Nachbarländern transportiert werden muss. (8)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Weil
❌ Bei niedrigen Marktpreisen kann die Steuer dazu führen, dass Anlagen negative Deckungsbeiträge haben.
❌ Betreiber könnten gezwungen sein, Anlagen abzuregeln, weil die Steuer höher ist als der Marktpreis.
❌ Gaskraftwerke für Notfall- und Wärmeversorgung und Pumpspeicher zahlen auch (7)
March 6, 2025 at 10:07 AM
(B) Für Haushalte und Industrie: obwohl die Kosten "nicht weitergegeben werden dürfen" (was die Investitionen auffrisst) ist es unmöglich, dass das nicht passiert. Es macht jede Kilowattstunde teurer. Damit ist es ein Schaden für die (C) Versorgungssicherheit. (6)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Das ist ein massiver Schaden für (A) Investitionen. Mit 1 Euro Erlös können 5 Euro Investitionen getätigt werden (über Fremdkapital). 3 Euro Steuer sind also 15 Euro Investition weniger. Und es gefährdet den Bestand und das Vertrauen in einen stabilen Standort: auch bestehende Erzeugung zahlt (5)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Zusätzlich wird eine zweite Steuer kolportiert: (nicht im Regierungsprogramm enthalten).
⚡ 3 €/MWh für alle Erzeugungsanlagen (>1 MW Leistung)
⚡ unabhängig vom Marktpreis, auch in Zeiten niedriger Strompreise
⚡ Keine Zweckwidmung
Jede Kilowattstunde Strom wird dadurch teurer. (4)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Besonders kritisch: Investitionen in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden nicht mehr steuerlich absetzbar sein. Faktisch werden neue Investitionen damit teurer und riskanter. Günstige Erzeugung in Österreich wird damit verhindert. Das stärkste Mittel gegen hohe Preise. (4)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Die Maßnahme hilft auch den Endverbraucher:innenpreisen nicht, denn sie trifft NUR die Erzeugung. Die Abschöpfung erfolgt auf Basis des Erlöses und nicht des Gewinns(!). Basis war mal eine EU Verordnung, die ist seit langem ausgelaufen (EU Notfall Verordnung). Jetzt ist es nur noch eine Steuer. (3)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Die geplante Verschärfung des Erlösabschöpfung umfasst:
📉 Senkung der Erlösobergrenze von 120 €/MWh auf 100 €/MWh
📈 Erhöhung der Abschöpfungsrate von 90 % auf 95 %
🚫 Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit von Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz (2)
March 6, 2025 at 10:07 AM
Das gibt es schon. Die Diskussionen gibt es so gut wie nur dort, wo es keine Windenergie gibt. Im Übrigen so wie bei der PV.
January 14, 2025 at 6:21 AM
Diese Sicherheit lässt sich rasch geben. Der Ausbau kann schnell gehen wenn die Politik das ermöglicht. Die dafür nötige politische Führungsstärke und Konsequenz gepaart mit guter Kommunikation ist das, was die Menschen sich erwarten. (10)
January 13, 2025 at 9:06 AM
Und ja: gerade im Winter hat Österreich und vor allem Kärnten ein Versorgungsproblem. Wasser und Sonne sind im Frühling und Sommer stark. Windenergie vor allem im Herbst und im Winter. Das ist günstige Energie aus sicherer Quelle. Perfect Match! (9)
January 13, 2025 at 9:06 AM
Österreich und insbesondere Kärnten hat gewaltige Ressourcen im Bereich erneuerbare Energie. Windenergie ist Winterkraft. Sie liefert im Winter besonders viel Energie (zuletzt ein Weihnachtsgeschenk mit 56% der Erzeugung: igwindkraft.at?mdoc_id=1055...) (8)
Windstromrekord: Winterwind bringt Weihnachtsgeschenk
Kräftiger Wind brachte am 24. Dezember mit 79,34 GWh einen neuen Rekord bei der Windstromerzeugung. Das Jahr 2024 ist ebenfalls auf Rekordkurs.
igwindkraft.at
January 13, 2025 at 9:06 AM
Nun leider eine Pattsituation wie es die Initiatorinnen der Befragung nennen. Tatsache ist: wir brauchen eine sichere Energieversorgung die Preisstabilität gewährleistet. Gerade jetzt auch für die Wirtschaft (jeder zweite Job in Kärnten hängt an der Industrie).(7)
January 13, 2025 at 9:06 AM
populistischer Gegenwind bläst. Die Menschen erwarten sich Lösungen. Das zeigen eben auch die Umfragen (wo 71% der Menschen in Kärnten Windenergie befürworten: igwindkraft.at/media.php?fi...) (6)
igwindkraft.at
January 13, 2025 at 9:06 AM
Wir müssen besser informieren und vermitteln, wozu wir das machen und brauchen.
@SigridStagl
hat das zuletzt auch gut gezeigt: wienerzeitung.at/a/klimaschut... Objektive Informationen wird es in Zukunft mehr brauchen und auch den politischen Mut, Dinge umzusetzen wenn (5)
Wissenschaftlerin des Jahres Sigrid Stagl über sinnvollen Klimaschutz | Wiener Zeitung
Je mehr die Menschen teilhaben, desto eher tragen Sie Maßnahmen mit.
wienerzeitung.at
January 13, 2025 at 9:06 AM
Erfreulich in dem Fall: zuletzt gab es bis auf den lokalen Alpenverein eine sehr klare Haltung fast aller Akteur:innen in Kärnten. Von den Sozialpartnern über kirchliche Institutionen und NGOs. Ein Schlüssel ist sicher gute Kommunikation und das zeigt sich auch. (4)
January 13, 2025 at 9:06 AM