Und der Effekt dürfte sich noch vergrößern, wenn das BMG die neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Kraft setzt, auf die sich Bundesärztekammer und PKV-Verband schon verständigt haben mit durchschnittlich 13% Honorarsteigerungen. Der Vergütungsabstand zur GKV würde so weiter vergrößert.

In der 20-Uhr-Tagesschau ist das Wetter ein Einspieler. Das Format, in dem sie ihre (wichtigen und guten) Inputs zu Klima machen können, ist „Wetter vor acht“ und hat nichtmal ein Drittel der Reichweite der 20h-Tagesschau. Das ist doch genau mein Punkt.

Ich bestreite ja nicht, dass es in der ARD engagierte Journalist:innen gibt, die das Thema ernst nehmen dürfen. Aber das ist meist Nische. Ich den Chefredaktionen und in den großen Nachrichtenformaten wird es m.E. nicht ernst genommen. Motto: Ein Thema der Umweltredaktion, nicht der Politik.

Nein, weil es die Kritik doch eher bestätigt. Klimaberichterstattung wird in Spezialformate am Rande der Wahrnehmbarkeit abgeschoben, im Artikel mit der Gesamtbilanz aber weiter völlig ausgeklammert.

… langsamer als üblich sein soll. Und dann einfach ein Gespräch führen über Themen, die einen interessieren. Oder Alltagssituationen nachstellen wie etwa Restaurantbesuche. 2/2

Aus meiner Sicht sind die eine neue Dimension des Sprachenlernens. Ich nutze sie gelegentlich, um mein 20 Jahre altes Spanisch wieder aufzupolieren. Man kann im Prompt am Anfang mitgeben, dass man noch lernt und deshalb das Gespräch auf niedrigem Niveau und die Sprachausgabe 1/2

wenn ich auch nur ein einfaches Gespräch führen musste. Die Sprach-Modi von Gemini oder ChatGPT bieten doch exzellente Möglichkeiten, dass Schüler:innen auch tatsächlich mal Sprechen trainieren können. Aber klar, zu den Lehrplänen passt das nicht. 2/2

Hhm, gerade bei Sprachen gibt es m.E. doch recht gute Möglichkeiten. In meiner Schulzeit wurde eigentlich keine Sprache unterrichtet, sondern eine Schreibe. Ich konnte am Ende zwar Texte mit der abstrustesten grammatikalischen Besonderheit bilden, habe aber immer noch rumgestottert, 1/

Ein herber Verlust für das Hauptstadtstudio und alle Hörer:innen des Politikpodcasts. Zumindest bei Der Tag wird man Sie aber ja sicherlich weiter gelegentlich hören.
(Und erschreckend, dass eine so anspruchsvolle Rolle wie bisher im HS-Studio nicht mit einer Festanstellung verbunden ist.)

Das erhöht mE aber eher die Chance auf Zustimmung im BR. Die Länder wissen dass es völlig offen wäre, ob eine Lockerung der Schuldenbremse plus 100 Mio. aus dem Sondervermögen nochmal erreichbar wären, wenn sie ablehnen. Das würden sie am Ende nicht riskieren.

Die Diskontinuität gilt nur innerhalb der Bundestages. Wenn das Verfahren im BT abgeschlossen, kann der BR auch nach Ablauf der Legislatur nur zustimmen.

Das Wort „netzdienlicher“ Ausbau (Z. 112) spricht nicht unbedingt für alles wie bisher beim EEG, oder?

„Die Wartezeiten sind im Schnitt bei 6 Monaten“. Präziser und korrekt wäre die Aussage „die befragten Therapeut:innen schätzen die Wartezeiten auf 6 Monate“. Denn quantitativ erhoben haben Sie die Wartezeiten nicht. Und die Therapeut:innen können ihre Schätzung idR auch nicht auf Daten stützen.

Das ist kein Bezug auf Deutschland. Micky Maus hat üblicherweise rote Hosen und gelbe Schuhe in den Comics.

Gut, aber wenn man sich die einhelligen Kommentare und Reaktionen unter dem
Artikel anschaut, auch irgendwie sinnlos. Was wir bräuchten, wäre ein Wettbewerb der Parteien um die besten Klimaschutz-Lösungen. Was wir haben ist eine konservative Bubble, die das Problem für eine grüne Erfindung hält.

Das ist die Stromerzeugung in D zur Stunde des Rekordpreises: 54% der installierten Kapazität läuft bei Kohle, 47% bei Erdgas. Es wäre also reichlich Kapazität über gewesen, um den Preisen entgegen zu wirken und trotzdem massiv zu verdienen. Das sind schon klare Anhaltspunkte für ein Marktversagen.