Silvia Federici ist übrigens auch die einzige feministische Philosophin der (meines bescheidenen Wissens nach) ein #Doom Metal Song gewidmet wurde (Korrekturen herzlich willkommen). Daher zum Abschluss und als Belohnung für Jede*n die*der bis hier her gelesen hat (8/8):

youtu.be/K3vtUaHkLF0?...

Hinzu kommt die POLITISCHE Isolation der einzelnen "Hausfrauen" die es un der Vergangenheit für diese erschwert hat, auch als politische Klasse zu begreifen und entsprechend zu organisieren. Auch hier wollen die Tradwives hinter erkämpfte Errungenschaften zurück. (7x)

Dies ist, wie z.B. Leopoldina Fortunati gezeigt hat, deshalb möglich, weil Hausarbeit eben NICHT bezahlt ist und also nicht in den kapitalistischen Wert der Arbeitskraft eingeht. (6/x)

www.versobooks.com/products/271...

Diese Täuschung basiert auf der Art und Weise wie Mehrwert im Kapitalismus erzeugt wird: der Kapitalist kauft eine bestimmte Menge Arbeitszeit, der Arbeiter (hier männlich konnotiert) kann aber während dieser Zeit mehr Wert erzeugen, als seine Arbeitskraft kostet. Es entsteht Mehrwert. (5/X)

Andererseits ist sie so aber - als Reproduktionsarbeit von Arbeitskraft - zentral für die kapitalistische Verwertung. Indem Produktivität nur als abstrakte Differenz zwischen investierem Kapital und produzierem Mehrwert gefasst wird, entsteht der Eindruck lediglich Lohnarbeit sei produktiv. (4/X)

Einerseits wird sie ideologisch gar nicht als Arbeit angesehen, sondern als "natürliche Eigenschaft der Frau" geframed, fürsorglich, mütterlich etc. zu sein - wie eben die Tradwives vorzüglich performen. (3/X)

Dabei geht es nicht nur darum, "Hausarbeit", also von Frauen im Haushalt geleistete, unbezahlte Sorge- und Reproduktionsarbeit zu entlohnen, sondern auch darum auf ihre besondere Stellung innerhalb der kapitalistischen Verwertung hinzuweisen. (2/X)

Rage editing, I feel it!

Also dem Gegenstand angemessen...

KI-Gallerte?

Es ist auch STATISTISCH ERWIESEN, dass es dumm ist die Feuerwehr zu rufen, weil je mehr Feuerwehrleute da sind, desto größer ist der Brand.

Vielmehr gilt es sich daran zu erinnern, dass die Instanz, die sich im Großen durch Grausamkeit profiliert, sich vor den Augen der Mehrheit schadlos hält dadurch, dass sie im Kleinsten Gnade walten lässt. (3/3)

Nun wäre es zynisch zu vermuten, dass die Bewahrung des armen Tiers vor dem würdelosen verenden, sei die einzige gute Nachricht, die die Welt heute zu bieten hatte. (2/3)

Und hier noch der schöne kleine Band bei @karldietzberlin.bsky.social:

dietzberlin.de/produkt/kett...

Ich habe schon für weniger ökonomische Selbstverstümmelung betrieben.