Ich verstehe, warum Klar ein (medial) spannender Gesprächspartner ist. Keine Frage! Ich will nur gerne einbringen: Wenn es um Bildungspolitik geht, was schief läuft, was es bräuchte: es gibt auch andere Personen, die super darüber reden. Es wird doch fad, wenn immer die gleichen (Männer) reden. :)

Ich glaube auch nicht, dass ein bisschen mehr Mediendidaktik und Medienunterricht an den Schulen das richten wird. Wir sind als Lehrer:innen dem Suchtpotenzial vieler Social Media völlig machtlos gegenüber.

Ihren Podcast nehme ich da gerne gleich aus. Supercool! 1000 Leute in Globe und Theater im Park. Das ist tatsächlich sehr ähnlich, die kommen wegen Ihnen + Professor schätze ich!

Und, cool, Marco Wanda war spannend, ja ;)

Also, die Identifikation mit dem Medium, den Leuten des Mediums und den Produkten des Mediums ist bei der Zeit (meiner Einschätzung nach) hoch, bei vielen jungen Menschen. Bei mir auch. Da will ich hin und die sehen, unabhängig vom Thema. Das ist bei Falter-Arena/Standard anders, glaube ich ...

Die Burg war am Donnerstag bei Servus-Grüezi-Hallo bummvoll weil alle 3 Journalisten der Zeit selbst sehen/hören wollten. Da kommt man wegen "Der Zeit" nicht wegen des Themas. Und, es waren so viele junge Menschen, unter 25. Ist bei Falter-Arena und Standard meiner Wahrnehmung nach auch anders.

Mhh ... ich glaube, mostly weil ich kaum eine Veranstaltung von Ö Medien kenne, wo ich/andere hingehen wegen des Mediums/den Leuten des Mediums selbst. (eine Annahme, I know). Falter-Arena ist super, war ich schon öfter! Aber da gehe ich wegen der Themen oder Gäste hin. Same für Standard in der Burg

Ich baue mich hier kurz (mit wenig Ahnung vom Feld) ein. Aber. Ich war gestern bei 20-Jahre-DieZeitÖsterreich im Burgtheater. Enorm coole Veranstaltung, 5h lang! Am Ende war 1h live-Aufnahme von 1 ihrer 28 Podcasts. Burgtheater bumvoll, junge Leute. Warum schafft das kein österreichisches Medium?