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Insgesamt nahmen bis zu 1000 Menschen an den Gegenprotesten teil und zeigten damit deutlich, dass eine Vereinnahmung der Brandnacht durch rechte Akteure nicht hingenommen wird.

Danke, Antifa! 7/7
September 18, 2025 at 8:48 PM
Letztendlich umstellte der Gegenprotest die rechte Kundgebung, sodass frühzeitig klar war, dass hier niemand durch die Stadt marschieren würde. Zuvor fand bereits eine Kundgebung des "Bündnis gegen Rechts" am Kapellplatz statt. 6/x
September 18, 2025 at 8:48 PM
Statt wie vorgesehen zu schweigen, arbeiteten sie sich am Gegenprotest ab. Es hat auch eine gewisse Komik, wenn sie die bis zu 1000 Gegendemonstrant*innen im Vergleich zur Einwohnerzahl kleinreden, während sie selbst nicht einmal fünf Personen aus Darmstadt zusammenbekommen. 5/x
September 18, 2025 at 8:48 PM
Am Ende fanden sich 21 Teilnehmer*innen auf dem Luisenplatz ein, die mit elektronischen Kerzen und Laternen umherstanden. Unter ihnen waren auch einige bekannte Gesichter aus der rechten verschwörungsideologischen und Reichsbürger*innen Szene. 4/x
September 18, 2025 at 8:48 PM
Zuvor versuchte Oberbürgermeister Hanno Benz, den Aufzug gerichtlich zu verbieten, scheiterte jedoch sowohl in erster als auch in zweiter Instanz. Dies gab Michael Hetzel Anlass, in den sozialen Medien erneut kräftig zu mobilisieren, doch das half nichts. 3/x
September 18, 2025 at 8:48 PM
Vorab ließen die Teilnehmer auf sozialen Medien durchblicken, dass es ihnen allein um deutschen Opfer der Brandnacht ging und nicht um die Ursachen für die verheerende Bombardierung. Eine bekannte Opfer-Täter-Umkehr aus rechten Kreisen. 2/x
September 18, 2025 at 8:48 PM
Der rechte Aufmarsch wird nicht unkomentiert bleiben.

Das "Bündnis gegen Rechts" ruft zum Gegenprotest auf. Ab 21 Uhr auf dem Kapellplatz und ab 23 Uhr auf dem Luisenplatz.

In einem weiteren Aufruf ist die Botschaft ganz klar: "Nazis blockieren - Fackelmarsch vermießen" 5/5
September 10, 2025 at 10:57 AM
Wenn morgen Rechte versuchen, die Brandnacht umzudeuten und sich mit Fackeln und Teelichtern in Szene zu setzen, geht es ihnen nicht um Gedenken, sondern darum, Geschichte umzuschreiben.
Das ist nichts anderes als Täter-Opfer-Umkehr.
4/x
September 10, 2025 at 10:13 AM
Die Bombardierung und Zerstörung Darmstadts war keine isolierte Tragödie, sondern eine Folge der Verbrechen des NS-Regimes.
Der Angriff stand im Zusammenhang mit einem Krieg, den Nazi-Deutschland begonnen hat, mit Millionen Toten, dem Holocaust und systematischer Gewalt.
3/x
September 10, 2025 at 10:13 AM
Seit Jahren versuchen Rechtsextreme in Darmstadt, sich durch geschichtsrevisionistische Kranzniederlegungen in die Opferrolle zu drängen.
Doch dass nun ein rechter Aufmarsch durch die Stadt geplant ist, stellt eine neue Eskalationsstufe dar. 2/x
September 10, 2025 at 10:13 AM