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Analyst NAFO Support Ukraine and Israel

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Selbst wenn das AKW 24/7 laufen dürfte, gäbe es viele Stunden mit negativen Preisen → Verlust.
8/8
November 11, 2025 at 7:11 PM
liefern keine netzdienliche Flexibilität.

🌍 4. Marktmechanismus und Merit-Order

In einem Markt mit sehr viel EE passiert Folgendes:

EE drückt die Börsenpreise im Mittel stark nach unten.

Ein teures Grundlastkraftwerk mit 5–10 ct/kWh Gestehungskosten kommt selten in die Geldzone.
7/8
November 11, 2025 at 7:10 PM
Speicher (Batterien, Pumpspeicher, Wasserstoff),

flexible Gaskraftwerke (ideal mit grünem H₂),

Demand-Response (Industrie, Wärmepumpen).

AKW helfen da kaum:

Sie sind zu träge (mehrere Stunden Anfahrzeit),

können nicht auf kurzfristige Fluktuationen reagieren,
6/8
November 11, 2025 at 7:10 PM
Wenn der Strompreis an sonnigen Tagen gegen 0 €/MWh oder sogar negativ fällt (was bei 90 % EE häufig vorkommt), verdient das AKW nichts oder zahlt drauf.

⚙️ 3. Fehlende Flexibilität im Stromsystem

Bei 90 % EE brauchst du Regelenergie, Speicher und Spitzenlastkraftwerke, nicht Grundlast:
5/8
November 11, 2025 at 7:10 PM
Betrieb und Personal (mehrere Hundert Millionen €/Jahr),

Brennstoff- und Abfallmanagement,

Rückbau- und Endlager-Rückstellungen,

Versicherung, Sicherheit, Behördenauflagen.

Diese Kosten fallen auch dann an, wenn kaum Strom verkauft wird.
4/8
November 11, 2025 at 7:10 PM
und den Betrieb ineffizient macht (Personal-, Wartungs- und Fixkosten bleiben gleich).

Ergebnis: das AKW würde nur noch an wenigen Tagen im Jahr voll laufen — dafür ist es nicht gebaut.

💶 2. Fixkosten und Kapitalbindung

Ein AKW hat enorme Fixkosten:
3/8
November 11, 2025 at 7:10 PM
In diesen Zeiten müsstest du das AKW drosseln oder abschalten, was technisch zwar möglich ist, aber:

stark auf Kosten der Wirtschaftlichkeit geht,

die Reaktorphysik belastet (Xenonvergiftung, Materialbeanspruchung),
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November 11, 2025 at 7:10 PM
EE drückt die Börsenpreise im Mittel stark nach unten.

Ein teures Grundlastkraftwerk mit 5–10 ct/kWh Gestehungskosten kommt selten in die Geldzone.

Selbst wenn das AKW 24/7 laufen dürfte, gäbe es viele Stunden mit negativen Preisen → Verlust.
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November 11, 2025 at 7:07 PM
Sie sind zu träge (mehrere Stunden Anfahrzeit),

können nicht auf kurzfristige Fluktuationen reagieren,

liefern keine netzdienliche Flexibilität.

🌍 4. Marktmechanismus und Merit-Order

In einem Markt mit sehr viel EE passiert Folgendes:
7/8
November 11, 2025 at 7:06 PM
Bei 90 % EE brauchst du Regelenergie, Speicher und Spitzenlastkraftwerke, nicht Grundlast:

Speicher (Batterien, Pumpspeicher, Wasserstoff),

flexible Gaskraftwerke (ideal mit grünem H₂),

Demand-Response (Industrie, Wärmepumpen).

AKW helfen da kaum:
6/8
November 11, 2025 at 7:06 PM
Wenn der Strompreis an sonnigen Tagen gegen 0 €/MWh oder sogar negativ fällt (was bei 90 % EE häufig vorkommt), verdient das AKW nichts oder zahlt drauf.

⚙️ 3. Fehlende Flexibilität im Stromsystem
5/8
November 11, 2025 at 7:06 PM
Betrieb und Personal (mehrere Hundert Millionen €/Jahr),

Brennstoff- und Abfallmanagement,

Rückbau- und Endlager-Rückstellungen,

Versicherung, Sicherheit, Behördenauflagen.

Diese Kosten fallen auch dann an, wenn kaum Strom verkauft wird.
4/8
November 11, 2025 at 7:06 PM
und den Betrieb ineffizient macht (Personal-, Wartungs- und Fixkosten bleiben gleich).

Ergebnis: das AKW würde nur noch an wenigen Tagen im Jahr voll laufen — dafür ist es nicht gebaut.

💶 2. Fixkosten und Kapitalbindung

Ein AKW hat enorme Fixkosten:
3/8
November 11, 2025 at 7:06 PM
In diesen Zeiten müsstest du das AKW drosseln oder abschalten, was technisch zwar möglich ist, aber:

stark auf Kosten der Wirtschaftlichkeit geht,

die Reaktorphysik belastet (Xenonvergiftung, Materialbeanspruchung),
2/8
November 11, 2025 at 7:06 PM